Regie: Wolfgang Reitherman
Drehbuch: Bill Peet
Musik: George Bruns
Laufzeit: 76 Minuten
freigegeben ab: 0 Jahren
Trailer: hier
Zuletzt wurden hier ja nur ganz große Klassiker in der Geschichte Disneys wie "Cinderella", "Susi & Strolch" oder "Dornröschen" besprochen. Heute gibt es hier mit "Die Hexe und der Zauberer" einen Film, der diesen Kultstatus nicht ganz erreichen konnte und das hat auch seine Gründe.
Der Film handelt von Arthus, dem künftigen König von England. Einen Film über seine Herrscherjahre sollte man hier aber nicht erwarten, da der Film von Arthus Kinderjahren handelt und wie er Bekannschaft mit dem Zauberer Merlin macht, der ihn daraufhin ausbildet. Dies klingt anfangs unspektakulär, ist aber nicht das große Problem des Films. Es ist vielmehr so, dass man es hier ähnlich wie bei Alice mit einzelnen Episoden zu tun hat. Arthus wird des öfteren in ein Tier verwandelt und muss sich dann als ein solches vor gewissen Gefahren schützen. Mal muss er dabei vor einem Krokodil flüchten und einmal vor einem Eichhörnchen, welches sich in ihn verliebt hat. Dies ist zwar gut und schön, aber leider alles andere als neu und man bekommt so das Gefühl, dass man sich hier bei Disney ein wenig wiederholte. Die Hexe, die im deutschen Titel so deutlich erwähnt wird, kommt eigentlich auch nur in einer Episode am Ende des Films vor, weshalb der deutsche Titel nicht so wirklich glücklich ist. Allerdings kommt das Schwert aus dem englischen Titel "The sword in the stone" noch seltener vor als die Hexe. Bei der Hexe sei nur noch angemerkt, dass man sich da kurz auch etwas an Dornröschen zurückerinnert fühlen kann. Insgesamt kann man wohl sagen, dass die Story halt ok ist, aber einfach nicht das besondere Etwas besitzt. Es ist halt alles deutlich zu nett geraten und deshalb überzeugt das alles nicht so wirklich.
Enttäuschend dürfte hier auch die Animation sein, die ähnlich wie schon die bei "101 Dalmatiner" nicht mit der aus den 50-ern mithalten kann. Bei 101 Dalmatinern hatte dies aber durchaus einen eigenen Touch, der gar nicht so verkehrt war. Hier hingegen ist die Animation einfach nur langweilig und es gibt keine Sequenz, die man langfristig in Erinnerung behält.
Eine besondere Premiere hat der Film dann aber doch parat. Immerhin ist es der erste Disneyzeichentrickfilm für den die Sherman-Brüder die Songs geschrieben haben. Diese haben später dann ja auch an Filmen wie Das Dschungelbuch, Aristocats oder Winnie Puuh mitgearbeitet. Sehr berühmt wurden die beiden Songwriter aber auch für die Arbeit an Marry Poppins, wofür die beiden Brüder zwei Oscars (Musik, Song) gewannen. Die Musik in diesem Film hier ist auch nicht schlecht, allerdings gibt es von den Beiden in der Folgezeit deutlich einprägsamere Musik als diese hier.
So gesehen ist "Die Hexe und der Zauberer" kein wirklich schlechter Film, geht im Zusammenhang mit den anderen Disneyfilmen dieser Zeit aber deutlich unter. Dafür ist die Geschichte nicht spannend genug und die Animation und Musik nicht magisch genug.
Der Film handelt von Arthus, dem künftigen König von England. Einen Film über seine Herrscherjahre sollte man hier aber nicht erwarten, da der Film von Arthus Kinderjahren handelt und wie er Bekannschaft mit dem Zauberer Merlin macht, der ihn daraufhin ausbildet. Dies klingt anfangs unspektakulär, ist aber nicht das große Problem des Films. Es ist vielmehr so, dass man es hier ähnlich wie bei Alice mit einzelnen Episoden zu tun hat. Arthus wird des öfteren in ein Tier verwandelt und muss sich dann als ein solches vor gewissen Gefahren schützen. Mal muss er dabei vor einem Krokodil flüchten und einmal vor einem Eichhörnchen, welches sich in ihn verliebt hat. Dies ist zwar gut und schön, aber leider alles andere als neu und man bekommt so das Gefühl, dass man sich hier bei Disney ein wenig wiederholte. Die Hexe, die im deutschen Titel so deutlich erwähnt wird, kommt eigentlich auch nur in einer Episode am Ende des Films vor, weshalb der deutsche Titel nicht so wirklich glücklich ist. Allerdings kommt das Schwert aus dem englischen Titel "The sword in the stone" noch seltener vor als die Hexe. Bei der Hexe sei nur noch angemerkt, dass man sich da kurz auch etwas an Dornröschen zurückerinnert fühlen kann. Insgesamt kann man wohl sagen, dass die Story halt ok ist, aber einfach nicht das besondere Etwas besitzt. Es ist halt alles deutlich zu nett geraten und deshalb überzeugt das alles nicht so wirklich.
Enttäuschend dürfte hier auch die Animation sein, die ähnlich wie schon die bei "101 Dalmatiner" nicht mit der aus den 50-ern mithalten kann. Bei 101 Dalmatinern hatte dies aber durchaus einen eigenen Touch, der gar nicht so verkehrt war. Hier hingegen ist die Animation einfach nur langweilig und es gibt keine Sequenz, die man langfristig in Erinnerung behält.
Eine besondere Premiere hat der Film dann aber doch parat. Immerhin ist es der erste Disneyzeichentrickfilm für den die Sherman-Brüder die Songs geschrieben haben. Diese haben später dann ja auch an Filmen wie Das Dschungelbuch, Aristocats oder Winnie Puuh mitgearbeitet. Sehr berühmt wurden die beiden Songwriter aber auch für die Arbeit an Marry Poppins, wofür die beiden Brüder zwei Oscars (Musik, Song) gewannen. Die Musik in diesem Film hier ist auch nicht schlecht, allerdings gibt es von den Beiden in der Folgezeit deutlich einprägsamere Musik als diese hier.
So gesehen ist "Die Hexe und der Zauberer" kein wirklich schlechter Film, geht im Zusammenhang mit den anderen Disneyfilmen dieser Zeit aber deutlich unter. Dafür ist die Geschichte nicht spannend genug und die Animation und Musik nicht magisch genug.
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