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Mittwoch, 30. Juni 2010

Jahrersrückblick: 1. Kinohalbjahr 2010


Ein halbes Jahr ist bereits wieder vergangen und auch wenn in letzter Zeit nicht mehr wirklich viele Filme von mir besprochen worden, so möchte ich nun die Gelegenheit nutzen um mein persönliches Fazit über das erste Halbjahr 2010 zu ziehen. Um dies etwas genauer zu gliedern, gibt es diesemal drei Teilbereiche, wo ich zum einen über die wirklichen Highlights spreche, dann über die soliden Filme und natürlich auch über die Enttäuschungen.

1. Highlights und gute Filme

Den Anfang machen wir natürlich mit den Highlights und da werde ich als erstes auf die Highlights der diesjährigen Oscarsaison eingehen. Auch wenn der Sieg von "Tödliches Kommando" als bester Film nicht umbedingt unverdient war, so ist mein persönliches Highlight dieses Jahr wohl "Up in the air", eine wunderbare Tragikkomödie von Juno-Regisseur Jason Reithman, der einmal mehr zeigt, dass er einer der angenehmsten Comedyregisseure unserer Zeit ist und schon längst aus dem Schatten seines berühmten Vaters (Ghostbuster-Regisseur Ivan Reitman) herausgetreten ist. Der Film nimmt sich genügend Zeit für seine Charaktere und ist mit George Clooney, Vera Farmiga und Anna Kendrick auch noch exellent besetzt. Alle drei konnten sich dieses Jahr dann auch eine Oscarnominierung abholen. Gewonnen hat jedoch keiner und auch der Film ging insgesamt leider leer aus. Für mich zählt er trotzdem zu den absoluten Highlights des Jahres.
Ebenfalls empfehlenswert sind aber auch die Dramen "An education" und "Crazy Heart", die von recht unterschiedlichen Liebesgeschichten erzählen. Zum einen haben wir da in "An Education" die Liebesgeschichte zwischen einem Schulmädchen und einem älteren Mann, der ihr dank reichlich Geld die Welt zeigen kann. Zum anderen gibt es in "Crazy Heart" aber auch noch die Liebesgeschichte zwischen einem alten Countrystar und einer alleinerziehenden Mutter. Was beide Filme gemeinsam haben, sind eine fast schon melancholische Handlung, die nur selten dramatisch wird, dafür aber mit exellenten Schauspielleistungen begeistern kann. Jeff Bridges konnte sich dieses Jahr seinen Goldjungen endlich abholen und auch Carrey Mulligan hätte diesen für ihre Rolle in "An Education" durchaus verdient gehabt. Doch der ging ja an Sandra Bullock für "The blind side".
Eine ebenso beeindruckende Schauspielleistung lieferte dieses Jahr auch Colin Fith in "A single men" ab, wo er über den Tod seines verstorbenen Liebhabers hinwegkommen muss. Ebenso wie die beiden vorhergehenden Filme überzeugt der Film ohne große dramatische Momente, dafür aber durch eine gut durchdachte Story, tollen Charakteren und einer grandiosen Regieleistung von Neueinsteiger Tom Ford. Auch diesen Film sollte man umbedingt mal gesehen haben.
Ansonsten kann man aber auch noch gerne einen Blick auf "The Messenger" werfen, der zwar bereits zur diesjährigen Oscarsaison gehörte, jedoch bei uns erst im Juni in die Kinos kam. In dem Film geht es jedenfalls um zwei Personen, die fremden Leuten die Nachricht des Todes eines ihrer Angehörigen im Irakkrieg übermitteln. Besonders hervorzuheben ist dabei Woody Harrelson, der für diese Rolle sogar für einen Oscar nominiert wurde. Nicht weniger gut ist auch die Rolle von Ben Foster. Der Film geht jedenfalls sehr zu Herzen und auch wenn er in der zweiten Hälfte die ein oder andere Länge hat, so kann man den Film gerne mal gucken. Mir persönlich hat er sogar etwas besser gefallen als der diesjährige Oscarabräumer "Tödliches Kommando".
Etwas dramatischer ging es hingegen in Martin Scorseses neuem Film "Shutter Island" zu. In diesem Film geht es nämlich um eine mystische Insel namens "Shutter Island", in denen Schwerverbrecher festgehalten werden. Da allerdings immer wieder mysteriöse Dinge auf dieser Insel geschehen sind, begab sich nun auch Leonardo DiCaprio auf diese Insel um diese Fälle zu lösen. Doch schon bald wird dieser verfolgt und muss sich ständig verstecken. Auch wenn ich persönlich nicht der größte Fan von Psychothrillern bin, so hat Martin Scorsese mit "Shutter Island einen bärenstarken Film abgeliefert, was er natürlich auch seinem exellenten Cast rund um DiCaprio zu verdanken hat. Besonders erwähnenswert ist dabei sicherlich auch Ben Kingsley als undurchsichtiger Leiter der Insel, der seine beste Schauspielleistung seit Jahren abliefert. Schade, dass man den Film aus der diesjährigen Oscarsaison herausgenommen hat und ihn erst nächstes Jahr promoten wird, denn der Film hätte sicherlich zu den Favoriten gehört.
Bärenstark präsentierte sich dieses Jahr aber auch einmal mehr das Animationskino. Der Überflieger des Frühjahrs war dabei sicherlich das Kinocomeback von Chris Sanders "Drachenzähmen leicht gemacht", der dank einer herzerwärmenden Geschichte, drolligen Figuren und auch beeindruckenden 3-D-Effekten zu einem weltweiten Erfolg wurde. Aber auch aus dem letzten Jahr wurden dieses Jahr noch zwei Filme verspätet gestartet. Zum einen hätten wir den ebenfalls durch tolle 3-D-Effekte beeindruckenden "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" und zum anderen Wes Andersons 70-er-Jahre-Stop-Motion-Rivival "Der fantastische Mr. Fox", der zwar etwas altmodischer daherkommt, aber nicht weniger Charme versprüht. Wenn ich nun nach dem Highlight aus diesen 3 Filmen suchen müsste, so würde die Wahl wohl zwischen den Drachen und Mr. Fox fallen. Da aber beide auf ihre ganz eigene Art überzeugen, lasse ich das lieber bleiben und lege einfach beide wärmstens ans Herz. Aber auch die Fleischbällchen will ich nicht ignorieren und würde diese ebenfalls jedem empfehlen. Die Story ist dabei zwar nicht so wirklich neu, aber animationsmäßig sieht er absolut lecker aus und die DVD bzw. Blu-Ray (auch in einer 3-D-Version) ist ja mittlerweile auch erhältlich.
Beim Blockbusterkino sieht es dieses Jahr hingegen noch etwas mau aus. Der Überflieger des Jahres war dabei sicherlich "Alice im WUnderland", der ja als mittlerweile 6. Film die Milliardengrenze durchbrechen konnte und mittlerweile auf Platz 5 der erfolgreichsten Filme überhaupt steht. Für Hauptdarsteller Johnny Depp bedeutete dies sogar schon den zweiten Milliardenerfolg nach "Pirates of the Carribean - Fluch der Karibik 2". Im Endeffekt bot der Film zwar nicht mehr als das, was man von Burton normalerweise erwartet, aber da ich dessen Stil immer noch sehr schätze, kam mir das nach dem eher mittelmäßigen "Sweeney Todd" ganz recht.
Ebenfalls erwähnenswert ist aber auch das Kinocomeback von Guy Ritchie, der in den letzten Jahren ja eher als Ehemann von Madonna Schlagzeilen machte. Mit "Sherlock Holmes" und Robert Downey Jr. gelang ihm nun jedoch endlich die Rückkehr auf die große Kinobühne. Ritchie gelang es jedenfalls, Holmes einen neuen Anstrich zu geben und ihn dadurch in die Moderne zu bringen, ohne dass man die klassische Detektivstory komplett abänderte. Es gibt immer noch einiges zum mitraten und das Zusammenspiel mit Dr. Watson funktionierte auch hier wunderbar. Erwähnenswert ist aber auch der Score von Hans Zimmer, der hier eine seiner stärksten Arbeiten der letzten Jahre ablieferte.
Einen ebenso neuen Anstrich wollte dieses Jahr Ridley Scott auch "Robin Hood" geben. Während Ritchie aber noch alte Elemente der Reihe einbaute, verzichtete Scott darauf größtenteils und definierte Hood komplett neu. So geht es hier gar nicht so sehr um Hood als Gesetzlosen, sondern vielmehr um seine Vorgeschichte. Mir kam diese Idee jedoch gerade recht, da ich Hood dank der Disney- und Kostner-Variante schon recht gut kannte und durch die neue Erzählung auch neue Dinge in die Geschichte eingebaut werden konnten. Der gute Cast rund um Russell Crowe, Cate Blanchett und Mark Strong taten dann ihr übriges. Das Scott Mittelalteraction gut verfilmen kann, dass stand dann ja eh außer Frage. So meisterlich wie Gladiator und insbesondere "Königreich der Himmel" empfand ich den Film dann aber trotzdem nicht.
Den bislang besten Blockbuster des Jahres lieferte hingegen Matthew Vaughn mit "Kick-Ass" ab, der das Comicgenre auf sehr humorvolle Art veräppelte. Folgt der Plot größtenteils noch dem der Spider-Man-Reihe, so ist die Inszenierung dessen einfach nur zum Ablachen. Insbesondere solch Figuren wie Big Daddy und Hit Girl lassen dem Film schon jetzt zu ziemlichen Kult verkommen. Auch wenn der Film an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurückblieb, so bleibt der Film für mich eine ganz klare Empfehlung und Matthew Vaughn ist für mich mittlerweile ein ganz heißer Kandidat, einer meiner Lieblingsregisseure zu werden.

2. Solide Unterhaltung

Nachdem nun meine persönlichen Highlights bereits besprochen wurden, möchte ich mich nun jenen Filmen widmen, die mich zwar nicht völlig überzeugt haben, aber immerhin für solide Unteraltung sorgten.
Anfangen möchte ich da gleich mit "Iron Man 2", der einmal mehr Robert Downey Jr. in der Hauptrolle präsentierte. Wie auch schon der erste Teil lebte auch dieser Streifen unheimlich von der humorvollen Art Downey Jr.'s, der einmal mehr das Highlight des Films markierte. Schade hingegen ist, dass man es verpasst hat, die Figuren in dem Streifen wirklich weiterzuentwickeln und auch in Sachen Bösewicht nicht wirklich zulegen konnte. Stattdessen konzentrierte man sich lieber darauf, in diesem Film bereits eine Brücke zum Avengers-Film zu schlagen. Schlecht war der Film dadurch natürlich nicht, aber man hätte schon nach etwas mehr verlangen können. Spaßig blieb es aber trotzdem.
Ansonsten gab es dieses Frühjahr mit "Das Kabinett des Dr. Parnassus" und "Percy Jackson - Diebe im Olymp" auch schon zwei Fantasyfilme, die sich nicht umbedingt zu verstecken brauchen. In "Dr. Parnassus" präsentiert uns Regisseur Terry Gilliam einmal mehr einen visuell einzigartigen Film, der auch dadurch punkten konnte, dass wir hier zum letzten Heath Ledger auf der großen Leinwand bewundern konnten, der ja leider Anfang 2008 verstorben war. Auch wenn es storymäßig den ein oder anderen Hänger gab, so waren in diesem Film insbesondere die Fantasywelten eines Blickes wert und auch der Cast ließ sich mehr als sehen. Vor allem Christopher Plummer als "Dr. Parnassus" war da den Eintritt bereits wert.
Ebenfalls erwähnenswert ist auch Chris Columbus Rückkehr ins Fantasygenre mit "Percy Jackson - Diebe im Olymp". Der Film war zwar etwas zu sehr auf hipp gemacht und für seine kurze Laufzeit von weniger als 2 Stunden passierte zu viel, aber ansonsten wurde man solide unterhalten. An die Größe der ersten beiden Potter reichte der Film dann allerdings nicht heran.
Aber auch für die Actionfreunde gab es dieses Jahr mit "From Paris with love", "Surrogates - Mein zweites Ich" und "Kampf der Titanen" bereits einiges zu erleben. Der wohl größte Spaßfilm dabei ist zweifellos "From Paris with love", der John Travolta in gewohnt cooler Manier zeigte und einfach ordentlich Laune macht. Schade, dass er am Box Office nicht so wirklich gut laufen wollte. Ähnliches kann man dann auch über "Surrogates - Mein zweites Ich" sagen, der ebenfalls hinter den Erwartungen zurückblieb. Dabei war John Mostows Kinocomeback nach 6 Jahren gar nicht so schlecht. Es war vielleicht etwas formelhaft und auch deutlich zu kurz, aber schlecht fand ich den Film nicht. Am Boxoffice überzeugen konnte hingegen "Kampf der Titanen", der zwar auch nicht wirklich mehr bietet als die beiden anderen Filme, aber dafür im (schlecht nachbearbeiteten) 3-D daherkam und auch noch Avatar-Star Sam Worthington in der Hauptrolle präsentierte. War sicherlich nettes Fantasygekloppe, aber auch hier wäre Potential nach oben möglich gewesen.
Es gab allerdings auch noch ein paar eher kleinere Filme, die man ebenfalls mal gesehen haben sollte. Da hätten wir als erstes das Historienabenteuer Agora, welches die Lebensgeschichte von Hypatia von Alexandria erzählt. Auch wenn es kein ganz großes Highlight war und meiner Meinung nach manchmal etwas zu reißerisch daherkam, so hatte es immerhin Rachel Weisz in der Hauptrolle und wurde im Allgemeinen auch gut inszeniert.
Aber auch Roman Polanski brachte dieses Frühjahr seinen neuesten Film "Ghostwriter" in die Kinos, der einen gelungenen Thriller mit guten Darstellern darstellt, ohne dass man dabei umbedingt auf überzogene Dramatik setzen musste. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch noch der sehr atmosphärische Score von Alexandre Desplat, der ziemlich unter die Haut ging. Schade, dass der Film in der Wahrnehmung etwas unter den persönlichen Problemen Polanskis gelitten hat, denn der Film war durchaus sehenswert.
Aber auch ein anderer von mir sehr geschätzter Regisseur meldete sich dieses Frühjahr zurück. Die Rede ist von Antoine Fuqua, der bereits für Filme wie "Training Day" und "Tränen der Sonne" verantwortlich war. Nachdem mich sein letztes Werk "Shooter" jedoch schwer enttäuscht hatte, konnte er dies nun mit "Gesetz der Straße" wiedergutmachen. Der Film ist zwar etwas zu lang geraten, aber dafür auch sehr atmosphärisch. Sollte man als Fan von Gangsterfilmen durchaus mal gesehen haben.
Ähnliches gilt übrigens auch für Werner Herzogs Remake bzw. Sequel zu "Bad Lieutenant" mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Während die Story gute Standardkost bietet, sieht man hier endlich mal wieder einen Nicolas Cage, der voll in seiner Rolle aufgeht, was in letzter Zeit viel zu selten der Fall war. Hier spielt er jedenfalls einen Cop ohne Gewissen und das sehr überzeugend. Schade, dass der Film in den Kinos nur in kleiner Kopienzahl startete. Hier wäre mehr möglich gewesen.
Wenn man bei großen Regisseuren unserer Zeit ist, darf ein Name natürlich nicht fehlen und das ist Clint Eastwood. Passend zur Fussball-WM brachte dieser nämlich sein lang geplantes Biopic über Nelson Mandela in die Kinos. Ein ganz großes Highlight wurde dieses meiner Meinung nach zwar nicht, aber insbesondere die beiden Hauptdarsteller Morgan Freeman und Matt Damon liefern hier eine tolle Leistung ab. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man von Mandela noch etwas aus seiner Zeit vor der des Staatspräsidenten sieht, doch dies wurde hier eher wenig behandelt. Angucken lohnt aber definitiv.
Aber auch Liebesfilme gab es dieses Jahr schon reichlich. Diese wurden mal humorvoll inszeniert wie in "Wenn Liebe so einfach wäre", oder dramatisch wie in "Ein russischer Sommer" und "Chloe". Bei "Wenn Liebe so einfach wäre" handelt sich um eine eher erwachsene Liebeskomödie, die mit solchen Stars wie Meryl Streep, Alec Baldwin und auch Steve Martin auch ziemlich gut besetzt war. Komödien dieser Art haben auch den Vorteil, dass sie nicht niveaulos sind wie der ganze Teeniequark, die teilweise nur noch unter die Gürtellinie gehen. Insgesamt hätte der Film zwar noch etwas flotter sein können und manche Szenen wie die Kiffszene waren nicht zwingend notwendig, aber Meryl Streep ist auch hier göttlich.
Eher dramatisch ging es hingegen in "Chloe" zu, der mit Liam Neeson, Juliane Moore und Amanda Seyfried ebenfalls sehr gut besetzt war. In dem Film ging es einmal mehr um ein etwas älteres Ehepaar, dass sich scheinbar auseinandergelebt hat und passend dazu tritt auch eine junge Unbekannte in deren Leben. Der Film ist teilweise wirklich ziemlich gut, aber manchmal auch etwas überhastet und so wünscht man sich manchmal, dass der Film etwas länger angedauert hätte. Besonders das Ende leidet darunter dann ziemlich deutlich.
Ein Liebesdrama gänzlich anderer Art war dann "Ein russischer Sommer", der mehr oder weniger ein Biographie des russischen Schriftstellers Leo Tolstois erzählte. Primär ging es dabei jedoch um seine Liebe mit Sofia und wie sich diese langsam auseinanderlebten. Auch hier wäre eigentlich nett gewesen, wenn man noch etwas mehr aus Tolstois Leben gezeigt hätte, aber insbesondere Christopher Plummer und Helen Mirren sind hier grandios und wurden zurecht für den Oscar nominiert. Preise gab es dann jedoch keine.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Nine. War man vor der Oscarsaison noch der Auffassung, dass dies der absolute Anwärter auf diese Preise werden würde, so dürfte es wohl einer der größten Oscar-Enttäuschungen des Jahres sein. Immerhin hatte man hier nicht nur Daniel Day-Lewis in der Hauptrolle zu bieten, sondern auch noch Leute wie Nicole Kidman, Penelope Cruz und Sophia Loren. Doch genau hier lag auch das Problem. Insbesondere die weiblichen Darsteller haben ihren kurzen Auftritt, singen meist einen Song und verschwanden dann wieder von der Bildfläche. Da wäre mehr möglich gewesen. Trotz allem muss ich sagen, dass ich ihn immer noch unterhaltsam fand.
Den letzten Film in dieser Kategorie widme ich nun "New York, I love you", in dem es mehrere Kurzfilme über die titelgebende Großstadt von verschiedenen Regisseuren gab. Wie so oft bei einem Film mit Kurzfilmen schwanken diese zwischen gut und naja. Mir persönlich gefiel er etwas besser als "Paris, je t'aime" und den Kinobesuch habe ich sicherlich nicht bereut.

3. Enttäuschungen und schlechte Filme

Wie jedes Jahr gab es dieses Jahr aber auch schon wieder einige Enttäuschungen, die es nicht hätte geben müssen. Anfangen möchte ich da mit "Green Zone". Dieser Film war nicht wirklich schlecht, doch wenn man bedenkt, dass Paul Greengrass und Matt Damon zwei exellente Bourne-Filme gedreht haben, so kann man mit diesem Film hier nicht wirklich zufrieden sein. Sicherlich gibt es wieder einiges an Action, welche im für Greengrass typischen Stil gedreht wurde, doch will die Geschichte nicht wirklich packen. Die Kritik am Irak-Krieg geht nicht über ein paar Pauschalaussagen hinaus und auch die Geschichte selbst ist zu einfach gehalten. Insgesamt fehlt es aber auch an erinnerungswürdige Szenen, wie es diese bei Bourne reichlich gab. Für mich ist es deshalb auch eine Enttäuschung.
Diesem anschließen können sich auch die beiden Cop-Filme "Cop Out" und "Auftrag Rache". "Cop Out" ist dabei eine neue Komödie von Kevin Smith, der es aber an wirklich guten Figuren mangelt. Willis ist zwar wie gewohnt unterhaltsam, aber das kennt man halt und die anderen Figuren können da längst nicht mithalten. Schade ist darüber hinaus, dass die interessanteste Figur des Films Dave (Sean William Scott) kaum zur Geltung kommt. Einmal gucken hat mir da gereicht.
Ähnliches gilt auch für "Auftrag Rache". Natürlich war es nett, Mel Gibson nach so langer Zeit mal wieder auf der Leinwand zu erleben und die Voraussetzungen mit Martin Campbell als Regisseur waren durchaus gut, doch insgesamt ist auch hier die Story reine Standardkost und die Action darüber hinaus nicht wirklich spektakulär. Ein, zwei Szenen bleiben zwar in Erinnerung und der Härtegrad des Films war auch sehr angenehm (R-Rated Actionfilme gibt es mittlerweile eh zu wenig), aber aufgrund der Voraussetzungen war ich dann doch eher enttäuscht.
Dies gilt auch für die Satire "Männer, die auf Ziegen starren". Diese war zwar exellent besetzt, doch so wirklich Fahrt wollte die Geschichte nie aufnehmen und so wurden die besten Szenen schon im Trailer gezeigt. Wirklich bereut habe ich den Film aber nicht, da zumindest Clooney ordentlich abging.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die bislang genannten Filme durchaus ihren Unterhaltungswert hatten, aber halt einfach nicht das sein konnten, was ich von ihnen erwartet hatte. Nun gab es aber auch ein paar Filme, die mich wirklich schwer enttäuscht haben oder sogar ziemlich schlecht waren.
Im Blockbusterbereich wären da in erster Linie "Prince of Persia" und "Wolfman" zu nennen, die beide mit hervorragenden Cast und ebenso ausgenudelten Storys glänzen konnten, so dass sich die entsprechenden Schauspieler zu Tode langweilen mussten. Hinzu kommt noch, dass beide Filme sauteuer waren, man es dem eigentlichen Film jedoch nicht so wirklich ansehen konnte, da man nur noch durch die Story hastete und somit kaum Szenen zum Staunen übrigbleiben wollten. Für mich ärgerlicher war insgesamt jedoch "Prince of Persia", der ja dem Anspruch gerecht werden wollte, ein neuer "Lawrence von Arabien" zu werden. Doch das konnte Regisseur Mike Newell zu keiner Sekunde glaubwürdig in Szene setzen. Das wundervolle Persien kam dabei kaum zur Geltung und stattdessen gab es fast nur schlechte CGI-Kampfszenen mit Klischeebösewichtern zum Wegrennen. Der größten Bock schoß man jedoch am Ende, als man einen saublöden Twist in die Geschichte einbaute, den man eh schon vorher voraussehen konnte. Das er so extrem ausfallen würde, war dann aber richtig ärgerlich.Das war bei Wolfman zum Glück nicht der Fall, denn da war das Ende ok und man muss auch sagen, dass ich jetzt nicht der große Fan der Wolfman-Reihe bin. Von daher ist da das eher mittelmäßige Ergebnis auch leichter zu verkraften als beim "Prince of Persia", wo ich mir eigentlich so viel erhofft hatte.
Einen ebenso großen Bock schoß dieses Jahr aber auch "Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire", den ich von allen Filmen wohl am schlechtesten fand. Auch wenn sich der Cast rund um John C. Reilly und Willem Dafoe gar nicht so schlecht las, so schielte man hier leider zu sehr aufs Twilight-Publikum und so verkam der Film zum reinen Teeniequatsch und auch hier lässt einem das gewählte Ende unbefriedigend zurück, zumal ein zweiter Teil nach dem schlechten Einspiel von Teil 1 eh gestorben ist.
Aber wir wollen nicht nur auf das Popcornkino einschlagen, denn es gab leider auch im Dramenbereich einen Film, der leider ordentlich danebenging und das ausgerechnet von einem meiner absoluten Lieblingsregisseure. Die Rede ist hier von Peter Jacksons "In meinem Himmel", einem Film, der bereits seit 2005 in der Planung war und dieses Jahr endlich in den Kinos startete. Doch es bleibt unbegreiflich, was Jackson sich bei diesem Film gedacht hat. Der Film ist eine reine Ansammlung von Kitschelementen mit einer Ansammlung von wirren Himmel-Szenen, die den Film unnötig effektlastig erscheinen lassen und einer Story, die sich zu keinem Zeitpunkt so wirklich entfalten möchte. Da konnten dann auch die Schauspieler nicht mehr so wirklich viel retten.

Insgesamt lässt sich bislang feststellen, dass das Kinojahr schon ein oder zwei wirkliche Highlights hervorbrachte, doch diese teilweise sogar noch aus dem letzten Jahr stammten wie "Up in the air" oder "Der fantastische Mr. Fox". Dieses Jahr ist mir leider noch zu viel Mittelmaß dabei. Es gab zwar kaum wirklich schlechtes (bereuen würde ich nur den Kinobesuch von Mitternachtszirkus), aber wenn man jedes mal mit einem naja aus dem Kino geht, dann kann etwas nicht stimmen. Da ist es mir eigentlich lieber, dass ich ein paar mal mehr begeistert und manchmal auch ziemlich sauer bin.
Nunja, dass zweite Halbjahr bietet nun ja noch das ein oder andere Highlight. Insbesondere der 7. Potter sollte ein ziemlich großes Highlight werden und auch Pixar und Disney haben mit Toy Story 3 und "Rapunzel - Neu verföhnt" noch zwei sehr vielversprechende Animationsfilme in der Pipeline. Christopher Nolans "Inception" darf da natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Da habe ich mich bislang aber immer geweigert, einen Trailer zu gucken. Aber allein Nolan und der hervorragende Cast versprechen einiges. Ich blicke jedenfalls positiv ins 2. Halbjahr und hoffe, dass ich da etwas öfter mit einem absoluten Wow-Gefühl aus dem Kino komme. Dafür würde ich auch den ein oder anderen schlechten Film in Kauf nehmen.

Samstag, 26. Juni 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der News der Woche.

Nach dem letzte Woche fast zu jedem Film ein neuer Trailer erschienen ist, geht es diese Woche mal wieder etwas ruhiger zu. Das ein oder andere Trailerhighlight gibt es dann aber doch zu bestaunen. So hat Sony beispielsweise einen ersten Trailer zur Kinoversion der TV-Serie "Green Hornet" veröffentlicht, die mit einem recht eigenartigen Cast hervorstechen kann. So spielt beispielsweise der Comedy-erprobte Seth Rogen die Hauptrolle in diesem Actionstreifen und Regie führt Michael Gondry, der bislang eher durch surreale Filme wie "Vergiss mein nicht" auffiel. Christoph Waltz als Bösewicht ist hingegen nicht so ganz überraschend. Der Trailer sieht jedenfalls nach einer lustigen Actionkomödie aus, die ich mal im Auge behalten werde. In Deutschland kommt der Film am 13.01.2010 in die Kinos und das natürlich im (nachbearbeiteten) 3-D.



Ein ähnliches Actionfest verspricht auch Robert Schwentkes (Flightplan, Frau des Zeitreisenden) neuer Film Red zu werden. Dieser ist mit Leuten wie Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich und Helen Mirrenn exellent besetzt und die Action im Trailer sieht auch nicht schlecht aus. In Deutschland kommt die Comicverfilmung am 28.10.2010 in die Kinos.



Zum von Robert Rodriguez produzierten dritten Teil "Predators" gibt es nun auch einen weiteren Trailer. Diesen werde ich mir jetzt jedoch nicht ansehen und warte lieber die Kritiken ab. Dann entscheide ich, ob ich mir den Film im Kino ansehen werde oder doch lieber auf die Blu-Ray warte. In Deutschland kommt der Film bereits am 08.07.2010 in die Kinos.



Aber auch zu "Meine Frau, unsere Kinder und ich", dem dritten Teil über die beliebte Focker-Familie ist ein weiterer Trailer erschienen, der einmal mehr zeigt, dass es zwischen Ben Stiller und Robert de Niro erneut zu einigen Spannungen kommen wird. Ebenfalls dabei sind auch wieder Teri Polo, Owen Wilson und Barabara Streisand, sowie neu Jessica Alba und Harvey Keitel. Dustin Hoffman wird hingegen fehlen. Wirklich innovativ erscheint mir der Trailer zwar nicht und man kann dank der beiden Vorgänger schon erahnen, wie das Ganze am Ende wieder ausgehen wird, aber an sich ist der Trailer nicht schlecht. Deutscher Kinostart ist bislang der 23.12.2010.



Außerdem gibt es nun auch einen Trailer zu David Fincher's "The social network", in dem es um den Gründer von Facebook Mark Zuckerberg geht. Da es aber nur ein Teaser ist, wird noch kein Filmmaterial gezeigt. Aber Fincher alleine erhöht ja schon das Interesse an dem Film. In Deutschland startet der Film am 14.10.2010.



Zum Abschluss der Trailersektion gibt es diesesmal noch ein kleines Featurette bezüglich "Duell der Magier", in dem man auf den Bezug zur Mickey Maus - Version in Fantasia eingeht. Da ich mich davon aber lieber im Kino überraschen lassen möchte, gucke ich mir das besser nicht an. In Deutschland ist es übrigens am 02.09.2010 soweit.



Die News werden diese Woche wieder in Kurzform präsentiert:

  • Charakterbilder über eine neue Animationsvariante von "Der Zauberer von Oz", an denen viele alte Disney- und Dreamworks-Mitarbeiter beteiligt sind, unter anderem der von mir sehr geschätzte Ken Duncan (Animator von Belle und Meg aus Hercules) (Klick).
  • Pressemitteilung von Disney bezüglich "Pirates of the Carribean - On stranger tides" (Klick). Wirklich viel neues gibt es jedoch nicht zu berichten. In der Geschichte soll Jack Sparrow mit einer Frau aus seiner Vergangenheit aufs Schiff des Piraten Blackbeard gehen um nach dem Jungbrunnen zu suchen. Vertrauen kann Jack natürlich niemanden. Geoffrey Rush als Captain Barbossa ist natürlich auch wieder dabei.
  • Ein paar Videos von der Eröffnungsfeier von "The wizarding world of Harry Potter", dem neuen Themenbereich des Universalparks in Orlando (Klick).
  • Setbilder und Videos von "Transformers 3" (Klick). Zeigt natürlich noch nicht wirklich viel.
  • Disney plant nach der 3-D-Konvertierung von "Die Schöne und das Biest" das Gleiche nun auch für "König der Löwen". Bis zum Release soll aber noch einige Zeit vergehen. Die 3-D Version von die "Die Schöne und das Biest" soll ja auch erst nächstes Jahr in die Kinos kommen (Klick).
  • John Lithgow (2-fach oscarnominiert) spielt nun ebenfalls in "Rise of the Planet of the Apes" mit. Bereits dabei sind James Franco (Spider-Man) und Freida Pinto (Slumdog Millionaire) (Klick).
  • Möglicherweise wird die Oscarverleihung nächstes Jahr bereits im Januar stattfinden. Damit will man die Zeit für Oscarcampagnen stark reduzieren und die Kinostudios müssten ihre Filme dann auch schon eher herausbringen als erst Ende Dezember (Klick). Meiner Meinung nach kann man die Oscars ruhig etwas früher als dieses Jahr veranstalten, aber Mitte Februar reicht aus. Vor allem die Golden Globes sollten vorher vergeben werden.
  • Harry Potter - Star Daniel Radcliffe soll die Hauptrolle in der Neuverfilmung von Erich Maria Remarque' s 2. Weltkriegs - Roman "Im Westen nichts neues" spielen (Klick).
  • "Pirates of the Carribean - On stranger tides", "Cars 2" und "Mars needs moms" kommen nächstes Jahr auch im Imax in die Kinos (Klick).
  • Der erste Kinotrailer zu "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" wird am Dienstag, 01.00 Uhr im Internet veröffentlicht (Klick).
  • Einige Bilder zu "Die Legende von Aang" (Klick).
  • John Lasseter wurde nun offiziell als Co-Regisseur von Cars 2 bestätigt und unterstützt somit den eigentlichen Regisseur Brad Lewis (Klick).
  • Neil Patrick Harris kehrt nun ebenfalls im 3. Teil von Harold & Kumar zurück (Klick).
  • "Prince of Persia - Der Sand der Zeit" ist nun offiziell die erfolgreichte Videospielverfilmung überhaupt (Klick). Da dem Budget von 200 Millionen aber nur 300 Millionen Einspiel gegenüberstehen, bedeutet das nicht viel.
  • Ein paar weitere Charaktere aus Gore Verbinski's Animationsfilm Rango (Klick).
  • Fernando Meirelles (Der ewige Gärtner) hat ein neues Projekt, das Sozialdrama 360. Peter Morgan schreibt das Skript (Klick).
  • Michael Fassbender wird nun offiziell in "X-Men: First Class" mitspielen und dort Magneto spielen. Für die Rolle des Charles Savier hat bereits James McAvoy zugesagt. Damit wird Fassbender jedoch nicht im Spiderman-Reboot mitspielen (Klick).
  • Peter Jackson soll sich in Verhandlungen befinden um beim Hobbit Regie zu führen (Klick). Wäre meiner Meinung nach die einzig wirklich richtige Entscheidung.

Das war es dann auch schon für diese Woche. Bevor ich mich diesesmal jedoch verabschiede, möchte ich noch bekanntgeben, dass man mich jetzt auch auf Twitter finden kann, wo ich auch unterhalb der Woche immer mal wieder interessante News und Trailerlinks posten werde. Wer also den Harry Potter - Trailer nächste Woche schnellstmöglich sehen möchte, sollte Dienstag Morgen mal bei Twitter vorbeischauen. Den Link zu meinem Twitter-Acount findet ihr in der Linkliste oder auch hier.
Bis nächste Woche :).

Freitag, 25. Juni 2010

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 26.06.2010

Das Mädchen ist für alle 20.15 Uhr Das Vierte

Leider noch nie gesehen, aber Regie (Sydney Pollack) und Schauspieler (Robert Redford) klingen durchaus gut.

Run, Fatboy, Run 20.15 Uhr Pro 7

Noch nicht gesehen, aber ich bin im allgemeinen nicht der große Pegg-Fan.

Monster House 20.15 Uhr Sat. 1

Netter Animationsfilm, der etwas gruseliger als andere Filme seiner Art daherkommt. Kann man ruhig mal gucken.

Elektra 20.15 Uhr RTL

Einer der wohl schlechtesten Comicverfilmungen überhaupt. Kaum Spannung, schlechte Story und auch sonst gibt es nichts, was den Film ansehbar macht.

Pleasantville 20.15 Uhr RTL 2

Tolle Komödie mit tollen Schauspielern und einer tollen Inszenierung. Wer ihn nicht kennt, sollte umbedingt mal reinschalten. Man wird es nicht bereuen.

Snakes on a plane 22.00 Uhr (Wiederholung 01.45 Uhr) RTL

Noch nicht gesehen, aber die Idee soll besser gewesen sein als der Film. Samuel L. Jackson wird aber sicherlich gewohnt cool sein.

Die Herrschaft des Feuers 22.00 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Trotz der Stars aber nicht so wirklich toll.

Das Geisterschloss 22.05 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) Sat. 1

Nie gesehen, aber ich habe da trotz der Stars auch kein so wirklich großes Verlangen danach.

Mit Vollgas nach San Fernando 22.15 Uhr ARD

Erwähne ich mal wegen Eastwood.

Tödliches Versprechen 23.45 Uhr BR

Einer der stärksten Mafiafilme der letzten Jahre. Leider kommt er wieder verdammt spät.

Infernal Affairs 2 02.20 Uhr ZDF

Fortsetzung des Originals aus Japan, welches als Vorlage für "The Departed" diente. War durchaus ok, auch wenn sich das Thema nur bedingt für eine Fortsetzung eignete.

Das Phantom der Oper 05.40 Uhr RTL 2

Mir hat der Film gefallen. Hab ihn aber auch schon lange nicht mehr gesehen.

Fussball-WM

Uruguay - Südkorea 16.00 Uhr ZDF
USA - Ghana 20.30 Uhr RTL

Sonntag, 27.06.2010

Der Glöckner von Notre Dame 2 10.00 Uhr Super RTL

Wiederholung vom Freitag und leider grottenschlecht.

Mission to Mars 12.25 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von letzter Woche. Nie gesehen.

Last Radio Show 13.10 Uhr Eins Fest.

Schöner Film, der zwar nicht sonderlich viel erzählt und auch nicht actionreich ist, aber dafür einfach angenehm ist und der Cast tut sein übriges dazu.

This is it 13.25 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Donnerstag. Jackson-Fans dürfen sich das natürlich nicht entgehen lassen.

Frequency 14.20 Uhr Kabel Eins

Toller Sci-Fi-Streifen. Manchmal zwar etwas konstruiert, aber insgesamt sehr unterhaltsam.

Run, Fatboy, Run 15.20 uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Tierisch wild 18.20 Uhr Sat. 1

Animationsfilm, bei dem leider recht wenig funktioniert.

Flightplan 20.15 Uhr (Wiederholung 01.50 Uhr) Pro 7

Solider Thriller, der größtenteils den Regeln des Genres folgt. Der Cast ist aber gut.

Hinter dem Horizont 20.15 Uhr (Wiederholung 02.40 Uhr) RTL 2

Leider noch nicht gesehen, aber Williams ist immer gut.

Panic Room 22.05 Uhr (Wiederholung 03.30 Uhr) Pro 7

Nochmal Foster. Durchaus unterhaltsam, aber so wirklich warm wurde ich mit dem Film nicht. Ich bin aber auch kein großer Fan von Psycho-Thrillern.

Die Profi-Killer 00.00 Uhr SWR

Nicht gesehen, aber Regisseur (Stephen Frears) und Cast (John Hurt, Tim Roth) klingen durchaus gut. Läuft nur leider wieder so spät.

Fussball-WM

Deutschland - England 16.00 Uhr ARD
Argentinien - Mexiko 20.30 Uhr RTL

Montag, 28.06.2010

Wer früher stirbt ist länger tot 14.45 Uhr Arte

Immer noch nicht gesehen.

E-Mail für dich 20.15 Uhr (Wiederholung 23.30 Uhr) Sat. 1

Sympatische Liebeskomödie, die man durchaus mal gucken kann.

Die Brücken am Fluss 22.10 Uhr Super RTL

Leider noch nicht gesehen, aber Eastwood und Streep klingen fantastisch.

Fussball-WM

Niederlande - Slowakei 16.00 Uhr ARD
Brasilien - Chile 20.30 Uhr ZDF

Dienstag, 29.06.2010

Wenn der Postmann zweimal klingelt 00.35 Uhr ARD

Kommt leider ziemlich spät, lohnt sich aber durchaus. Insbesondere Nicholson ist mal wieder super.

Fussball-WM

Paraguay - Japan 16.00 Uhr ARD
Spanien - Portugal 20.15 Uhr ZDF

Mittwoch, 30.06.2010

Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia 00.40 Uhr Sat. 1

Irgendwie die falsche Jahreszeit. Ansonsten ist der Film aber ganz nett, auch wenn ich nicht der ganz große Fan von bin.

Hollow Man 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Kabel Eins

Nette Idee, aber im Verlaufe des Films verschenkt man auch einiges an Potential. Läuft darüberhinaus auch nur gekürzt.

Moonwalker 20.15 Uhr Super RTL

Nie gesehen. Aber ich bin ja auch nicht so der Jacko-Fan.

Step Up to the streets 20.15 Uhr Pro 7

Nicht mein Genre, aber tanzfreudige Filmfans werden sicherlich ihren Spaß haben.

Final Destination 2 22.10 Uhr Pro 7

Nicht mehr ganz so frisch wie noch Teil 1, aber insgesamt immer noch ok.

Hollow Man 2 22.10 Uhr Kabel Eins

Ich glaube, den werde ich mir auf ewig sparen.

Sleepy Hollow 22.55 Uhr Sat. 1

Fantastisches Horrormärchen von Tim Burton. Wer es nicht kennt, sollte einschalten. Gründe dafür gibt es in meiner Kritik (Klick).

Donnerstag, 01.07.2010


Step up to the streets 11.10 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

30 über Nacht 20.15 Uhr Sat. 1

Nie gesehen, aber würde mir vermutlich auch nicht zusagen.

Zurück in die Zukunft 20.15 Uhr Vox

Absolute Kultkomödie, die auch heute noch fasziniert. Umbedingt gucken.

American Graffiti 20.15 Uhr Arte

George Lucas in seiner Zeit vor Star Wars. Beim ersten Sehen fand ich ihn ok, aber wirklich Bindung zur damaligen Zeit hatte ich nicht.

Melvin und Howard 21.00 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) ZDF Neo

Nie gesehen, aber soll ziemlich gut sein. Gab zwei Oscar für Nebendarstellerin und Drehbuch.

Beautiful Girls 22.25 Uhr 3Sat

Ebenfalls nie gesehen. Aber einige haben sicherlich Interesse.

Sleepy Hollow 23.45 Uhr Sat. 1

Wiederholung von gestern. Sollte man gesehen haben. Kritik gibt es hier (Klick).

Freitag, 02.07.2010

Zurück in die Zukunft 16.00 Uhr Vox

Wiederholung von gestern.

Godzilla 20.15 Uhr (Wiederholung 00.30 Uhr) Pro 7

Netter Katastrophenfilm mit der Riesenechse und auch die einzige Variante, die ich kenne.

Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa 20.15 Uhr RTL 2

Leider noch nicht gesehen, aber Depp und DiCaprio in jungen Jahren könnte interessant werden.

Creep 22.15 Uhr (Wiederholung 01.45 Uhr) RTL 2

Nicht gesehen und auch kein Interesse daran.

Studio 54 22.25 Uhr (Wiederholung 01.45 Uhr) 3Sat

Ebenfalls nicht gesehen, aber Philippe und Hayek klingen zumindest solide.

Gegen die Wand 23.30 Uhr ARD

Hier gilt das Gleiche. Für einen deutschen Film soll er aber ziemlich gut sein.

Fussball-WM

Brasilien - Niederlande 16.00 Uhr ARD
Uruguay - Ghana 20.30 Uhr ARD

Filmkritik: Der Zauberer von Oz


Regie: Victor Fleming
Darsteller: Judy Garland, Frank Morgan, Ray Bolger, Bert Lahr, Jack Haley
Drehbuch: Noel Langley, Florence Ryerson, Edgar Allan Woolf
Musik: Harold Arlen, Herbert Stothart
Laufzeit: 97 Minuten
freigegeben ab: 0 Jahren
Trailer: hier

Es gibt wohl kaum ein Kalenderjahr, welches solch viele unvergessliche Filmklassiker hervorgebracht hat wie das Jahr 1939. Zwei der berühmtesten davon sind sicherlich "Vom Winde verweht" und "Der Zauberer von Oz", die zudem vom gleichen Regisseur gedreht wurden und doch unterschiedlicher nicht sein könnten.
Während das eine ein überlanges Epos über die Liebe ist, geht es im anderen eher um ein Mädchen, die mit ihrer Welt nicht klarkommt und dieser umbedingt entfliehen möchte. Eines Tages ist es dann soweit und ein heftiger Wirbelsturm bringt sie in die zauberhafte Welt von Oz, wo sie auf einige schräge Charaktere trifft mit denen sie gefährliche Abenteuer zu bestehen hat. So muss sie sich beispielsweise auf die Reise zum Zauberer von Oz machen um einen Weg in ihre Heimat zu finden. Während der Reise trifft sie dabei auf eine Vogelscheuche, einen Zinnmann ohne Herz, sowie einen Löwen, der gerne mutiger wäre. Gemeinsam machen sie sich schließlich auf den Weg zum Zauberer. Doch auch die böse Hexe des Westens will Rache an dem Tod ihrer Schwester nehmen.
Im Jahr 1 nach dem Welterfolg von "Schneewittchen und die 7 Zwerge" wollten in Amerika natürlich viele Leute auf deren Siegeszug aufspringen und so gestaltete man auch "Der Zauberer von Oz" zu einem recht musikalischen Märchen, in dem sich ein junges Mädchen einmal mehr vor einer bösen Hexe verstecken muss. Dabei geht es größtenteils ebenfalls recht fröhlich zu und so singt und tanzt das ganze Zauberland. Aber wie auch in Schneewittchen gibt es dann einiges an Grusel und so wird der Film insbesondere in der zweiten Hälfte deutlich düsterer, wobei es immer noch kinderfreundlich bleibt. Dabei nimmt der Film ordentlich an Dramatik zu und endet in einem relativ spannenden Finale. Die Lösung des Finales ist für heutige Verhältnisse aber sicherlich nicht mehr ganz zeitgemäß.
Ähnliches gilt natürlich auch für die Kulissen des Films, die mit dem heutigen Standard sicherlich nicht mehr ganz mithalten können. Aber irgendwie macht ja gerade dies auch den Charme des Films aus und so staunt man auch heute noch, wenn Dorothy erstmals das zauberhafte Land betritt. Was da an Kostümen geboten wird und was die Setbauer errichtet haben, ist einfach wunderschön anzusehen und man bekommt einfach gute Laune, wenn sie passend dazu tanzen und singen.
Die Musik ist ja eh ein ziemlich starker Bestandteil des Films und auch hier kann man sich nicht beschweren. Die Musik im Zauberland ist größtenteils heiter und man bekommt gute Laune. Der wohl bekannteste Song des Films ist jedoch zweifellos "Over the rainbow" und ist eher eine Ballade. Dieser erklingt übrigens schon in den ersten 5 Minuten und ist auch beim mehrfachen Hören immer noch traumhaft.
An dieser Stelle sei gleich auch angemerkt, dass Regisseur Victor Fleming gekonnt mit den damaligen Filmtechniken spielte und somit den Anfang des Films noch monochrom inszenieren ließ und erst für die Zaubererwelt auf Farbfilm umschwang, was hier sehr schön passend ist. Während in Dorothys eigener Welt alles trist erschien, erblühte ihr Leben in der Zaubererwelt.
Ansonsten kann man aber auch die verschiedenen Figuren in dem Film loben. Die Hauptfigur Dorothy hat zwar immer ein wenig den Drang zu nerven, aber das muss bei kleinen Mädchen, die sich in einer fremden Welt verirren wohl auch so sein und gehörte wohl auch zum damaligen Geschichten erzählen einfach dazu. Aber auch die anderen Figuren im Zaubererreich Oz sind durchweg liebenswürdig und lassen die Welt erst lebendig erscheinen.
Abschließend lässt sich jedenfalls sagen, dass "Der Zauberer von Oz" auch heute noch zu den fantasievollsten Fantasymärchen überhaupt gehört. Sicherlich sind sowohl der Erzählstil, als auch die Effekte nicht mehr zeitgemäß, aber das macht die alten Hollywoodklassiker ja auch aus. Dafür hat der Film zeitlose Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen und einen Soundtrack, der heute noch genausogut funktioniert wie in der damaligen Zeit. Wer Filme im Stile von "Alice im Wunderland" mag, sollte hier definitiv mal einen Blick riskieren. Man wird es nicht bereuen.

Samstag, 19. Juni 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe der "News der Woche", die auch diese Woche sehr reichhaltig ausfallen wird.

Anfangen werden wir da wie immer mit der Trailersektion. Da diese Woche mit "Toy Story 3" der wohl größte Sommerblockbuster überhaupt startet, ist es nicht weiter verwunderlich, dass diese Woche viele Blockbuster einen neuen Trailer ins Rennen schickten. Den Anfang machte dabei Zack Snyders (300, Watchmen) Animationsdebüt "Die Legende der Wächter", der bei uns am 14.10.2010 in die Kinos kommt. Auch wenn mich der Film storymäßig noch nicht so wirklich umhauhen möchte und ich mit Snyders Realfilmen rein gar nichts anfangen kann, so sieht die Animation einfach nur klasse aus und der Trailer macht einfach gute Laune. Einzig der permanente Einsatz von Zeitlupeneffekten ging mir auch schon in diesem Trailer ordentlich auf den Keks. Einem Kinobesuch steht trotzdem nichts im Wege.



Ebenfalls erschienen ist auch ein neuer Trailer zu "Der Illusionist", dem neuen Zeichentrickfilm des französischen Regisseurs Sylvain Chomet, der auch schon mit "Das Rennen von Belleville" begeisterte. Der Trailer sieht jedenfalls richtig toll aus, so dass ein Kinobesuch definitiv Pflicht ist. Leider steht der für Deutschland jedoch noch nicht fest. In Frankreich ist es am 16.06. soweit.



Aber auch Sony Animation hat erstes Bildmaterial zu ihrem nächsten Projekt veröffentlicht. Während ihre letzten beiden Filme "Könige der Wellen" und "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" tolle Filme waren, wird ihr nächstes Werk jedoch eher ziemlicher Murks. Es handelt sich nämlich um eine Adaption der Schlümpfe. Allerdings sind hier nur die Schlümpfe animiert und werden mit Live-Action-Momenten kombiniert. Der Teaser zeigt natürlich noch nicht viel, da es ja noch über ein Jahr bis Kinostart ist, aber allein der Gedanke, dass der Großteil der Handlung in einer Großstadt wie New York spielen soll, klingt alles andere als vielversprechend. Naja, für mich ist das eh kein Kandidat fürs Kino, aber dass Sony ihre Animationsabteilung für so einen Quark hergibt, ist ziemlich enttäuschend, zumal sich der Animationsanteil eh ziemlich in Grenzen hält.



Aber auch im Live-Action-Bereich hat sich etwas getan und so hat Fox endlich einen ersten Trailer zum dritten Teil der Chroniken von Narnia "Die Reise auf der Morgenröte" veröffentlicht, in der es zwei der Pevensie-Geschwister zusammen mit ihrem Cousin ein weiteres Mal nach Narnia verschlägt um gemeinsam mit König Aslan und Prinz Kaspian auf der Morgenröte Abenteuer zu erleben. Der Trailer sieht jedenfalls überraschend gut aus und auch wenn ich kein Fan der Reihe bin, so wäre ein Kinobesuch zu Weihnachten durchaus eine Überlegung wert. In Deutschland ist es am 09.12. soweit und das sogar in 3-D (wenn auch nur nachbearbeitet).



Ein Auge sollte man aber auch auf das neue Regiewerk von Mark Romanek, dem Regisseur von "One hour Photo", werfen. In seinem neuen Werk "Never let me go" spielen nämlich Leute wie Carey Mulligan, Sally Hawkins, Keira Knightley oder auch Charlotte Rampling mit. Der Film scheint einmal mehr ein nettes Drama über junge Leute zu werden, die mit dem alltäglichen Leben und der Liebe fertig werden müssen. Sieht jedenfalls interessant aus. Ein genauer Starttermin steht jedoch noch nicht fest, aber in Amerika wird man den Film sicherlich zur Oscarsaison in die Kinos bringen wollen.



Aber auch Kevin Spacey meldet sich mal wieder auf der großen Leinwand zurück. In seinem neuesten Film Bagman spielt er den Politiker Jack A. Abramoff, der 2006 stark in die Kritik geraten ist und für einige politische Skandale sorgte. Der Film versucht dies jetzt mehr oder weniger als Satire aufzuziehen, was teilweise ganz gut funktioniert. Wirklich begeistert wurde ich von dem Trailer aber auch nicht. Auch hier steht ein Kinostart noch nicht fest, doch dieser dürfte ebenfalls in die diesjährige Oscarsaison fallen, wobei der Film wohl nur ganz kleine Außenseiterchancen haben dürfte.



Ebenfalls erschienen ist auch ein Trailer zu "Conviction", einem starbesetzten Drama, welches schon im Trailer ordentlich auf die Oscars schielt. Zum Ende hin wirkt dies allerdings etwas zu erzwungen und die Musik aus Michael Bays "Die Insel" wird in letzter Zeit auch zu oft benutzt. Naja, mich juckt der Film im Moment noch nicht so wirklich. In Amerika kommt der Film bereits im Oktober ins Kino.



Außerdem ist ein erster Trailer zu Sofia Coppolas "Somewhere" erschienen, die sich nach Marie Antoinette vor vier Jahren endlich zurückmeldet. In diesem Film geht es um die Beziehung eines Vaters und seiner Tocher. Gespielt werden die beiden von Stephen Dorff (Alone in the dark) und Elle Fanning (Benjamin Button). Der Trailer sieht jedenfalls ziemlich nett aus, zumal nicht zuviel geredet wird, sondern einfach nur einige Szenen des Films gezeigt werden mit recht netter Musikunterlegung. In Amerika startet der Film bereits im Dezember und wir werden ihn dann wohl im nächsten Frühjahr sehen.



Weiterhin erschienen ist auch ein weiterer Trailer zu Neil Marshalls Historienabenteuer "Centurion" mit dem deutschen Michael Fassbender (Inglorious Basterds) in der Hauptrolle. Der Trailer zeigt jedenfalls reichlich Action und sieht auch sonst ganz gut aus. Ein Kinobesuch wäre da durchaus Möglich. In Amerika startet er Ende August. In Deutschland steht noch kein Starttermin fest.



Aber auch zum Thriller "Middle Men" ist ein neuer Trailer erschienen. Wirklich spektakulär ist dieser zwar nicht, aber er ist mit Giovanni Ribisi, Luke Wilson und James Caan ganz gut besetzt. Ein Kinobesuch ist jedoch nicht zwingend. Der deutsche Starttermin steht aber eh noch nicht fest. In Amerika ist es bereits im August soweit.



Ansonsten gibt es nun auch noch einen internationalen Trailer zu "Scott Pilgrim vs. the world". Den werde ich mir jedoch nicht mehr angucken. Ich warte lieber Kritiken ab um zu entscheiden, ob und wann ich mir den Film ansehen werde. In Deutschland kommt der Film ja eh erst im November in die Kinos.



Aber auch zur Komödie "Cyrus" mit John C. Reilly und Jonah Hill wurde ein weiterer Trailer veröffentlicht. Dieser sieht ok aus, haut mich aber nicht um. Einen Kinobesuch wird es da wohl nicht geben. In Deutschland ist es am 23.09.2010 soweit.



Außerdem gibt es noch einen Trailer zum neuen Actionthriller "The American" mit George Clooney. Dieser geht zwar nichtmal eine Minute, aber zeigt zumindest mal ein bisschen mehr Action. In Deutschland startet der Film am 09.09.2011. Ich werde ihn sicherlich gucken.



Zum Abschluss der Trailersektion gibt es dann auch noch einen neuen Trailer zu "Resident Evil: Afterlife" von Paul W.S.Anderson mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Sieht nach einem soliden Actionfilm aus, aber da ich kein Fan der Reihe bin, reicht mir irgendwann auch mal die TV-Premiere. 3-D ist bei den mittelmäßigen Effekten sicherlich nicht nötig.



Damit kommen wir auch schon zu den News, die diesesmal in Kurzform präsentiert werden:

  • Supermodel Gemma Ward wird nun ebenfalls als Meerjungfrau in "Pirates of the Carribean - On stranger tides" zu sehen sein (Klick).
  • Setfotos von "Pirates of the Carribean - On stranger tides" und "Cowboys and aliens" (Klick).
  • Erstes Bild von Johnny Depp in "The Rum Diary" (Klick).
  • Erstes Bild aus Florian Henckel von Donnersmarck "The Tourist" mit Johnny Depp und Angelina Jolie (Klick).
  • Christopher Nolan hat einmal mehr bestätigt, dass er kein großer Fan davon ist, direkt in 3-D zu drehen, aber das Post-Production eine gute Alternative wäre (Klick).
  • Nach seinem Rückzug vom Hobbit wird Guilermo del Toro sein neues Projekt auf der ComicCon bekannt geben. Eine Möglichkeit wäre ein neuer "Van Helsing" (Klick).
  • Erstes Foto aus Real Steel mit Hugh Jackman (Klick).
  • Charakterdesign der neuen "Looney Tunes"-TV Show (Klick). Sieht ok aus. Hoffentlich sind dann auch die Cartoons entsprechend witzig.
  • Sam Raimi wurde nun offiziell als Regisseur von "Oz, the Great and Powerfull" verpflichtet, der die Vorgeschichte von "Der Zauberer von Oz" erzählt. Star des Films soll wohl der im Moment vollbeschäftigte Robert Downey Jr. werden. Das Ganze kommt natürlich auch in 3-D (Klick).
  • Lauren Graham spielt nun ebenfalls in "Scream 4" mit (Klick).
  • Das Prequel zu "Das Ding aus einer anderen Welt" kommt nächstes Jahr am 29.04. in die amerikanischen Kinos, also gleichzeitig mit Scream 4 (Klick).
  • Die Crank-Regisseure Mark Neveldine und Brian Taylor stehen angeblich im Gespräch, die Regie beim seit längerer Zeit geplanten Sequel zu "Ghost Rider" mit Nicolas Cage zu übernehmen (Klick). Ob es aber wirklich dazu kommt, wage ich noch ein wenig zu bezweifeln, da sie eigentlich einen zu speziellen Regiestil haben, als das dieser zu einer großen Hollywoodproduktion passen würde. Abgesehen davon steht gerade die Promotion zu "Jonah Hex" an, wo sie das Drehbuch zu schrieben, und da wird gerne mal mehr geredet als letzlich realisiert wird.
  • Nachdem das Remake von Karate Kid mit Will Smith Sohn Jaden am Startwochende sämtliche Erwartungen übertraf (56 Millionen Einspiel) bestätigte Sony nun, dass man bereits an einem Sequel arbeitet (Klick).
  • Es wurden neue Details bezüglich Alfonso Cuarons neuen Sci-Fi-Thriller "Gravity" bekanntgegeben. So soll der Film ähnlich wie Avatar ein Mix aus CGI- und Live-Action-Elementen werden und eine Eröffnungsszene enthalten, die stolze 20 Minuten dauern soll. Star des Films soll Robert Downey Jr. werden (Klick).
  • Neue Bilder aus "Predators". Wer sich vom Design der Predator überraschen lassen möchte, sollte allerdings nicht hinschauen (Klick).
  • Alex Garland, Drehbuchautor von 28 Days Later und Sunshine, wird das Drehbuch zum Remake von "Flucht ins 23. Jahrhundert schreiben. Produziert wird der Film von Joel Silver (Sherlock Holmes) und Regie führt Carl Erik Rinsch (Klick).
  • Oscarpreisträger Danny Boyle wird wie erwartet die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 leiten, während der oscarnominierte Regisseur Stephen Daldry die allgemeine kreative Überwachung der olympischen Spiele übernehmen wird (Klick).
  • Der Cast zu Steven Spielbergs neuem Film, dem 1. Weltkriegs - Drama "War Horse", wurde bekanntgegeben. Die Hauptrolle übernimmt dabei der eher unbekannte Jeremy Irvine. Der Rest des Casts ist etwas namhafter, auch wenn man auf große Namen verzichtet. Dabei sind Emily Watson, Peter Mullan, David Thewlis, Stephen Graham, sowie die deuschen Rainer Bock und David Kross (Klick).
  • Bilder von der Eröffnungsfeier der "Wizarding World of Harry Potter" (Klick). Da will ich umbedingt mal hin. Allerdings dürfte es im Moment dort eh ziemlich überfüllt sein.
  • Poster zu "The American", "Middle Men", "Ich - Einfach unverbesserlich" und "Knight and day" (Klick).
  • Poster zu David Fincher's "The social network" (Klick).
  • Leonardo DiCaprio spielt im von Clint Eastwood geplanten Biopic über J. Edgar Hoover die Hauptrolle (Klick).
  • "True Blood"-Star Alexander Skarsgard wird in Peter Berg's Live-Action-Adaption von "Schiffe versenken" mitspielen (Klick).
  • Vor "Cars 2" wird es einen weiteren Kurzfilm zu Toy Story geben (Klick).
  • Easter Eggs aus "Toy Story 3" (Klick).
Das war es dann für diese Woche :).

Filmkritik: Make mine music


Regie: Bob Cormack, Clyde Geronimi, Joe Grant, Jack Kinney, Hamilton Luske, Joshua Meador
Drehbuch: Eric Gurney, T. Hee, Dick Huemer, Jesse Marsh, Roy Williams, u.v.a.
Musik: Charles Wolcott, Eddie Sauter, Ted Weems, u.v.a.
Laufzeit: 67 Minuten
freigegeben ab: 0 Jahren

Die Geschichte der Disneystudios während des zweiten Weltkriegs ist wohl nicht sonderlich ruhmreich. In dieser Zeit konzentrierte man sich größtenteils darauf, Propaganda-Filme für den Krieg anzufertigen und wirklich neue Spielfilme wollten sie nicht realisieren. Das letzte wirklich große Werk war Bambi, der 1943 mit eher mäßigem Erfolg in den Kinos lief. Was folgte, waren die sogenannten Package-Filme, die nicht eine ganze Geschichte erzählen, sondern eher wie Fantasia mehrere Kurzgeschichten zusammenfassten. Während Fantasia dies jedoch auf animationsmäßig hohem Niveau bewerkstelligte, waren die beiden Filme "Saludos Amigos" und "Drei Cabelleros" eher einfach gehalten und enthielten sogar Realfilmaufnahmen. Diese gab es nun in "Make mine music" nicht mehr und teilweise versuchte man sogar, sich dem großen Vorbild Fantasia wieder anzunähern, was aber nicht völlig aufging.
So spielt in diesem Film endlich mal wieder die Musik eine bedeutsame Rolle und auch animationsmäßig hat man sich zumindest teilweise wieder etwas mehr vorgenommen. Da man den Anfangsclip "The martins and the coys" später aus dem Film herausgenommen hat, fängt der Film recht ruhig an und erzählt die Geschichten meist durch Musik, die auch dank der Animation teilweise an Bambi erinnert. Es gibt aber auch durchaus flottere Musikstücke.
Leider bleibt der Film dieser Linie jedoch nicht über die ganze Zeit hinweg treu und so kommt mit dem Kurzfilm "Casey the bat" ein recht deutlicher Stilbruch, denn auch wenn dieser Film noch sehr malerisch beginnt, so übernimmt bald ein Sprecher den Hauptpart und es wird erstmalig ziemlich textlastig. Das Thema Baseball ist darüberhinaus auch ein recht heftiger thematischer Bruch mit den eher klassisch gehalten Thematiken der Vorgängerfilme.
In der Folgezeit springt der Film dann auch immer wieder zwischen den verschiedenen Stilen hin und her. Mal wird wieder nur Musik eingesetzt und dann wiederrum wird eine normale Geschichte erzählt. Die berühmteste davon ist zweiffellos jene von "Peter und dem Wolf", die noch eher klassisch anfängt, dann jedoch recht humorvoll ausartet. Animationsmäßig ist diese jedoch schön und man fühlt sich gut unterhalten. In den Kontext mit den anderen Filmen will sie jedoch nicht so ganz passen. Als einzelner Kurzfilm ist dieser aber sicherlich ziemlich nett.
Etwas besser passt dann der Schlussfilm "Der Wal, der in der Met singen wollte" hinein, da hier gezeigt wird, wie dieser gerne in einer Oper singen würde und so wechselt dieser Kurzfilm mehrmals zwischen verschiedenen musikalischen Stilrichtungen, was natürlich perfekt zum Titel des Films passt. Aber auch so ist der Kurzfilm recht sympatisch und schließt diese Ansammlung von Kurzfilmen schön ab. Insbesondere die Schlusssequenz ist dabei auch noch teilweise etwas traurig.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass es auch "Make mine music" an einer wirklich genauen Linie fehlt, jedoch ambitionierter daherkommt als noch die beiden Vorgänger "Saludos Amigos" und "Drei Cabelleros". Einige Kurzfilme sind wirklich sehenswert und einzeln betrachtet sogar von recht hohem Niveau. Ansehen lohnt sich also durchaus.

DVD aus Amerika importiert.

Freitag, 18. Juni 2010

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 19.06.2010

Flipper 07.55 Uhr MDR

Habe ich in meiner Kindheit nicht wirklich verfolgt. Deshalb kann ich auch recht wenig darüber sagen.

The Mighty 14.20 Uhr RTl 2

Solides Drama, welches man sich durchaus mal geben kann.

Pornorama 20.15 Uhr Pro 7

Nie gesehen, aber der Film ist durchaus gut besetzt und könnte ganz witzig sein.

Tequila Sunrise 20.15 Uhr RTL 2

Noch nicht gesehen, aber mit Gibson, Pfeiffer und Kurt Russell excellent besetzt. Ist sicherlich eines Blickes wert.

Die Chaoscamper 20.15 Uhr Sat. 1

Den Film werde ich mir heute wohl mal geben. Habe zwar keine hohen Erwartungen, aber immerhin spielt Robin Williams mit.

Insomnia - Schlaflos 20.15 Uhr Vox

Verdammt starker Thriller mit zwei excellenten Hauptdarstellern. Läuft allerdings nur in einer leicht gekürzten Fassung.

Tin Man 20.15 Uhr RTL

Noch nicht gesehen und vermutlich nicht wirklich gut, aber immerhin ist Zooey Deschanel dabei.

The Girl next door 22.00 Uhr Pro 7

Solide Komödie, die angesichts der Thematik aber etwas bissiger hätte sein können.

Absolute Power 22.20 Uhr RTL 2

Leider ebenfalls noch nicht gesehen, aber wird sicherlich auch ziemlich stark sein. Eastwood und Hackman versprechen einiges.

Universal Soldier 23.35 Uhr RTL

Storymäßig alles andere als eine Meisterleistung, aber actionmäßig doch ziemlich unterhaltsam.

Der Mann aus San Fernando 00.05 Uhr ARD

Etwas für Easwood-Fans. Wird sicherlich ok sein, aber mir ist das zu spät.

Wes Craven präsentiert: Dracula 01.45 Uhr Pro 7

Nie gesehen und mir auch deutlich zu spät.

Fussball-WM

Niederlande - Japan 13.30 Uhr ARD
Ghana - Australien 16.00 Uhr ARD
Kamerun - Dänemark 20.30 Uhr ARD

Sonntag, 20.06.2010

Pocahontas 2 09.00 Uhr Super RTL

Wiederholung vom Freitag.

The Mighty 10.10 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern.

Tin Man 13.20 Uhr RTL

Ebenfalls Wiederholung von gestern.

Pornorama 13.35 Uhr Pro 7

Noch eine Wiederholung.

Per Anhalter durch die Galaxis 15.15 Uhr Pro 7

Wiederholung von Freitag.

Die Chaoscamper 18.05 Uhr Sat. 1

Wiederholung von gestern.

Aeon Flux 20.15 Uhr (Wiederholung 01.35 Uhr) Pro 7

Nie gesehen, soll aber ziemlich schlecht sein.

Vermisst 20.15 Uhr Arte

Ebenfalls nicht gesehen, aber Fans von Politthrillern sollten ruhig mal reinschalten.

Red Corner 20.15 Uhr RTL 2

Kenne ich ebenfalls nicht, aber mein Interesse hält sich durchaus in Grenzen.

Green Card 20.15 Uhr Super RTL

Kenne ich auch nicht, aber wegen Regisseur Peter Weir (Truman Show) durchaus eines Blickes wert.

Arsene Lupin 20.15 Uhr 3Sat

Gut besetzt, soll aber ziemlicher Trash sein.

Gothika 22.00 Uhr (Wiederholung 03.05 Uhr) Pro 7

Trotz guter Besetzung nicht wirklich gut. Da gibt es besseres.

Blue Velvet 22.10 Uhr Tele 5

Etwas für Lynch-Fans.

Absolute Power 02.50 Uhr RTl 2

Wiederholung von gestern.

Fussball-WM

Slowakei - Paraguay 13.30 Uhr ARD
Italien - Neuseeland 16.00 Uhr ARD
Brasilien - Elfenbeinküste 20.30 Uhr ARD

Montag, 21.06.2010

50 erste Dates 20.15 Uhr (Wiederholung 23.30 Uhr) Sat. 1

Nie gesehen, aber ich bin weder von Sandler, noch von Barrymore ein wirklicher Fan.

Mission to Mars 20.15 Uhr Kabel Eins

Im Moment laufen irgendwie nur Filme, die mich nicht wirklich interessieren. Cast (Sinise, Robbins, Cheadle) und Regie (De Palma) sind aber durchaus ok.

Wo die Liebe hinfällt 22.00 Uhr WDR

Solide Liebeskomödie, die das Genre jedoch nicht neu erfindet. Kann man aber gucken.

The One 22.10 Uhr (Wiederholung 23.45 Uhr) Kabel Eins

Durchaus netter Actionstreifen, den man ruhig mal gucken kann.

Einer flog über das Kuckucksnest 00.00 Uhr NDR

Grandioses Drama mit einem Jack Nicholson in einer seiner absoluten Paraderollen.

Red Corner 02.40 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern.

Fussball-WM

Portugal - Nordkorea 13.30 Uhr ZDF
Chile - Schweiz 16.00 Uhr ZDF
Spanien - Honduras 20.30 Uhr RTL

Dienstag, 22.06.2010

Blade Runner 22.00 Uhr BR

Grandioser Science-Fiction-Klassiker, den wirklich jeder mal gesehen haben sollte.

Der Pate - Die Saga (Teil 4) HR

Letzter Teil der TV-Fassung. Gesehen haben sollte jeder mal den Film.

Der Meer in Mir 23.35 Uhr RBB

Leider noch nicht gesehen, gewann aber den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Also sollte man durchaus mal reinschauen. Ist auch gut besetzt.

RoboCop 00.00 Uhr BR

Ich gehöre zwar nicht zu den Fanboys des Films, aber der Film gehört sicherlich zu den Sci-Fi-Klassikern der 80-er, auch wenn er heute etwas veraltet ist.

Fussball-WM

Frankreich - Südafrika 16.00 Uhr ZDF
Mexiko - Uruguay in der Zusammenfassung
Griechenland - Argentinien 20.30 Uhr ZDF
Nigeria - Südkorea in der Zusammenfassung

Mittwoch, 23.06.2010

Event Horizon 20.15 Uhr (Wiederholung 23.45 Uhr) Kabel Eins

Unterhaltsamer Sci-Fi-Film mit gutem Cast, der jedoch erst in der Wiederholung ungekürzt läuft.

Step Up 20.15 Uhr Pro 7

Nicht mein Fall, aber Tanzfans werden sicherlich ihren Spaß haben.

Final Destination 22.10 Uhr Pro 7

Unterhaltsamer Horrorfilm, der damals dank toller Einfälle für einige wirklich tolle Momente sorgte.

In den Straßen der Bronx 23.15 Uhr RBB

Leider noch nicht gesehen, aber soll wohl ein ziemlich guter Film sein.

Fussball-WM

Slowenien - England 16.00 Uhr ARD
USA - Algerien 16.00 Uhr ARD
Ghana - Deutschland 20.30 Uhr ARD
Australien - Serbien in der Zusammenfassung

Donnerstag, 24.06.2010

Step up 11.05 uhr Pro 7

Wiederholung von gestern

This is it 20.15 Uhr Pro 7

Hier muss man wohl nicht viel zu schreiben. Michael Jackson Fans werden dies doch eh gucken.

Good Will Hunting 20.15 Uhr (Wiederholung 00.20 Uhr) Vox

Grandioses Drama mit hervorragenden schauspielerischen Leistungen. Insbesondere Robin Williams ist der absolute Hammer und auch die Story geht zu Herzen.

Die Geistervilla 20.15 Uhr (Wiederholung 00.05 Uhr) Sat. 1

Eher mittelmäßige Gruselkomödie, die als Disney-Attraktion-Verfilmung nicht an das große Vorbild "Pirates of the Carribean heranreicht.

Die Bademeister - Auf zu neuen Ufern 22.15 Uhr Super RTL

Vermutlich ziemlicher Blödelkram, aber naja.

Little Children 22.45 Uhr ARD

Fantastisches Drama, dass man umbedingt mal gesehen haben muss. Allein die schauspielerischen Leistungen von Kate Winslet und Jackie Earle Haley machen den Film sehenswert.

Fussball-WM

Slowakei - Italien 16.00 Uhr ZDF
Paraguay - Neuseeland in der Zusammenfassung
Dänemark - Japan 20.30 Uhr ZDF
Kamerun - Niederlande 20.30 Uhr RTL

Freitag, 25.06.2010

Der Glöckner von Notre Dame 2 20.15 Uhr Super RTL

Einer der wohl schlechtesten DtD-Produktionen von Disney. Lieber nicht angucken.

Die Herrschaft des Feuers 20.15 uhr Pro 7

Eher mittelmäßiger Fantasykram, den auch die eigentlich gute Besetzung nicht so wirklich retten kann.

Original Sin 20.15 Uhr Das Vierte

Nie gesehen, aber immerhin sind Antonio Banderas und Angelina Jolie dabei und das in durchaus heißen Posen.

The Fog 22.05 (Wiederholung 01.45 Uhr) Pro 7

Das Remake, welches ich ebenso wie das Original nicht kenne.

Underworld 22.20 Uhr RTL 2 (Wiederholung 00.40 Uhr) RTL 2

Netter Sci-Fi-Actionfilm mit einer unglaublich heißen Hauptdarstellerin. Wer nicht zu viel erwartet, wird ordentlich unterhalten.

Final Destination 23.55 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Mittwoch.

Fussball-WM

Portugal - Brasilien 16.00 Uhr ARD
Nordkorea - Elfenbeinküste 16.00 Uhr ARD
Chile - Spanien 20.30 Uhr ZDF
Schweiz - Honduras 20.30 Uhr RTL

Samstag, 12. Juni 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der "News der Woche", die auch diese Woche sehr ereignisreich ist.

Anfangen möchte ich diesesmal mit den "MTV Movie Awards". Während die Gewinner mal wieder einer anderen Zielgruppe entsprechen (Klick), gibt es zumindest einiges an neuem Filmmaterial, welches auch mich interessiert. Das absolute Highlight ist dabei sicherlich ein knapp einminütiger Trailer zum 7. Potter-Film "Die Heiligtümer des Todes". Der zeigt einiges an neuem Filmmaterial aus beiden Teilen und auch wenn vieles nur kurz angedeutet wird, so bin ich mal wieder komplett sprachlos und kann den den 17.11.2010 jetzt noch weniger erwarten. Es bestätigt jedenfalls, dass ich mich auf den Film bislang am meisten freue. Bleibt nur zu hoffen, dass Steve Kloves die Geschichte ordentlich adaptiert hat, so dass die Reihe das Ende bekommt, was sie verdient hat.



Aber auch einige andere Clips möchte ich hier nicht vorenthalten, auch wenn ich sie mir persönlich nicht angucken werde.

Scott Pilgrim vs. the world - Clip (Kinostart: 25.11.2010)



Die Legende von Aang (Kinostart: 19.08.2010)



Das absolute Trailerhighlight war diese Woche jedoch ein erster Trailer zu Disneys mittlerweile 50. abendfüllenden Animationsfilm "Rapunzel - Neu verföhnt". Da man nach dem eher mäßigen Erfolg von "Küss den Frosch" jedoch den männlichen Hauptdarsteller in den Mittelpunkt stellt, verkommt Rapunzel in dem Trailer zu einer ziemlichen Nebenfigur und da man auch die heutige Jugend ansprechen möchte, gibt es einen Popsong von Pink noch dazu. Der Rest ist größtenteils Slapstick und das war es dann. So bleibt eigentlich nur zu sagen, dass die Animation wirklich toll aussieht, mir aber Disneys Marketingabteilung ordentlich auf den Keks geht. Hier wird der Film in einem komplett falschen Licht dargestellt. Man sieht eindeutig, dass es sich um Rapunzel handelt, aber der amerikanische Trailer macht daraus leider ein ziemlich großes Geheimnis. Naja, ein zweiter Trailer offenbart dann hoffentlich etwas mehr über die Geschichte und man wird dann hoffentlich auch mitbekommen, dass es in dem Film keine Popmusik von Pink gibt, sondern Musik des achtmaligen Oscarpreisträgers Alan Menken, was die deutlich bessere Alternative ist. Aber auch so sitze ich am 16.12.2010 in den Kinos und hoffentlich in einer 3-D-Fassung der Originalversion.



Als kleine Anmerkung sei aber noch gesagt, dass man den Film auch anders bewerben kann. Die Niederlande bewerben den Film beispielsweise mit einem etwas kürzeren Trailer, der direkt im Turm beginnt und dadurch Rapunzel etwas mehr in den Vordergrund stellt. Außerdem wird der Pink-Song nur am Ende gespielt und größtenteils durch normale Trailermusik ersetzt. Teilweise gleicht diese nun der aus Harry Potter und auch Narnia kommt kurz drin vor. Außerdem wird jetzt der berühmte Spruch "Rapunzel, lass dein Haar herunter" komplett ausgesprochen und nicht wie im amerikanischen Trailer abgeschnitten. Über den eigentlichen Ton des Films gibt er aber natürlich auch nichts wieder.



Weiterhin veröffentlichte Disney diese Woche auch noch einen abschließenden Trailer zur neuen Jerry Bruckheimer - Produktion "Duell der Magier" mit Nicolas Cage in der Hauptrolle, die in Amerika schon Mitte Juli startet und bei uns am 02.09.2010 in die Kinos kommt. Wirklich sicher bin ich mir nach dem Trailer aber immer noch nicht. Teilweise sieht es wirklich gut aus, doch bislang scheint es ein reinstes CGI-Fest zu werden und auch humortechnisch langt der Film manchmal daneben. Aber zumindest ein Kinobesuch sollte nun drin sein. Hier gibt es außerdem noch 5 Charakterposter (Klick).



Außerdem erschienen ist ein weiterer Trailer zum Actionfilm Takers mit Paul Walker. Ihm zur Seite stehen dabei Hayden Christensen (Star Wars Episode II-III), Matt Dillon (L.A. Crash) und Zoe Saldana (Avatar). Sieht nach halbwegs guter Unterhaltung aus, die mit dem 07.10.2010 auch einen recht passenden Starttermin bekommen hat. Ich erwarte nicht viel, aber vielleicht gucke ich mir das mal an. Walker ist als Actionheld ja durchaus zu gebrauchen.



Den wohl eigenwilligsten Trailer diese Woche bescherte uns wohl Gore Verbinski, der sich nächstes Jahr mit dem Animationsfilm Rango auf der großen Bühne zurückmeldet, nachdem aus seinem Halo-Projekt nichts wurde und er auch die Regie für den vierten "Pirates of the Carribean" abgelehnt hatte. Der Teaser zeigt jedenfalls fast nichts und hinterlässt höchstens große Fragezeichen. Da der Film aber eh erst nächstes Jahr in die Kinos kommt, ist ja noch ein wenig Zeit. Bei uns ist es am 14.04.2010 soweit.



Außerdem hat sich noch Will Smith kurz zu Wort gemeldet und den neuen "Men in Black" angeteast, der am 24.05.2012 in die Kinos kommen soll. Dieser enthält zwar keine Szenen aus dem Film und es geht eigentlich nur um 3-D, aber naja, seht selbst.



Zum Abschluss der Trailerecke gibt es diesesmal noch ein kleines "Behind-the-Scenes"-Featurette von "Die Legende der Wächter", in denen Regisseur Zack Snyder und seine Frau, die als Produzent am Film beteiligt ist, etwas über den Film berichten. Dies ist zwar nicht wirklich viel, aber dafür gibt es auch ein paar neue Szenen aus dem Film. Ich persönlich bin ja alles andere als ein Snyder-Freund, aber soweit sieht das ganz gut aus. Einem Kinobesuch am 14.10.2010 steht also nichts im Wege.



Bei den News fangen wir diese Woche mit Transformers 3 an, denn dort wurden kurz vor Drehstart einige Details veröffentlicht. Beispielsweise wurde nun bekanntgegeben, dass Transformers 3 wie so ziemlich jeder andere Film der letzten Zeit in 3-D erscheinen wird. Regisseur Michael Bay hatte dies zwar bis vor kurzem verneint, doch Paramount dürfte alles daran gesetzt haben, ihn doch noch umzustimmen. Immerhin ist es ja deren größter Blockbuster 2011.
Ansonsten wurden aber auch einige Details über den Film selbst bekanntgegeben. So verspricht Bay beispielsweise, dass man den Humor in Teil 3 etwas herunterfahren wird und dass er sich die Kritik an Teil 2 durchaus zu Herzen nimmt. Er entschuldigt dies teilweise aber auch mit dem Drehbuchautoren-Streik, der die Produktion ja erheblich beeinflusst hat. Ansonsten kündigt er noch an, dass John Turturro wieder dabei sein wird und er die Reihe mit Teil 3 zu einem Ende bringen möchte. Ganz ausschließen möchte er einen vierten Teil aber nicht (Klick).
Mir sind die Änderungen größtenteils egal, da ich auch mit Teil 2 meinen Spaß hatte, aber ich wünsche Bay einfach, dass er nicht wieder so sehr Prügel beziehen muss wie noch für Teil 2, da er einfach ein erstklassiger Actionregisseur ist.

Die restlichen News gibt es nun wie immer in der Zusammenfassung

  • Ein Behind-the-Scene-Clip bezüglich Pixars kommenden Kurzfilm "Day and Night" (Klick).
  • Abschiedsbrief von Guillermo Del Toro bezüglich "Der Hobbit" (Klick). Wie immer sehr sympatisch und echt traurig, dass er aussteigt. Aber vielleicht ist es ja wirklich besser so.
  • John Carpenter hat mit Fangland angeblich ein neues Regieprojekt. Star des Films soll die zweifache Oscarpreisträgerin Hilary Swank sein (Klick). In dem Film selbst soll es wohl ein weiteres mal um die Dracula-Saga geben.
  • Stanley Tucci soll nun ebenfalls in Captain America mitspielen. Bereits dabei sind Tommy Lee Jones, Toby Jones, Hugo Weaving, Chris Evans und Neal McDonough (Klick).
  • Danny Boyle gilt als Kandidat für die Inszenierung der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele 2012 in London (Klick).
  • 4 neue Banner zu Inception (Klick).
  • Michael Fassbender gilt angeblich als Kandidat für die Rolle des Magneto in "X-Men: First Class". Allerdings soll er auch für den Bösewicht im kommenden Spider-Man im Gespräch sein (Klick).
  • Der neue Muppets-Film kommt Weihnachten 2011 in die amerikanischen Kinos (Klick).
  • Steven Quale wird die Regie für Final Destination 5 übernehmen, welcher natürlich auch wieder in 3-D gedreht wird. Quale hat sich bislang als "Second Unit Director" für die Cameron-Filme Titanic und Avatar einen Namen gemacht und dank letzterem dürfte er sich auch ziemlich gut mit der 3-D-Thematik auskennen (Klick).
  • Ein erstes Poster zu "Green Hornet" (Klick).
  • David Tennant (Harry Potter und der Feuerkelch) und Christopher Mintz-Plasse (Kick-Ass) haben sich nun ebenfalls dem Remake von "Fright Night" angeschlossen. Bereits dabei sind Anton Yelchin (Star Trek) und Colin Farrell (Daredevil) als Vampir. Regie bei dem Projekt übernimmt Craig Gillespie (Lars und die Frauen) (Klick).
  • Tony Gilroy wurde verpflichtet, ein Skript zu einem vierten Bourne-Film zu schreiben, der auf den Namen "The Bourn Legacy" hören wird. Jedoch steht noch nicht fest, wer Bourne spielen wird und wer wieder Regie übernimmt (Klick). Damon und Greengrass hatten dies während der Promotion zu "Green Zone" ja abgelehnt. Da dieser Film jedoch übel floppte, wäre es durchaus möglich, dass sie ihre Meinung nochmal ändern. Mit Gilroy ist jetzt jedenfalls ein Part des Erfolgstrios wieder an Bord.
  • Nachdem Tom Cruise mit seiner aus "Tropic Thunder" bekannten Rolle Les Grossman bei den "MTV Movie Awards" für einige Lacher sorgte, bekommt Grossman jetzt auch seinen eigenen Film. Cruise wird den Film gemeinsam mit Ben Stiller (Regisseur und Darsteller in Tropic Thunder) produzieren (Klick).
  • F. Gary Cray steht im Gespräch bei der Computerspielverfilmung "Kane and Lynch" Regie zu führen. Als Hauptdarsteller sind bereits Bruce Willis und Jamie Foxx am Start (Klick).
  • Der Lindsay Lohan - Film "Girls Club - Vorsicht bissig" bekommt ein Sequel. Bislang steht aber nur Emmy-Preisträgerin Melanie Mayron als Regisseurin fest (Klick).
  • Geoffrey Rush kehrt nun auch offiziell als Captain Barbossa für den vierten "Pirates of the Carribean" zurück (Klick).
  • Der vierte Twilight-Film "Breaking Dawn" wird nun offiziell in 2 Teilen veröffentlicht (Klick).
  • Jonathan Liebesman (Texas Chainsaw Massacre: The Beginning") gilt als Topfavorit für die Regie von "Kampf der Titanen 2", der diesesmal direkt in 3-D gedreht werden soll (Klick).
  • Kinoposter zu Sofia Coppola's (Lost in Translation) neuem Film "Somewhere" mit Stephen Dorff und Elle Fanning (Klick).
  • 5 Charakterposter zu Scott Pilgrim vs. the world (Klick).
  • WETA, die Effektfirma von Peter Jackson, plant eine Live-Action-Variante des berühmten Romans "Der Wind in den Weiden". Diese wird jedoch nicht mit CGI verwirklicht, sondern mit Animatronics. Ray Griggs führt Regie (Klick).
  • Poster zu Expendables, Tekken, Predators und mehr (Klick).

So, ich verabschiede mich mal bis nächste Woche.:)