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Samstag, 30. Januar 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich willkommen zu einer erneuten Ausgabe der News der Woche, die wieder einige interessante News und Gerüchte zu bieten hat, während die Trailerecke ähnlich enttäuschend wie letzte Woche ausfällt.

Deshalb will ich auch nicht viele Worte verlieren und schnell den einzigen wirklich relevanten Trailer der Woche präsentieren. Diese Woche ging nämlich der erste Trailer zu "Wall Street 2 - Money Never Sleeps" online, dem Sequel zu Oliver Stones Erfolgsfilm "Wall Street" aus dem Jahre 1987. Einmal mehr spielt Michael Douglas die Hauptrolle, der für den Erstling übrigens den Oscar als bester Hauptdarsteller erhielt. Ihm zur Seite stehen diesesmal Shia LaBeouf und Carey Mulligan, die dieses Jahr mit "An education" für Furore sorgte. In Nebenrollen gibt es dann auch noch Frank Langella und Susan Sarandon zu bewundern. Klingt von der Aufmachung her jedenfalls nicht schlecht und auch der Trailer ist ok, aber wenn man Stones letzte Regiewerke anguckt, dann ist ein gesundes Maß an Skepsis durchaus angebracht. Ich würde mir zwar einen guten Film erhoffen, aber so wirklich glauben kann ich daran noch nicht. Bis zum 22.04.2010 muss ich mir aber eh erstmal den ersten Film angucken, denn den kenne ich noch gar nicht.



Damit sind wird mit den Trailern auch schon am Ende angelangt und können uns somit gleich den News und Gerüchten widmen. Die wohl interessanteste News der Woche ist zweifellos, dass Avatar die Titanic als erfogreichsten Film aller Zeiten abgelöst hat und nun direkt auf die 2 Milliarden - Marke zusteuert (Klick). Dies wäre vor einem Jahr wohl noch undenkbar gewesen, doch Cameron hat einmal mehr gezeigt, dass er der König des Popcornkinos ist. Natürlich hatte es sein Film wegen des 3-D-Aufschlags leichter, die Marke von Titanic zu erreichen als es damals Herr der Ringe 3, Fluch der Karibik 2 oder letztes Jahr "The Dark Knight" hatten, doch dafür hat Cameron seine Welt selbst erschaffen und auch wenn die Story nicht mehr wirklich neu war, so ist es durchaus beeindruckend, was Cameron auf die Beine gestellt hat. Mir persönlich wäre zwar trotzdem lieber gewesen, wenn Titanic weiterhin die Nummer 1 geblieben wäre, aber so ist das nunmal.

Aufgrund des großen Erfolges von Avatar ist es nun kein Wunder, dass einige Studios auf den Zug aufspringen wollen und ihre Blockbuster ebenfalls in 3-D im Kino sehen wollen. Den Anfang macht da zweifellos Warner Brothers, wo sich schon länger hartnäckig Gerüchte halten, dass man den Kampf der Titanen mit Avatar-Star Sam Worthington nachträglich noch in 3-D umwandeln möchte. Da hat sich diese Woche auch noch eine zweite Filmreihe hinzugesellt. Denn auch bei den letzten beiden Harry Potter - Filmen denkt man jetzt darüber nach, diese noch in 3-D umzuwandeln (Klick). Dies ist bei den Potter-Filmen aber nicht mehr gänzlich neu, denn immerhin gab es in den Imax-Versionen vom Orden des Phönix und auch dem Halbblutprinzen bereits eine größere Sequenz in 3-D zu bestaunen. Das man dies nun auf den ganzen Film ausweitet, dürfte wohl kaum jemanden überraschen und wenn ich ehrlich bin, freue ich mich darauf. Die Eröffnungssequenz von Teil 6 war zwar recht kurz, aber der 3-D-Effekt war schon recht beeindruckend. Nun einen ganzen Film in dieser Fassung zu sehen, wäre dann natürlich grandios. Ich freue mich jedenfalls darauf.

Eher schlecht steht es hingegen für Brad Birds ersten Realfilm 1906, in dem es um ein Erdbeben in San Fransico ging. Laut aktuellen Meldungen gibt es für dieses Projekt immer noch kein grünes Licht, da den mitproduzierenden Warner Brothers das Budget von 200 Millionen Dollar zu hoch sei (Klick). Man habe zwar bereits 2 Drehbücher eingereicht, aber wirklich überzeugen konnte keines von beiden. Brad Bird wird zwar noch etwas abwarten, aber im Moment stehen die Chancen eher schlecht. Mir persönlich wäre ein neuer Pixarfilm von Bird aber eh lieber und da mich die Story von 1906 eh noch nicht wirklich umgehauen hat, bin ich um das Projekt nicht wirklich traurig. Es reicht ja, wenn Andrew Stanton jetzt sein Regiedebut im Live-Action-Bereich gibt. Möglicherweise bessert dies ja Birds Chancen zu einem späteren Zeitpunkt oder es verschlechtert sie. Ich hoffe nur, dass es bald mal wieder was neues von ihm gibt.

Die restlichen News gibt es jetzt wieder in Kurzform:

  • Concept-Art zu Cars 2 (Klick).
  • "Tödliches Kommando" gewinnt den Preis als bester Film bei der "Producers Guild of America" (Kurz PGA). Oben wird bei der Verleihung als bester Animationsfilm ausgezeichnet (Klick).
  • Howard Shore komponiert den Score zum dritten Twilight-Film "Eclipse" (Klick). Die Serie werde ich zwar auch weiterhin nicht verfolgen, aber die Komponisten der Reihe lassen sich jedenfalls sehen.
  • Neue Poster zu M. Night Shyamalans "Die Legende von Aang" (Klick). Der kommende Trailer soll übrigens zwei Minuten lang sein und alle wichtigen Charaktere beinhalten.
  • Tim Burton ist diesjähriger Vorsitzender der Cannes-Jury (Klick). Eine recht ungewohnte Wahl, aber Burton hat ja auch schon Filme abseits des gängigen Popcornkinos gedreht (Ed Wood, Edward mit den Scherenhänden, Big Fish). Von daher ist es eine recht interessante Wahl. Von Cannes selbst werde ich aber wohl wieder nur recht wenig mitbekommen, wenn da nicht gerade eine große Premiere stattfindet.
  • Neue Zeichnungen und Bilder aus Alice im Wunderland (Klick). Langsam gefällt mir das Projekt wirklich gut.
  • Das Lied von Avril Lavigne zum Soundtrack von "Alice im Wunderland" (Klick).
  • AC/DC werden einige Tracks zum Iron Man 2 - Soundtrack beisteuern (Klick).
  • Guy Ritchie wird nun wohl nicht Lobo drehen, da er an einer Fortsetzung zum Überraschungserfolg Sherlock Holmes sitzt (Klick).
  • Disney gibt die Miramax-Studios auf, die für einige Regisseure wie Quentin Tarantino ein wichtiges Sprungbett darstellten (Klick). In letzter Zeit rollen ja eine Menge Köpfe bei Disney. Ich hoffe nur, dass bald auch mal wieder etwas wirklich brauchbares entsteht, denn bislang sehe ich noch kein wirkliches Konzept. Miramax-Filme habe ich jedenfalls immer geschätzt.

Freitag, 29. Januar 2010

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 30.01.2010

Batman Forever 10.25 Uhr RTL 2

Der Erstling von Joel Schumacher. Hat zwar einen guten Cast und die zweite Hälfte des Films ist ganz solide, aber an sich ist der Film schon ordentlich blöde und ich persönlich hege da auch mehr Sympathien für den Nachfolger.

Tarzan 20.15 Uhr Sat. 1

Auch wenn ich jede Free-TV-Premiere eines Disney-Meisterwerkes toll finde, dürfte niemanden überraschen, dass ich mit Tarzan aber auch relativ wenig anfangen kann. Die Gründe dafür stehen in meiner Kritik, die ich vor dem Kinostart von "Küss den Frosch" geschrieben hatte (Klick).

Showtime 20.15 Uhr Vox

Der Film hat zwar Robert deNiro und Eddie Murphy, aber wirklich toll war es trotzdem nicht. Es zeigt halt ziemlich deutlich, dass die beiden Schauspieler in den letzten Jahren nicht mehr viel gutes gedreht haben.

Daredevil 20.15 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) Pro 7

Meiner Meinung nach eine ziemlich gelungene Kinoverfilmung, aber ich konnte den Hass gegenüber Ben Affleck eh nie so wirklich nachvollziehen. Läuft allerdings nur in der Kinofassung und dazu noch in der gekürzten Fassung. Im Director' s Cut wird der Film jedenfalls nochmal deutlich aufgewertet.

Mimic - Angriff der Killerinsekten 22.00 Uhr (Wiederholung 01.55 Uhr) RTL 2

Den wollte ich beim letzten Mal schon gucken, habe es aber nicht geschafft. Vielleicht schaffe ich es diesesmal ja.

Der Mann, der niemals aufgibt 22.25 Uhr ZDF Neo

Dürfte für Eastwood-Fans sicherlich ganz interessant sein. Ich empfange den Sender leider nicht.

Der Pianist 23.30 Uhr NDR

Lief ja bereits letzte Woche und ich bleibe bei meiner Meinung, dass es ein ganz toller Film ist ungeachtet des Privatmenschen Roman Polanski.

Hellboy 22.10 Uhr Pro 7

Wiederholung von Freitag und empfehlenswert für jeden Comicfan.

Under Fire 23.10 Uhr WDR

Kenne ich leider nicht, aber Nick Nolte und Gene Hackman hören sich grundsätzlich interessant an.

Schnappt Shorty 23.45 Uhr RBB

Toller Gangsterkomödie mit einem einmal mehr tollen John Travolta. Aber auch die restlichen Schauspieler sind toll gecastet.

Sonntag, 31.01.2010

Batman Forever 07.20 Uhr RTL 2

Wiederholung von Samstag zu einer für einen Sonntag sehr unchristlichen Zeit.

Robin Hood 12.00 Uhr Super RTL

Nicht umbedingt der kreativste Zeichentrickfilm Disneys, aber dafür ein durchaus sympatischer. Genaueres steht in meiner Kritik (Klick).

Tarzan 17.05 Uhr Sat. 1

Wiederholung von Samstag und wie bereits geschrieben mag ich den Film nicht. Mehr steht in meiner Kritik (Klick).

Harry Potter und der Orden des Phönix 20.15 Uhr Pro 7

Tolle Verfilmung der eher langweiligen Buchvorlage. Genaueres kann man in meiner Kritik nachlesen (Klick).

Explosiv - Blown away 20.15 Uhr (Wiederholung 02.55 Uhr) RTL 2

Kenne ich leider nicht, aber mit Jeff Bridges und Tommy Lee Jones hat der Film zwei wirklich tolle Hauptdarsteller. Läuft allerdings erst in der Nachtvorstellung ungekürzt.

The Scorpion King 20.15 Uhr (Wiederholung 23.30 Uhr) RTL

Der Film bietet zwar nicht mehr als einfache Haudraufaction, aber dafür rockt The Rock. Solche Filme hätte er mal öfter drehen sollen.

King Kong und die weiße Frau 23.45 Uhr BR

Hat nichts von seiner Fasznination verloren. Ich bevorzuge zwar die Jackson-Variante, aber ohne diesen Film hätte es diesen wohl kaum gegeben.

The Doors 20.15 Uhr Tele 5

Kenne ich leider nicht, aber für Fans der Musikgruppe dürfte das sicherlich interessant sein.

Im Vorhof der Hölle 23.00 Uhr NDR

Ziemlich gute Besetzung, aber läuft leider viel zu spät.

Crime is king 23.40 Uhr Pro 7

Kenne ich leider auch noch nicht und da der Film wohl nur gekürzt läuft, ist es eh witzlos. Aber die Filmidee ist durchaus witzig.

Interview 00.05 Uhr ARD

Wegen Steve Buscemi sicherlich sehenswert, aber die ARD hat echt beschissene Sendezeiten.

Ein Winter in Michigan 00.55 Uhr MDR

So viele gute Filme und alle laufen sie so spät. Ed Harris und Zooey Deschanel klingen eigentlich ziemlich gut, Will Ferrell eher weniger.

Montag, 01.02.2010

Manhattan Love Story 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Sat. 1

Ralph Fiennes ist toll. Aber wegen J.Lo habe ich den Film immer aufs Strengste gemieden.

Man lebt nur zweimal 20.15 Uhr Kabel Eins

Für mich der beste Bond aus der Connery - Zeit.

Zodiac - Die Spur des Killers 22.15 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) ZDF

Ich habe den Film leider noch nicht gesehen, aber bei dieser Uhrzeit ist es mir wohl zu lang.

Im Geheimdienst ihrer Majestät 22.35 Uhr Kabel Eins

George Lazenby hat ja leider nur einen Bond gedreht. Der war dafür aber richtig gut und sollte von jedem mal gesehen worden sein.

Die Reifeprüfung 23.00 Uhr NDR

Habe ich leider auch noch nie gesehen. Dies muss ich aber umbedingt nachholen, denn auch in anderen Filmen wird dieser immer wieder aufgegriffen.

Dienstag, 02.02.2010

Unser Star für Oslo 20.15 Uhr Pro 7

Heute beginnt das Casting für den neuen Teilnehmer zum Eurovision Song Contest. In der Jury dabei ist natürlich Stefan Raab.

Der Mann ohne Gesicht 20.15 Uhr (Wiederholung 01.15 Uhr) Tele 5

Spielfilmmäßig wird heute nicht viel geboten, aber zumindest Gibsons Regieerstling gibt es heute. Kenne diesen aber nicht.

12 Monkeys 22.30 Uhr Tele 5

Hab den zwar schon ewig nicht mehr gesehen, aber der Film war gut und würde ihn heute als Tagestipp bezeichnen wollen.

Luftschlacht um England 00.00 Uhr SWR

Etwas für Klassikerfans

Joe und Max - Rivalen im Ring 00.20 Uhr ARD

Til Schweiger als Max Schmeling ist zwar sicherlich Käse, aber besser als das künftige Boll-Vehikel kann es eigentlich nur sein.

Mittwoch, 03.02.2010

Gangs of New York 20.15 Uhr Kabel Eins

Zweifellos ein guter Film, aber von Scorsese habe ich auch schon besseres gesehen. An den Darstellern liegt es aber nicht, denn diese sind toll. Läuft aber nur gekürzt und Wiederholung gibt es bei Kabel Eins ja nicht.

Serenity 20.15 Uhr (Wiederholung 01.50 Uhr) RTL 2

Für Fans der Serie Firefly sicherlich interessant. Läuft allerdings erst in der Nachtwiederholung ungekürzt.

Fantomas bedroht die Welt 20.15 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) Das Vierte

Mal wieder was für Louis de Funès - Fans.

Cold Creek Manor 20.15 Uhr Sat, 1

Nie gesehen, aber ich bin ja eh kein großer Fan vo Psychothrillern. Läuft außerdem nur gekürzt.

Tagebuch eines Skandals 23.00 Uhr SWR

Leider noch nie gesehen, aber Judi Dench und Cate Blanchett sollen klasse sein.

Fight Club 23.10 Uhr Kabel Eins

In die Reihe meiner Lieblingsfilme schafft es der Film zwar nie, aber es ist trotzdem ein verdammt starker Film David Finchers.

Ein Winter in Michigan 22.45 Uhr RBB

Lief ja bereits am Sonntag. Diesesmal ist die Zeit aber angenehm. Den Anfang werde ich vermutlich aber trotzdem verpassen.

Donnerstag, 04.02.2010

Das Beste kommt zum Schluss 20.15 Uhr (Wiederholung 00.10 Uhr) Sat. 1

Ehrlich gesagt war ich von dem Film etwas enttäuscht. Er war nicht wirklich schlecht, aber von zwei so grandiosen Schauspielern und einem so erfahrenen Regissuer hätte ich irgendwie mehr erwartet.

Die Bourne Identität 20.15 Uhr (Wiederholung 01.10 Uhr) Vox

Der Film hat zweifellos das Actiongenre verändert und ist auch so ein verdammt starker Film, den man umbedingt mal gesehen haben sollte.

Lethal Weapon 3 22.35 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) Vox

Nicht ganz so stark wie die ersten beiden Filme, aber immer noch eine solide Fortsetzung.

Freitag, 05.02.2010

Men in Black 20.15 Uhr Pro 7


Sympatische Science-Fiction-Komödie, die ich auch auf DVD besitze, aber jetzt nicht zu meinen Lieblingen zählen würde.

Heartbreakers 20.15 Uhr Das Vierte

Der Film war gar nicht so schlecht, zumal er durch einen recht netten Cast überzeugen kann.

The Italian Job 20.15 Uhr RTL 2

Eine der wohl größten Actionüberraschungen der letzten 10 Jahren, dafür aber eine richtig Gute. Schade, dass es dazu nie ein Sequel gegeben hat.

Impostor - Der Replikant 22.10 Uhr (Wiederholung 01.55 Uhr) Pro 7

Netter Film, der zwar etwas konstruiert wirkt und auch nicht das ganz große Budget besaß, aber solide unterhalten kann.

The Cooler 22.25 Uhr 3 Sat

Für Fans von William H. Macy und Alec Baldwin sicherlich ganz interessant.

Mord nach Plan 01.00 Uhr RBB

Wegen Sandra Bullock erwähne ich es mal.

Filmkritik: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen


Regie: Phil Lord, Chris Miller
Drehbuch: Phil Lord, Chris Miller
Musik: Mark Mothersbaugh
Laufzeit: 90 Minuten
freigegeben ab: 6 Jahren
Trailer: hier

Wenn man an die erfolgreichsten Animationsfilmstudios unserer Zeit denkt, werden die meisten Leute wohl am ehesten Dreamworks oder Pixar und mit ein paar Abstrichen Disney sagen. Doch auch hinter diesen drei Studios mit den großen Namen haben sich bereits einige Animationsstudios etabliert. Zum einen haben wir da dank der Ice Age - Filme Blu Sky und zum anderen Sony Pictures Animation, die auch schon den tollen "Könige der Wellen" hervorgezaubert haben. Von eben jenem Studio stammt nun auch der neueste Animationskracher "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen", dessen Trailer eine der lustigsten Filmideen der letzten Jahre versprach und es schien auch so, als wenn der Film das hielt, was er versprach. Der Film wurde in Amerika nicht nur zum erfolgreichsten Film des Studios (wenn auch etwas hinter den Zahlen eines Dreamworks oder Pixarfilm zurück), sondern auch noch von der Kritik positiv aufgenommen.
Tatsächlich ist aus "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" ein sehr unterhaltsamer Animationsfilm geworden, der sich vor den Filmen des Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Die Geschichte rund um den Hauptprotagonisten Flint Lockwood ist zwar recht klassisch ausgefallen und mündet in einem ebenso offensichtlichen Ende, doch ist die Präsentation dieser Geschichte durchaus originell, denn in welchem Film regnet es bitte permanent Essen vom Himmel. Da kann man wohl lange suchen. Das Wichtigste ist nun aber auch, diese Idee interessant zu verkaufen und das schafft der Film ohne größere Probleme. Es gibt zwar auch die ein oder andere eher dusselige Idee, wie die Bräuler in der zweiten Hälfte des Films, aber es gibt halt auch eine Menge toller Ideen wie das Unwetter mit Spaghetti. Ansonsten kann der Film aber auch auf der emotionalen Ebene überzeugen. Auch wenn die Charaktere sehr cartoonhaft angelegt sind, so haben sie durchaus Herz. Die Geschichte der weiblichen Hauptdarstellerin Sam Sparks ist nett und auch Flints Vater kommt den ganzen Film über sympatisch herüber. Andere Figuren wie der kleine Franzose oder der immer rundlicher werdende Bürgermeister runden die sehr gelungene Figurenmischung sehr gut ab.
Bei so einem Film erwartet man dann natürlich auch eine Menge an Schauwerten. Der Film ist sicherlich nicht so toll animiert wie es beispielsweise bei einem Pixarfilm der Fall ist, aber er sieht trotzdem verdammt lecker aus, was bei so einer Idee natürlich Voraussetzung ist. Man kann sich größtenteils gar nicht satten sehen an diesem Film und ein Wackelpuddingschloß oder ein Ort voll mit Eiscreme sind natürlich tolle Ideen. Im Abspann gibt es dann übrigens auch nochmal eine etwas längere Zeichentricksequenz, wie man sie in vielen anderen Animationsfilmen der letzten Zeit zu Gesicht bekommen hat. Selten wurde diese aber so spaßig gestaltet wie hier und sitzenbleiben lohnt sich wirklich, immerhin wird auch die Geschichte noch etwas weitergeführt. Im Film ist nach dem Finale ja recht schnell Schuss.
Aber auch die Musik von Mark Mothersbaugh leistet durchaus ihren Dienst für den Film. Sie ist zwar nicht hochgradig toll und vieles hat man in ähnlicher Weise schon woanders gehört, aber sie passt gut zum Film.
Diesen sollte man sich jedenfalls nicht entgehen lassen. Die Frage nach 2-D oder 3-D ist dabei aber irrelevant. Der 3-D-Effekt war sicherlich auch hier ganz nett, aber es gibt für einen Film doch deutlich wichtigeres als diesen Effekt, der hier eh nicht so stark auffällt. Es geht viel mehr um eine tolle Idee, sympatische Figuren und eien hohen Unterhaltungswert. Dies alles bieten die Fleischbällchen und somit ist dieser Film eines der ersten Highlights des neuen Jahres.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Filmkritik: Wenn Liebe so einfach wäre


Regie: Nancy Meyers
Darsteller: Meryl Streep, Steve Martin, Alec Baldwin
Drehbuch: Nancy Meyers
Musik: Hans Zimmer, Heitor Pereira
Laufzeit: 120 Minuten
freigegeben ab: 6 Jahren
Trailer: hier

Nancy Meyers gehört zweifellos zu den erfolgreichsten Regisseuren unserer Zeit. Mit ihren mittlerweile 60 Jahren hat sie zwar erst 5 Filme gedreht (vorher war sie hauptsächlich als Produzentin und Drehbuchautorin tätig), doch diese waren allesamt sehr erfolgreich an den Kinokassen und die Stars stehen bei ihr Schlange. So hat Meyers unter anderem schon mit Mel Gibson (Was Frauen wollen), Jack Nicholson, Diane Keaton (beide Was das Herz begehrt) und Kate Winslet (Liebe braucht keine Ferien) zusammengearbeitet und auch für ihr neuestes Werk "Wenn Liebe so einfach wäre" konnte sie mit Meryl Streep, Alec Balwin und Steve Martin einige bekannte und sehr erfolgreiche Schauspieler für ihren Film gewinnen.
Bekannt geworden ist Meyers auch dadurch, dass sie sich nicht den bekannten Tennie-Lovestorys widmet, sondern Geschichten lieber für die etwas reifere Fraktion schreibt, die mitten im Leben stehen oder sich aus diesem langsam wieder verabschieden. Darum geht es nun auch in "Wenn Liebe so einfach wäre", denn es wird die Geschichte der Bäckereibesitzerin Jane (Meryl Streep) erzählt, die seit der Trennung von ihrem Ehemann Jake (Alec Baldwin) vor 10 Jahren größtenteils alleine lebt. Aber auch ihr Ex-Mann ist mit seiner neuen Frau Agness (Lake Bell) nicht glücklich und sehnt sich mittlerweile nach Jane zurück, die kurz darauf eine Affäre beginnen. Blöd ist nur, dass Jane gleichzeitig den Architekten Adam (Steve Martin) kennenlernt, der ebenfalls geschieden ist. Nun ist Jane also gefangen zwischen zwei Männern und ein Gefühlschaos somit vorprogrammiert.
Die Geschichte von einer Frau, die zwischen zwei Männern steht gab es sicherlich schon öfter, doch sind diese meist ja noch etwas jünger und die Hauptdarstellerin nicht mit einer mehrfachen Oscargewinnerin wie Meryl Streep besetzt, die einmal mehr ihr ganzes Können abruft. In der ein oder anderen Szene ist vielleicht ein Drang zum Overacten zu erkennen, aber ansonsten ist das mal wieder die große Schauspielkunst wie sie keine andere Schauspielerin unserer Zeit beherrscht.
Aber auch ihre männlichen Costars sollten nicht unerwähnt bleiben, denn besonders Alec Baldwin zeigt hier, dass er auch komödiantisches Talent besitzt und sich für nichts zuschade ist. Ich hab ihn zwar noch nie bei "30 Rocks" gesehen, aber solche Rollen passen wirklich ziemlich gut zu ihm. Steve Martin hingegen kommt über sein normales Schauspiel nicht hinaus, welches für diese Art von Film aber noch ganz ordentlich ist. Cool zu wirken beherrscht er jedoch nicht wirklich, denn da imitiert er irgendwie immer den Hip-Hop-Gangster-Rapper, was ziemlich blöd aussieht. Insgesamt war er aber zumindest besser als in seinen anderen letzten Schauspielrollen.
Natürlich bleibt aber auch die Frage nach der Gagdichte übrig. Es gibt zwar nicht die ganz großen Lacher, aber dafür sind die Witze auch nicht allzu flach geraten. Es gibt halt viel Situationskomik, wenn Jane mit ihren männlichen Partnern in das ein oder andere Fettnäpfchen tritt. Komödiantisches Highlight des Films ist dann aber wohl Janes künftiger Schwiegersohn Harley (John Krasinski), der so einiges im Film erleben muss und auch das ein oder andere Geheimnis für sich behalten muss, was er immer wieder mit einem recht lockeren Spruch verkauft. Etwas fehl am Platz könnte dann aber eine etwas längere Partyszene wirken in der die drei Hauptdarsteller ziemlich aufgedreht sind. Dies ist aber durchaus verzeihlich.
Für die Musik des Films zeichnet sich übrigens Hans Zimmer verantwortlich, der sich hier Unterstützung von seiner neuesten Entdeckung Heitor Pereira holte. Zusammen schufen sie einen recht fröhlichen Score, der sich angenehm von den anderen Werken Zimmers abhebt, dem aber eine außergewöhnliche Linie fehlt. So hört man sich den Score zwar gerne an, aber kurz darauf ist er auch schon wieder vergessen. Aber bei einem Score zu einer romantischen Komödie ist dies auch nicht anders zu erwarten.
Der Film an sich ist dafür locker anguckbar. Er ist zwar nicht die beste Komödie der letzten Jahre, aber er ist auch nicht allzu blöd und kann dafür mit Meryl Streep punkten, die auch hier ihr außergewöhnliches Können unter Beweis stellt. Alec Baldwin und Steve Martin können da zwar nicht ganz mithalten, aber zusammen geben sie ein ziemlich starkes Trio ab, so dass man vergnügt den Kinosaal verlässt.

Dienstag, 26. Januar 2010

Filmkritik: Surrogates - Mein zweites Ich


Regie: Jonathan Mostow
Darsteller: Bruce Willis, Radha Mitchell, Rosamund Pike, Ving Rhames, James Cromwell
Drehbuch: Michael Ferris, John D. Brancato
Musik: Richard Marvin
Laufzeit: 88 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahren
Trailer: hier

2003 war nicht nur das Jahr in dem Arnold Schwarzenegger zum Gouverneur von Kalifornien gewählt wurde, sondern auch noch das Jahr, in der er in seiner Paraderolle ins Kino zurückkehrte. Regie führte damals jedoch nicht sein jahrelanger Freund James Cameron, der nach Titanic immer noch an der Technik für Avater pfeilte, sondern der aus diversen Actionfilmen bekannte Jonathan Mostow. Während der Film bei der Kritik durchaus auf positives Echo stieß und auch an den Kinokassen überzeugen konnte, gab es im Laufe der Zeit immer mehr Kritik von eingefleischten Terminator-Fans, denen der dritte Teil zu fröhlich daherkam. Dies führte nun dazu, dass Mostow nicht für den vierten Terminatorfilm verpflichtet wurde und er sich nach einem neuen Projekt umschauen konnte, was er in der Comicverfilmung Surrogates fand, die ebenfalls einen starken Science-Fiction-Einschlag beinhaltet.
In dieser geht es abermals um Roboter in Menschengestalt, die diesesmal aber durch die Gedanken realer Persönlichkeiten gesteuert werden, die sich immer mehr in die eigenen vier Wände zurückgezogen haben. Der Film selbst erzählt nun von Tom Greer, dessen Surrogate als FBI-Agent aktiv ist und einem Komplott auf die Spur kommt. Denn durch eine neue Waffe ist es den Gegnern der Surrogates ermöglicht worden, nicht nur den Surrogate selbst zu töten, sondern auch die Person, die diesen steuert. Als bei der Erfassung des Hauptverantwortlichen etwas schief läuft, muss sich Greer nun wieder als normaler Mensch durch das gesamte System kämpfen um den Hauptverantwortlichen des ganzen Komplott zu finden.
Die klingt auf den ersten Blick durchaus spannend, doch leider verschenkt der Film hier doch einiges an Potential. Der Film wird zwar nie wirklich schlecht, aber wirklich herausheben kann er sich halt auch nicht. Dies hängt auch mit der recht knappen Laufzeit zusammen, so dass der Film sich auf das nötigste beschränken muss. Besonders das ganze System der Surrogates und wieso sich die Menschen so sehr an diese gewöhnt haben, bleibt etwas im Dunklen. Dies versucht man zwar durch die persönliche Geschichte Greers und seiner Frau etwas genauer zu beleuchten, aber so wirklich bedeutsam wird es nicht. Das einige Menschen dadurch ihr Leid lindern, ist zwar schön und gut, aber viele Menschen dürften sich von diesen ja doch eingeengt fühlen und dies wird hier nur bedingt deutlich, zumal es sich wirklich nur um Greer handelt. Die anderen Figuren sind dann relativ flach geschrieben und erfüllen nur den nötigen Zweck. Der ganze Komplott ist dann auch recht klassisch geschrieben und ermöglicht wenig überraschendes, so dass einfach das große Etwas fehlt, was den Film zu etwas macht.
Dafür funktioniert aber der Cast ganz ordentlich. Willis erfindet sich in diesem Film zwar nicht wirklich neu, aber wer Willis mag, der wird hier auch nicht enttäuscht. Aber auch die anderen Darsteller sind recht ordentlich gecastet. Bei James Cromwell hat man allerdings das Gefühl, dass er immer der Chef von irgendwas sein muss. Hier lässt er sich wohl am ehesten mit der Rolle in I, Robot vergleichen, denn auch hier spielt er ähnlich wie bei I, Robot den Vater des ganzen Systems. Ihn selbst sieht man dabei aber recht selten, so dass er natürlich nicht wirklich glänzen kann.
Wer nach den Trailern ein Actionfeuerwerk erwartet hat, wird hier allerdings enttäuscht, denn wirklich große Actionsequenzen gibt es kaum, was bei eiem vergleichsweise geringen Budget von 80 Millionen aber auch nicht verwunderlich ist. Die Verfolgungsjagd des Mörders durch Willis Surrogate ist zwar ganz nett, aber revolutioniert das Actiongenre keinesfalls.
Dies ist aber auch nicht umbedingt nötig, denn dieser Film definiert sich nicht durch große Actionsequenzen. Vielmehr geht es um ein Komplett und die Frage, ob man sich seinen Problemen stellen soll oder vor diesen weglaufen sollte. In dieser Hinsicht bemüht sich der Film durchaus, aber allgemein ist er drehbuchtechnisch doch etwas zu unausgegoren um wirklich überzeugen zu können. An der Regiearbeit und dem Cast kann man aber wenig meckern und so ist "Surrogates - Mein zweites Ich" ein solider Science-Fiction-Film, der aber gegenüber Genrekollegen etwas zurückbleibt.

Samstag, 23. Januar 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe der "News der Woche". Da trailermäßig diese Woche überhaupt nichts los war, dachte ich mir, dass ich diese Ecke diesesmal ganz überspringe und stattdessen lieber ein 22-minütiges Making-Of von Avatar anbiete, in dem es um die Entstehung von Pandorra geht. Dabei werden praktisch alle wichtigen Stationen der Produktion abgeklappert und man bekommt einen recht guten Eindruck von dem Film. Da freut man sich gleich noch mehr auf die Blu-Ray, wo ja sicherlich alles nochmal etwas ausführlicher dargestellt wird, aber als Internet-Making-Of ist das schon sehr ordentlich.



Dafür hat dann aber die "News und Gerüchte" - Ecke einiges zu bieten. Das interessanteste Gerücht dieser Woche ist sicherlich, dass Tim Burton nach seiner Realverfilmung von "Alice im Wunderland" auch zu einem anderen Disneyklassiker einer Realfilm drehen soll. Dabei handelt es sich um nichts geringeres als Dornröschen, der diesesmal aus der Sicht der bösen Fee Maleficient erzählt werden soll (Klick).
Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir die Idee aber überhaupt nicht. Maleficient war genau so genial, wie sie im damaligen Zeichentrickfilm dargestellt wurde. Burton könnte da eigentlich nur verlieren und wenn er dann dafür noch Helena Bonham-Carter verpflichtet (was nach den letzten Burtonfilmen durchaus möglich ist), dann ist es nicht mehr als ein weiterer Burtonfilm. Ich finde seine Rückkehr zu Disney ja gut und freue mich auch auf Alice, aber irgendwie warte ich mal wieder auf einen richtigen Hammer von Burton, der auch gerne mal auf keiner Romanvorlage basieren könnte. Ich hoffe jedenfalls, dass sich dieses Gerücht nicht allzu sehr verfestigt.

Aber auch bezüglich des angekündigten Reboots von Spider-Man gibt es Neuigkeiten. Wie schon letzte Woche gemunkelt wurde, wird Mark Webb (500 Days of Summer) Regie beim Neustart der Kinoreihe führen (Klick).
Weniger gut ist jedoch die Ankündigung, dass man sich hauptsächlich auf das High-School-Leben Peter Parkers konzentrieren möchte und somit auch das Filmbudget auf 80 Millionen zurechtstutzen würde (Klick). Bei aller Liebe zum Kosten sparen, aber das ist einfach nur Wahnsinn. Zu einem Spiderman gehört auch ein gesundes Maß an Action, welches ich hier als nicht gegeben ansehe. Stattdessen scheint es wirklich so als wenn man lieber auf den Twilightzug aufspringen möchte und uns einen ständig verliebten Peter zeigen würde. Das gab es bei Raimi zwar auch, aber der hat auch ordentlich was fürs Auge geboten. Da Mark Webb mit (500) Days of Summer gezeigt hat, dass eine Liebeskomödie gar nicht so schlimm sein muss, könnte er dies bei Spidey auch einigermaßen erträglich hinbekommen, aber wenn die Sonyproduzenten ihm ständig reinquatschen, dann kann man das wohl auch recht schnell zu den Akten legen. Für mich klingt der Reboot weiterhin einfach nur grausam.

Bestätigt wurde diese Woche auch der Komponist von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1". Dies ist niemand geringeres als der zweifach für den Oscar nominierte Alexandre Desplat, der zuletzt auch für den "goldenen Kompass", sowie "Der seltsame Fall des Benjamin Button" verantwortlich war (Klick). Ich persönlich bin zugegebenermaßen nicht der größte Fan von Desplat, aber an sich ist es schon eine gute Entscheidung seitens Warner Brothers, einen zurzeit so beliebten Komponisten das vertrauen zu schenken und nicht jemanden aus Hans Zimmers Talentschmiede zu verpflichten, denn dieser Stil passt einfach nicht zu Potter. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Impulse Desplat der Reihe geben kann und hoffe, dass er auch genug Zeit für den Film aufwendet. In letzter Zeit hat er recht viele Projekte angenommen, unter anderem auch die Twilight-Fortsetzung "New Moon". Aber für 2010 ist der Terminplan bislang noch recht leer und ich hoffe, dass er sich jetzt auch nicht mehr großartig füllt.

Die restlichen News gibt es jetzt wieder in der Zusammenfassung:

  • Neues Poster von Kick Ass (Klick).
  • Neues Foto aus Inception (Klick).
  • Bruce Campbell kündigt ein Sequel zu "My name ist Bruce" an, welches "Bruce vs. Frankenstein" heißen wird (Klick). Für Fans von Campbell sicherlich interessant. Ich persönlich kenne ihn allerdings nur von den Gastauftritten in Spiderman.
  • Der vierte Teil von "Pirates of the Carribean" wird diesen Sommer auf Hawaii gedreht. Regie führt Rob Marshall und das Drehbuch schreiben wieder Ted Elliot und Terry Rossio, die diesesmal auch als ausführende Produzenten dabei sein werden (Klick).
  • Neues Poster von Tron Legacy mit einem Bild vom neuen beleuchteten Motorrad (Klick).
  • Danny Elfmans Score soll nun doch für "The Wolfman" verwendet werden. Da er diesen wegen Alice aber nicht mehr vollenden kann, wird dieser von anderen eher unbekannten Komponisten vollendet (Klick). Bei dem Film hat wohl keiner einen wirklichen Plan und somit ist der Film für mich schon jetzt ein heißer Anwärter für die Blockbuster-Gurke des Jahres. Da kann eigentlich gar nichts vernünftiges bei raus kommen und das trotz des eigentlich ziemlich guten Casts.
  • Quentin Tarantinos erneuerte Liste der besten Filme des Jahres (Klick). Dafür, dass er bei den Globes eher grimmig auf den Gewinn von Avatar reagierte, fand er diesen erstaunlich gut.
  • Wie die Grinsekatze in Tim Burtons "Alice im Wunderland" zum Leben erweckt wurde (Klick).
  • Der erste Film vom Hobbit wird nun wahrscheinlich doch erst Weihnachten 2012 erscheinen, eine gute Entscheidung (Klick).

Freitag, 22. Januar 2010

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 23.01.2010

Wetten dass ..? 20.15 Uhr ZDF


Erste Ausgabe im neuen Jahr, aber Eros Ramazotti und Bon Jovi interessieren mich nicht so wirklich.

Die Eisprinzen 20.15 Uhr Pro 7


Die Trailer auf Pro 7 gingen mir schon ordentlich gegen den Strich, so dass ich den Film wohl lieber meiden werde.

Das Schloss im Himmel 20.15 Uhr Super RTL


Der vorerst letzte Miyazaki-Film auf Super RTL. Ist aber ebenfalls sehbar. Wann kommt endlich Ponyo nach Deutschland?

Forrest Gump 20.15 Uhr Sat. 1


Einer der schönsten Kinomärchen aller Zeiten mit einem absolut grandiosen Tom Hanks. Das der Score von "Forrest Gump" nicht gewonnen hat, ist aber auch aus heutiger Sicht unverständlich, selbst wenn die Konkurrenz mit "König der Löwen" natürlich stark war.

Auf Messers Schneide 20.15 Uhr Vox


Leider noch nie gesehen, aber Anthony Hopkins ist eigentlich immer gut, Lee Tamahori hingegen nicht umbedingt.

Hollow Man 22.00 Uhr Pro 7


Der Film war eigentlich ganz ok, aber von Verhoeven ist man da auch besseres gewohnt. Im Anschluss läuft dann auch noch die DtD-Fortsetzung Hollow Man 2, aber die muss ich mir jetzt nicht umbedingt angucken.

Hexenkessel 23.40 Uhr RBB


Guter Film von Martin Scorsese, selbst wenn ich mit diesem nicht 100 % warm wurde. Gesehen haben sollte man diesen aber umbedingt.

Antikörper 00.15 Uhr ZDF


Leider ein ziemlich langweiliger Psychothriller, bei dem man zufrieden ist, wenn er endlich zuende ist.

Sonntag, 24.01.2010


Werner - Gekotzt wird später 13.30 Uhr Pro 7


Dem vierten Teil der Reihe fehlte leider die Spritzigkeit der Vorgänger, so dass ich diesen mittlerweile auch schon fast komplett aus meinem Gedächtnis gestrichen habe.

Forrest Gump 16.15 Uhr Sat. 1


Wiederholung von gestern und wer ihn da schon gesehen hat, kann ihn hier ruhig nochmal sehen.

Poseidon 20.15 Uhr (Wiederholung 23.25 Uhr) RTL


Normalerweise bin ich ja ein recht großer Bewunderer von Wolfgang Petersen, aber hier wollte ihm so rein gar nichts gelingen. Es gibt keine wirkliche Spannung und die Schauspieler qüälen sich einfach von einem kaputten Gang in den Nächsten. Josh Lucas ist dann auch noch eine der größten Fehlbesetzungen der letzten Jahre, wobei Fergie in ihrem Miniauftritt auch schon ziemlich nervt. Katastrophenkino zum Abgewöhnen.

Die Fälscher 20.15 Uhr ZDF Neo


Guter Film, der auf seinen Oscargewinn zurecht stolz sein kann. Aber muss denn immer die Nazithematik im Vordergrund stehen?

Die vier Federn 20.15 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) RTL 2


Einer der Historienspektakel mit denen ich eher wenig anfangen kann. Mehr als einmal sehen war da auch nicht drin.

Der Pianist 21.30 Uhr 3 Sat


Roman Polanski als Einzelperson ist streitbar, aber das hier ist ganz großes Kino. Sollte man umbedingt mal gesehen haben.

Wie angelt man sich einen Millionär 20.15 Uhr Arte


Etwas für Klassikerfans

Antarctica 20.15 Uhr Pro 7


Werde ich mir heute wohl mal angucken. Auch wenn ich Disneys Live-Action-Filme nicht so wirklich mag, so besteht zumindest ein wenig Interesse. Hoffentlich werde ich zumindest solide unterhalten.

Mann unter Feuer 22.30 Uhr (Wiederholung 03.05 Uhr) Pro 7


Tony Scott mag ich nicht immer und das hier ist so ein Film, den ich nicht nochmal gucken muss.

The Getaway 23.00 Uhr NDR


Hab den irgendwie noch nie gesehen. Deshalb kann ich auch nicht sonderlich viel zu schreiben.

Blue Steel 22.15 Uhr Tele 5


Mir hat hier einmal Sehen gereicht. War nicht wirklich schlecht, aber mich hat der Film nicht so wirklich interessiert.

Montag, 25.01.2010


Eisfieber 20.15 Uhr ZDF


TV-Zweiteiler präsentiere ich ja sehr ungerne und erst recht, wenn auch noch Leute wie der Lauterbach auftauchen. Da die Vorlage des Films aber auf einem Roman von Ken Follett basiert, sollte man das schon mal erwähnen. Morgen kommt Teil 2.

James Bond jagt Dr. No 20.15 Uhr Kabel Eins


Für die Fans der alten Bondfilme scheint nun wohl wieder Kabel Eins Anlaufsteller Nummer 1 zu sein. Der Erstling ist aber auch echt toll.

Con Air 22.15 Uhr (Wiederholung 01.40 Uhr) ZDF


Fantastischer Actionstreifen mit einzigartiger Cage-Frisur. Läuft aber sicherlich nur gekürzt.

Last Radio Show 23.00 Uhr NDR


Ein wunderbar unterhaltsamer Film mit gelungenem Cast und da passt sogar Lindsay Lohan rein.

Liebesgrüße aus Moskau 22.30 Uhr Kabel Eins


Abgesehen vom fantastischen Titelsong kann ich mit diesem Conneryteil eher weniger anfangen.

Dientag, 26.01.2010


Chocolat 20.15 Uhr Tele 5


Der Film hat eine sehr gelungene Besetzung, aber kommt sonst über einen soliden Film nicht hinaus. Schade, aber da wäre mehr drin gewesen.

Kafka 22.45 Uhr RBB


Der Film stammt von Steven Soderbergh, also sollte es erwähnt werden. Aber mit Soderbergh kann ich nicht immer bzw. sogar recht selten etwas anfangen.

Die Nacht hat viele Augen 20.15 Uhr Das Vierte


Mal wieder etwas für Klassikerfans.

Fargo - Blutiger Schnee 22.35 Uhr (Wiederholung 02.20 Uhr) Tele 5


Kenne ich persönlich noch nicht, aber der große Fan von den Cohens bin ich eh nicht. Interesse besteht aber.

Der Dialog 23.25 Uhr BR


Dürfte ebenfalls ein interessanter Film sein. Regie (Francis Ford Coppola) und Besetzung (Gene Hackman) sprechen jedenfalls dafür.

Mittwoch, 27.01.2010


City by the sea 20.15 Uhr Sat. 1


Guter Film mit einem James Franco, der nicht so schlecht ist wie sonst. Bei deNiro kann man ja eh nicht meckern. Er sollte sich nur endlich mal wieder bessere Drehbücher aussuchen.

Im Zeichen der Libelle 20.15 Uhr Kabel Eins


Leider fand ich den Film trotz Kevin Costner sehr bescheiden.

Echoes 22.15 Uhr Kabel Eins


Kenne ich persönlich nicht und habe kein wirkliches Interesse daran, aber Regie führt immerhin der berühmte Drehbuchautor David Koepp und Kevin Bacon spielt mit.

Chocolat 22.15 Uhr Tele 5


Wiederholung von gestern.

Mr. und Mrs. Bridge 23.00 Uhr RBB


Mal wieder was für Klassikfans.

Blue Steel 02.30 Uhr Tele 5


Wiederholung von Sonntag.

Donnerstag, 28.01.2010


Van Helsing 20.15 Uhr (Wiederholung 01.05 Uhr) Vox


Ich habe den Film damals nicht verflucht, aber so wirklich Fan bin ich von dem Streifen auch nicht. Besitze ihn ja auch nicht auf DVD oder Blu-Ray. Der Score von Alan Silvestri war aber ganz brauchbar, die Effekte hingegen nicht.

Wo ist Fred? 20.15 Uhr (Wiederholung 00.25 Uhr) Sat. 1


Leider eine ziemlich klischeehafte Komödie, die dann auch in einem typischen Finale mündet. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

Lock up 22.45 Uhr (Wiederholung 03.05 Uhr) Vox


Guter Gefängnisstreifen mit einem guten Sylvester Stallone. Läuft allerdings nur gekürzt.

Freitag, 29.01.2010


Hellboy 20.15 Uhr Pro 7


Toller Fantasyfilm von Guilermo del Toro. Teil 2 ist zwar mein persönlicher Favorit, aber ansonsten wird man auch hier super unterhalten.

Robin Hood 20.15 Uhr Super RTL


Ein wirklich netter Disneyfilm, der das Zeichentrickmedium nicht neu definierte, aber durch sympatische Charaktere und netter Musik trotzdem überzeugen kann. Genaueres steht auch in meiner Kritik (Klick).

Dave 20.15 Uhr RTL 2


Kenne ich persönlich noch nicht, aber der Cast liest sich eigentlich ziemlich gut.

Die Wannseekonferenz 20.15 Uhr Arte


Der Film hier bietet aber auch einen exellenten Cast. Jetzt weiß ich nicht, was ich gucken soll.

Sinn und Sinnlichkeit 20.15 Uhr Das Vierte


Gewohnt guter Film von Ang Lee. War jetzt nicht umbedingt fantastisch, aber auf jedenfall ansehbar.

Montag, 18. Januar 2010

Golden Globe Awards - Live-Blogging + Auswertung


Herzlich willkommen zu meinem ersten Live-Blogging auf dieser Seite. Heute wird man erkennen können, wer zu den großen Favoriten bei der diesjährigen Oscarverleihung zählen wird und wer mit einer Nominierung zufrieden sein muss, was ja auch schon eine große Auszeichnung ist. Die spannenste Frage für mich ist jedenfalls, ob James Cameron seinen Siegeszug mit Avatar auch bei den Awards fortsetzen kann. Der rottentomatoes-Wert liegt mit 82 % zwar etwas unter denen eines "Tödliches Kommando" oder "Up in the air", doch war der Film für viele zweifellos das Filmereignis des Jahres. Steven Spielberg meinte sogar, dass er sich nach dem Kinogang daran erinnert gefühlt hat, wie es war, als er das erste mal "Star Wars" gesehen hatte. Man kann also gespannt sein und ich wünsche nun viel Spaß beim Mitverfolgen des Bloggings. Gleichzeitig läuft die Verleihung aber natürlich auch noch auf Pro 7.
Die Nominierungsliste kann man übrigens hier auch nochmal einsehen, wenngleich ich sagen muss, dass meine persönliche Prognose nicht mehr ganz aktuell ist. Mittlerweile sehe ich Cameron nämlich durchaus als Favorit für "Bester Film" und "Beste Regie". Also viel Spaß beim Lesen.

02.00 Uhr - Ricky Gervais oder wie auch immer begrüßt alle Leute, die wieder an Tischen sitzen und macht einige Witze. Das geht auch lustiger. Aber das Publikum lacht. George Clooney ist ganz schön bärtig.

02.03 Uhr - Nicole Kidman präsentiert die erste Kategorie -Beste Nebenrolle.

02.06 Uhr - Monique aus Precious gewinnt. Nicht wirklich überraschend. Die Rede ist aber furchtbar. Sie bricht in Tränen aus und quatscht als erstes über Gott. Naja, ich als Nichtgläubiger kann das wohl nicht ganz nachvollziehen.

02.09 Uhr - Nun gibt es beste Schauspielerin in Fernsehserie Comedy präsentiert von Matthew Fox und weiblicher Begleitung, die ich nicht kenne. Gewinnerin ist Tony Collette.

02.11 Uhr - Erste Werbung. Bloggen ist ganz schön stressig.

02.15 Uhr - Lauren Graham und noch jemand präsentieren bester Nebendarsteller in Fernsehserie.

02.17 Uhr - John Lithgow für Dexter gewinnt. Gute Dankesrede.

02.19 Uhr - Paul McCartney präsentiert beste Animationsfilm. Ich drücke dem Frosch die Daumen, auch wenn es vergeblich sein wird.

02.20 Uhr - Oben gewinnt, welch Wunder. Ebenfalls eine sympatische Dankesrede.

02.25 Uhr - Die Werbung von Pro 7 bezüglich Harry Potter V ist ja auch mal wieder zum schießen. Naja, ich hab den jetzt sogar auf Blu-Ray. Da gucke ich mir das dort eh nicht an.

02.26 Uhr - Kate Hudson präsentiert Nine, der dank der Unterteilung in Drama und Musical zumindest bei den Globes nominiert wurde. Präsentation war aber langweilig.

02.31 Uhr - Eine von den Desperate Housewifes stellt den Vorsitzenden der Globes vor. Die Ansprache ist aber lahm.

02.32 Uhr - Nun kommt die Präsentation für beste Darsteller in TV - Serie Drama.

02.33 Uhr - Michael C. Hall gewinnt. Ich habe noch nie Dexter gesehen.:D

02.34 Uhr - Das gleiche folgt für Schauspielerin.

02.35 Uhr - Es gewinnt Julianna Margulies.

02.41 Uhr - Harrison Ford kommt auf die Bühne und präsentiert "Up in the air". Ford trägt Ohrringe, wenn ich es richtig sehe. Die Präsentation der Filme könnte aber echt mal unterhaltsamer sein.

02.42 Uhr - Cher und Christina Aguilaira präsentieren nun den besten Song nachdem Gervais schon mit McCartney gescherzt hat.

02.45 Uhr - Küss den Frosch fehlt hier, aber Crazy Heart scheint hier wohl großer Favorit zu sein und gewinnt auch.

02.46 Uhr - Jetzt folgt auch noch Score. Daumen drücken für Giacchino, selbst wenn Star Trek besser ist.

02.47 Uhr - Giacchino gewinnt tatsächlich, wobei Cher dessen Namen wohl nicht richtig aussprechen kann.

02.53 Uhr - Jetzt kommt beste Miniserie oder Fernsehfilm.

02.54 Uhr - Grey Gardens gewinnt, aber ich muss umbedingt Little Dorrit sehen, da der Film auf einer Vorlage von Charles Dickens basiert.

02.56 Uhr - Tom Hanks präsentiert "Julie & Julie". Bei Comedy sollte trotzdem Days of summer oder Hangover gewinnen.

02.59 Uhr - Colin Farrell präsentiert beste Schauspielerin in Comedy. Streep sollte hier gewinnen, da keine wirkliche Konkurrenz.

03.00 Uhr - Die "Julie und Julia"-Streep gewinnt. Endlich mal wieder eine Dankesrede von ihr. Diese ist auch recht lustig. Hoffentlich darf sie das bei den Oscars nochmal wiederholen.

03.08 Uhr - Helen Mirren präsentiert Precious. Finde diese Vorstellungen aber trotzdem etwas eintönig, wobei Mirren das noch ziemlich gut macht.

03.09 Uhr - Die Avatarhauptdarsteller Worrington und Saldana präsentieren besten Schauspieler in Miniserie oder Fernsehfilm. Kevin Bacon gewinnt.

03.12 Uhr - Jetzt kommt auch noch Darstellerin und es gewinnt Drew Barrimore, die ich persönlich überhaupt nicht mag. Zoe Saldana ist übrigens sehr hübsch, mal wieder. Barrimore flennt richtig rum, o mein Gott. Das übertrifft sogar den Auftritt von Mo'nique, die Barrymore in ihrer Ansprache auch noch lobt. Au backe. Hat sich zum Ende hin aber noch gefangen.

03.17 Uhr - Es gibt scheinbar ein neues Falcoalbum. Wirklich toll wird es aber sicherlich nicht sein, sonst hätte man es schon lange veröffentlicht. Wieso muss man immer so viel Geld aus einem toten Künstler herauspressen?

03.20 Uhr - Jetzt präsentiert Cameron Diaz "Wenn Liebe so einfach wäre", in der Streep mit Baldwin schläft, während Hanks vorhin noch lauthals den ohne präsentiert hat.

03.22 Uhr - Leonidas und Brad Pitts Ex präsentieren nun das beste Drehbuch und es gewinnt Jason Reitman. Könnte auch für die Dramakategorie und Regie später interessant sein.

03.25 Uhr - Garner und Kutcher präsentieren besten Darsteller in Fernsehserie Comedy und es gewinnt Alec Baldwin, der aber wegen einem Charityevent nicht da sein kann.

03.26 Uhr - Das Maggie Gyllenhall für Haiti wirbt, ist sehr löblich, aber wieso klatscht man das so ran?

03.31 Uhr - Samuel L. Jackson präsentiert die Basterds. Endlich mal eine passende Präsentation. Der Film geht aber wohl leider etwas unter. Das Drehbuch wäre doch durchaus drin gewesen.

03.32 Uhr - Sophia Loren darf auch eine Kategorie präsentieren. Es geht um den besten fremdsprachigen Film. Hoffentlich gewinnt das weiße Band. Der wäre wirklich verdient.

03.34 Uhr - Es gewinnt tatsächlich Deutschland. Hoffentlich ziehen sie bei den Oscars dann auch nach.

03.36 Uhr - Schon wieder bei den Namen nicht aufgepasst und kenne sie auch nicht. Jetzt geht es um die beste Dramaserie. Wieso ist da eigentlich House nominiert?

03.37 Uhr - Mad Men gewinnt, also nichts bekanntes, zumindest für jene, die sich damit nicht so beschäftigen.

03.44 Uhr - Taylor Tautner kennt man wohl nur als Twilightfan. Er präsentiert aber zumindest den sehr sympatischen (500) Days of Summer. War aber eine sehr langweilige Präsentation.

03.45 Uhr - Jetzt kommt beste Nebendarstellerin in Miniserie oder Fernsehfilm. Es gewinnt Chloe Sevigny. Diese dreht auch schon wieder ziemlich auf.

03.48 Uhr - Jetzt kommt der beste Nebendarsteller. Den muss Waltz einfach gewinnen.

03.49 Uhr- Der bärtige Waltz gewinnt tatsächlich, auch wenn es nicht wirklich überraschend ist. Stolz macht es einen aber schon. Gratulation, Herr Waltz. Das ist ein Bingo.

03.55 Uhr - Jetzt kommt der Ehrenaward für Martin Scorsese, der von Robert deNiro und Leonardo DiCaprio präsentiert wird. DeNiro ist witziger als in seinen letzten 20 Filmen. DiCaprio macht auch eine gute Moderation, aber DeNiro war spritziger.

03.59 Uhr - Der Videoclip aus Scorseses bisherigen Schaffen startet. Dieser ist auch sehr nett, aber an den von Spielberg letztes Jahr kommt er nicht ganz heran. Dies liegt aber wohl auch daran, dass die Musik dort dank John Williams einfach besser zu so einem Clip passt und das Verträumte in Spielbergs Regie passt da auch besser hin. Trotzdem ein sehr netter Zusammenschnitt.

04.03 Uhr - Jetzt kommt wieder die gewohnt sympatische Dankesrede von Martin Scorsese bzw. sie ist sogar noch sympatischer als sonst. Schönste Dankesrede des Abends und mir gefällt, was er allgemein zu den Filmen sagt und nicht so sehr auf sich bezogen ist.

04.11 Uhr - Jodie Foster präsentiert nun "Tödliches Kommando". Mal sehen, wann Jodie Fonster mal wieder was ordentliches dreht. "Tödliches Kommando" müsste ich aber auch endlich mal gucken, aber ich habe im Moment nicht so viel Zeit dazu.

04.14 Uhr - Jetzt wird es interessant. Mel Gibson präsentiert den besten Regisseur. Da bin ich mal gespannt.

04.15 Uhr - Ich hab in meiner Ansprache nicht zu wenig geflunkert. Es ist tatsächlich Cameron. Aber schöne Geste bezüglich seiner Exfrau, die immer noch fantastisch aussieht.

04.17 Uhr - Die letzte Fernsehkategorie mit beste Fernsehserie Comedy.

04.19 Uhr - Glee gewinnt. Sagt mir persönlich nichts, aber nun gut.

04.24 Uhr - Der Cast von Hangover inkl. Mike Tyson, aber ohne den etwas Dickeren (dessen Name so schwer zu merken ist) präsentieren nun ihren eigenen Film. War trotzdem langweilig.

04.26 Uhr - Reese Witherspoon ist einfach unglaublich süß und präsentiert nun den besten Comedy-Film. Es gewinnt tatsächlich Hangover. Ich hätte zwar mit (500) Days of Summer gerechnet, aber das geht schon in Ordnung. Der Film war ja nun wirklich nicht schlecht. Das Sequel sollten sie sich trotzdem nochmal überlegen. Mike Tyson scheint wohl der Bodyguard zu sein, da die Weinstein-Brüder ja leer ausgehen.

04.32 Uhr - Schwarzenegger is back und präsentiert Avatar. Passt ziemlich gut, aber ich würde ihn gerne mal wieder im Kino sehen.

04.34 Uhr - Mickey Rourke präsentiert die beste Dramenschaupielerin. Mulligan sollte eigentlich gewinnen.

04.35 Uhr - Ach du kacke. Tatsächlich die Bullock. Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, aber ich habe den Film ja auch noch nicht gesehen. Aber der Award hängt sicherlich auch mit dem Erfolg des Streifens zusammen. Trotzdem eine sehr eigenwillige Entscheidung.

04.38 Uhr - Robert Downey Jr. gewinnt den Globe für den besten Comedydarsteller. Die Entscheidungen werden immer eigenartiger. Die Rede ist aber echt genial.

04.45 Uhr - Jetzt geht es um den besten Dramendarsteller präsentiert von Kate Winslet. Clooney oder Bridges?

04.46 Uhr - Bridges gewinnt. Beim letzten Mal gewann diesen aber auch Rourke und bei den Oscars war es dann Sean Penn. Mal sehen, ob es diesesmal genauso ist.

04.54 Uhr - Julia Roberts präsentiert den besten Dramafilm. Mal sehen, ob sich Avatar nun endgültig in die Favoritenrolle für die Oscars manövriert.

04.55 Uhr - Es ist tatsächlich geschehen. Es gibt zwar Konkurrenz, aber jetzt deutet alles auf Avatar hin. Cameron ist ja heute so bescheiden.

04.58 Uhr - Alles ist vorbei. Ich werde jetzt kurz noch eine Zusammenfassung unter die Gewinner schreiben und dann noch ins Bett gehen.

Hier nun zum Abschluss nochmal alle Gewinner des Abends im Überblick:

Bester Film (Drama): Avatar
Bester Film (Komödie/ Musical): Hangover
Bester Schauspieler (Drama): Jeff Bridges (Crazy Heart)
Beste Schauspielerin (Drama): Sandra Bullock (The Blind Side)
Bester Schauspieler (Komödie/Musical) : Robert Downey Jr. (Sherlock Holmes)
Beste Schauspielerin (Komödie/Musical): Meryl Streep (Julie & Julia)
Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz (Inglourious Basterds)
Beste Nebendarstellerin: Mo'Nique (Precious)
Beste Regie: James Cameron (Avatar)
Bester fremdsprachiger Film: Das weisse Band (Deutschland)
Bester Animationfilm: Oben
Bestes Drehbuch: Jason Reitman - Up in the air
Beste Musik: Michael Giacchino - Oben
Bester Song: Crazy Heart - The Weary Kind
Beste Fernsehserie (Drama): "Mad Men" (AMC)
Bester Schauspielerin in einer Fernsehserie (Drama): Julianna Margulies - "The Good Wife"
Bester Schauspieler in einer Fernsehserie (Drama): Michael C. Hall - "Dexter"
Beste Fernsehserie (Komödie/Musical): "Glee" (Fox)
Beste Schauspielerin in einer Fernsehserie (Komödie/Musical): Toni Collette - "United States of Tara"
Bester Schauspieler in einer Fernsehserie (Komödie/Musical): Alec Baldwin - "30 Rock"
Beste Miniserie oder bester Film fürs Fernsehen: "Grey Gardens" (HBO)
Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Film fürs Fernsehen: Drew Barrymore - "Grey Gardens"
Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Film fürs Fernsehen: Kevin Bacon - "Taking Chance"
Beste Nebendarstellerin in einer Miniserie oder einem Film fürs Fernsehen: Chloe Sevigny - "Big Love"
Bester Nebendarsteller in einer Miniserie oder einem Film fürs Fernsehen: John Lithgow

Nach diesem eindrucksvollen Ergebnis bei den Globes sollte feststehen, dass dieses Jahr bei den Oscars kein Weg an Avatar vorbei gehen wird, der zu diesem Zeitpunkt auch schon die Titanic als erfolgreichsten Film aller Zeiten versenkt haben wird. Es ist zwar etwas schade um "Tödliches Kommando" und "Up in the air", welche sicherlich keine schlechten Filme sind, aber der Erfolg von Avatar ist in den letzten Wochen so gigantisch, dass er einfach der Favorit ist und Cameron ist nun endgültig der König der Welt, selbst wenn er heute ja recht bescheiden auftritt. Bei den Darstellern war heute sicherlich Sandra Bullock die größte Überraschung, denn auch wenn ich sie als Komödiendarstellerin sehr schätze, so traue ich ihr anspruchsvolle Dramen eigentlich nicht zu. Möglicherweise führt dies bei den Oscars aber tatsächlich dazu, das Meryl Streep endlich mal wieder gewinnt. Überfällig wäre dies ja allemal. Bridges sehe ich hingegen noch nicht als Gewinner bei den Oscars, denn auch wenn aus dem Comedybereich wohl niemand nominiert wird, so wird Clooney sicherlich noch zurückschlagen können. Ansonsten hat es mich noch gefreut, dass Giacchino seinen ersten Globe gewann und nun auch bei den Oscars als Favorit antritt, selbst wenn Horner da noch zurückschlagen kann. Beim Animationsfilm bin ich hingegen geteilter Meinung, da ich Oben nicht so grandios fand. Der Frosch wäre da meine Wahl gewesen, aber die Chancen waren von Anfang an bescheiden.
Nunja, jetzt geht mein Blick jedenfalls nach vorne zu den Oscars. Ob es da auch ein Liveblogging geben wird, kann ich im Moment aber noch nicht versprechen. Es hängt ja auch immer damit zusammen, was dann am Montag ansteht. Spaß hat es aber allemal gemacht. Empfehlen würde ich jedoch, am 02.02.2010 mal wieder vorbeizuschauen, denn dann werden die Nominierungen für die Oscars bekanntgegeben, die dann am späten Nachmittag auch auf dieser Seite hier erscheinen sollten. Die Preisverleihung selbst findet dann am 07.03.2010 statt. Es sind also fast noch zwei Monate bis zum entscheidenden Finale. Für mich war es das jetzt erstmal und ich hoffe, dass hat hier überhaupt jemand mitverfolgt oder hat es sich zumindest im nachhinein einmal durchgelesen. Bis denne.

Sonntag, 17. Januar 2010

Das Kabinett des Dr. Parnassus


Regie: Terry Gilliam
Darsteller: Christopher Plummer, Heath ledger, Lily Cole, Johnny Depp, Jude Law, Colin Farrell
Drehbuch: Terry Gilliam, Charles McKeown
Musik: Jeff Danna, Mychael Danna
Laufzeit: 122 Minuten
freigegeben ab: 6 Jahren
Trailer: hier

Terry Gilliam gehört zweifellos zu den eigenwilligsten Regisseuren unserer Zeit. Weltbekannt wurde er als Mitglied der Monty Pytons und auch als Regisseurs hat er mit Brazil, "Twelve Monkeys oder "Fear and loathing in Las Vegas" einige Erfolge vorzuweisen. Auch mit mittlerweile 70 Jahren ist Terry Gilliam weiterhin sehr aktiv und präsentiert uns dieses Jahr mit "Das Kabinett des Dr. Parnassus" seinen neuesten Regiestreich. Die größte Berühmtheit erlangte dieser Film allerdings durch den Tod Heath Ledgers während der Dreharbeiten. Daraufhin sollte das Projekt ursprünglich sogar ganz abgesagt werden, doch durch einen Trick sorgte man dafür, dass gleich drei andere Schauspieler die Szenen von Ledger zuende drehten. Dabei profitierte man nämlich davon, dass Ledger bereits einen Großteil seiner Szenen abgedreht hatte und der Rest in einer Fantasiewelt spielt, wo man die Regeln ruhig etwas ändern könne, was auch durchaus Sinn machte. Das man für diese Szenen gleich Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell verpflichten konnte, machte das Projekt natürlich noch interessanter. Das ein Film mit großartigem Cast aber nicht immer gleich einem guten Film entspricht, beweist Nine im Moment ja eindeutig. "Das Kabinett des Doktor Panassus" macht da aber einiges besser.
Als grandios würde ich den Film aber nicht einstufen wollen, denn dafür besitzt der Film doch etwas zu viel Leerlauf und auch die ganze Sache mit Parnassus Geheimnis und auch die Geschichte bezüglich der von Heath Ledger gespielten Figur Tony ist nicht mehr ganz neu. Im Gegensatz zu den Trailern sollte man auch nicht permanent Fantasywelten erwarten, denn diese werden nur an bedeutsamen Stellen geboten, so dass der Großteil der Geschichte im heutigen London spielt. Wer also nur darauf wartet, dass sie wieder in die Fantasywelt zurückkehren, muss wohl langen Atem beweisen.
In dem Film geht es nämlich darum, dass der Doktor Parnassus gerne Wetten mit fremden Menschen eingeht und dann Leute finden muss, die in ein Fantasyreich eintreten müssen, wo sie eine gewisse Aufgabe erfüllen müssen. Diese Leute sind aber nicht das Hauptthema des Film, sondern vielmehr geht es um Dr. Panassus und seine Tochter, sowie deren Assistenten Anton, der heimlich in dessen Tochter Valentina (Lily Cole) verliebt ist. Als sie dann auch noch den scheinbar toten Tony (Heath Ledger) retten, gerät entgültig alles aus den Fugen, denn dieser kann sich anscheinend an nichts mehr erinnern. Themen wie Liebe, Eifersucht und Schuldgefühle dominieren nun den Rest des Films, in dem es am Ende zu einem dramatischen Finale kommt.
Der Spannungsbogen ist also durchaus gegeben, selbst wenn das Geheimnis von Parnassus sowie dem von Tony zu lange geheim gehalten bleibt, was auch zu ein wenig Leerlauf führt. Die Einbeziehung von Depp, Law und Farrell funktioniert hingegen ohne große Probleme, selbst wenn natürlich die Frage offenbleibt, wie es mit Ledger als einzige Hauptperson ausgesehen hätte. Vielleicht wird man da ja durch die DVD schlauer werden.
Positiv ist jedenfalls, dass man Ledger noch relativ lange auf der Leinwand sehen wird und die anderen dafür eher kurz. Ledger zeigt hier einmal mehr, dass er viel zu früh von uns gegangen ist und das aus ihm noch ein richtig großer Darsteller hätte werden können. Mit 28 ist man ja normalerweise erst am Anfang seiner Karriere und da hatte er schon enorm viel erreicht. Nicht zu vergessen ist aber auch Christopher Plummer, der hier die zentrale Figur des Films ist und ebenfalls voll überzeugen kann. Seine Tochte, die von Lily Cole gespielt wird, ist dann auch ein netter Blickfang und erfüllt ihre Rolle ebenfalls sehr gut. Die anderen drei Stars des Films wie Johnny Depp, Colin Farrell und Jude Law haben dann zwar nur eine begrenzte Laufzeit auf der Leinwand, aber ich denke, dass ihre Arbeit durchaus in Ordnung geht. Am unauffälligsten ist da wohl nur Depp, der aber auch die langweiligste Passage im ganzen Film hat, wo er einmal mehr den Charmeur raushängen lassen muss. Bei Law hingegen wird es dann schon recht dramatisch und Farrell spielt Tony dann halt im entscheidenden Finale.
Nicht zu verachten sind bei diesem Film aber auch die Sets. Wer die Trailer gesehen hat, konnte sich da ja auf einiges gefasst machen. Der Film ist zwar nicht ganz so spektakulär geraten und die Szenen in der Fantasywelt nehmen einen eher kleineren Part ein. Dafür sehen diese aber wirklich gut aus. An einen Tim Burton reichen sie zwar nicht ganz heran und die Effekte hat man sicherlich auch schonmal besser gesehen, aber ich denke, in dieser Hinsicht wird man nicht enttäuscht. Was etas fehlt ist hingegen ein wirklich guter Score, denn Jeff und Mychael Dannas Score hat man kurz nach dem Kinobesuch auch schon wieder vergessen. Ein Danny Elfman hätte da sicherlich einen bleibenderen Eindruck hinterlassen.
An sich ist "Das Kabinett des Dr. Panassus" aber ein durchaus solider Film. Als Ledgers letzter wirklich großer Film wird zwar zweifellos "The Dark Knight" in die Geschichtsbücher eingehen, aber diesen Film hier sollte man keinesfalls ignorieren. Er ist zwar nicht spitzenmäßig, denn dafür ist das Drehbuch etwas zu wirr und teilweise auch zu konstruiert, doch atmosphärisch passt hier schon sehr viel. Hinzu kommt noch ein exellentes Schauspielensemble und einige wirklich fantasievolle Sets, an denen man sich kaum satt sehen kann. Von mir jedenfalls eine Empfehlung.

Samstag, 16. Januar 2010

News der Woche

Szene aus Superman Returns

Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe der News der Woche, wo es auch diese Woche einige interessante Dinge zu erfahren gibt.

Die Trailerecke ist diese Woche zwar nicht ganz so spektakulär, aber deshalb möchte ich sie euch trotzdem nicht vorenthalten. Anfangen möchte ich hier mit Chloe, einem Erotikthriller mit Amanda Seyfried, Julianne Moore und Liam Neeson in den Hauptrollen. Das ich Amanda Seyfried unglaublich toll finde, habe ich ja schon des öfteren betont, aber auch Liam Neeson ist immer einen Kinobesuch wert. Bei Julianne Moore habe ich hingegen eher gemischte Gefühle. Der Trailer lässt allerdings noch ein wenig Spannung vermissen und ich hoffe mal, dass da bis zum Kinostart am 15.04.2010 noch etwas besseres kommt, sonst hält sich meine Begeisterung für das Projekt in Grenzen.



Wer letzte Woche enttäuscht war, dass ich nur den deutsch synchronisierten Trailer zu "Der Ghost Writer" vorstellen konnte, wird diese Woche beschwichtigt, denn mittlerweile ist auch der amerikanische Trailer online gegangen, der aber wohl etwas kürzer geraten ist und deshalb auch anders geschnitten sein dürfte. Angeguckt habe ich mir diesen aber nicht, da mich der andere Trailer bereits überzeugt hat und der Kinostart am 18.02.2010 ist ja auch nicht mehr allzu weit entfernt.



Außerdem gibt es nun auch einen zweiten Trailer zur Komödie "I love you Phillip Morris", in der Jim Carrey und Ewan McGregor ein schwules Pärchen spielen. Leider muss ich sagen, dass mich die Trailer trotz der beiden tollen Hauptdarsteller noch nicht so wirklich überzeugen konnten, da sie nicht sonderlich lustig sind, aber auch der Dramapart zu kurz kommen dürfte. Deshalb wird wohl die Kritik entscheiden, ob ich mir diesen dann wirklich im Kino ansehen werde. Kinostart ist bereits der 18.03.2010.



Abschließen möchte ich die Trailerecke diesesmal mit einem Trailer zum Historienspektakel Ironclad, welches mit Paul Giamatti, Robert Carlyle und Bryan Cox einige bekannte Schauspieler zu bieten hat. Dabei wurde nur Bildmaterial aus den ersten zwei Drehwochen verwendet, was aber schon recht ordentlich aussieht. Der Kinostart steht allerdings noch nicht fest.



Ansonsten widmen wir uns nun aber den News der Woche, denn diese hatten es wirklich in sich.
Die spektakulärste News der Woche war zweifellos die Ankündigung Sonys, Spider-Man 2012 neu zu starten nachdem man sich mit Sam Raimi nicht auf ein gemeinsames Konzept bezüglich Teil 4 einigen konnte. Beim Neustart wird man sich nun wohl auf ein bereits vorliegendes Script von James Vanderbilt (Zodiac) beziehen (Klick).
An einen Spider-Man ohne das Mitwirken Raimis, sowie der Hauptdarsteller Maguire und Dunst hätte man sich früher oder später eh gewöhnen müssen, aber ein kompletter Reboot kann man durchaus kritisch sehen, denn mit Ausnahme von "Batman Begins" ist dies immer ordentlich schief gegangen. Der Vorteil von "Batman Begins" war außerdem, dass das Publikum nach "Batman & Robin" kein Interesse mehr daran hatte, die alte Reihe noch weiterzuverfolgen und die Entstehungsgeschichte Batmans auf der Leinwand noch nie komplett erzählt wurde. Bei Spidey ist die Filmreihe aber noch recht frisch und man hat durchaus Interesse an der Fortführung der Geschichte, aber das kann man jetzt wohl vergessen. Deshalb kann man jetzt eigentlich nur hoffen, dass Sony einen wirklich guten Regisseur und auch talentierte Jungschauspieler verpflichtet, die einen eigenen Ansatz finden, so dass man die Geschichte nicht ein zweites Mal erzählt bekommt. Da sich Sony in letzter Zeit aber immer deutlicher in das Geschehen ihrer Vorzeigereihe eingemischt hat, ist davon wohl nicht auszugehen und stattdessen wird man wohl einfach ein 3-D-Actionfeuerwerk erleben. Mir graust es, aber ich werde das Projekt trotzdem weiter genau beobachten.
Für die Regie wird im Moment übrigens Mark Webb ganz heiß gehandelt, der letztes Jahr den Überraschungshit (500) Days of Summer gedreht hatte (Klick). Dies wäre jedenfalls eine sehr interessante Wahl, allerdings gab es in der Vergangenheit öftermal Probleme, wenn der Regisseur eines Überraschungshits plötzlich ein so bekanntes Franchise übernimmt und sich dann mit den mächtigen Produzenten außeinandersetzen muss. Dies dürfte bei Sony zu einer waren Herkulesaufgabe werden, wo diese doch schon Raimi trotz 3 sehr erfolgreicher Filme immer wieder reinreden mussten. Raimi selbst wird nun möglicherweise die langerwartete "World of Warcraft"-Verfilmung angehen (Klick).

Mir persönlich ist diese Woche aber auch eine weitere Disqualifikation der Academy in der Kategorie des besten Scores sauer aufgestoßen. Dies betrifft nämlich den Score zu "Küss den Frosch", der aufgrund seines zu hohen Songanteils ähnlich wie auch schon der Score zu Tarzan im Jahr 2000 aus dem Rennen genommen wurde (Klick). Dies liegt nämlich daran, dass man nach dem Seriengewinn der Disneyfilme Ende der 80-er/ Anfang der 90-er die Scorekategorie in besten Dramascore und besten Comedy/Musical-Score unterteilt hatte. Da der Anteil der Musicalscores aber längst nicht so hoch ist wie der Dramen, wurde diese Kategorie Ende der 90-er wieder aufgelöst und es blieb nur noch der Dramenscore übrig, der dann vereinfacht als bester Score bezeichnet wurde. Musicals sind dafür aber weiterhin nicht zulässig und dies ist meiner Meinung nach einfach nur affig. Heute wird wohl kaum einer bestreiten, dass "Arielle", "Die Schöne und das Biest", "Aladdin" und "Der König der Löwen" vier der größten Zeichentrickklassiker überhaupt sind und dies zum Großteil auch den Scores zu verdanken ist, allerdings nicht nur den Songs, sondern auch der eigentlichen Hintergrundmusik. Wieso diese nun für die Kategorie des besten Scores nichtmehr eingerecht werden dürfen, ist wohl kaum logisch zu erklären, aber so sind halt die bekloppten Regeln der Academy, die mich mit ihren ganzen Disqualifikationen im Vorfeld der Oscarverleihung ordentlich abnerven. Die Stimmberechtigten sollten doch einen guten Score von einem schlechten nun wirklich unterscheiden können. Jahrzehntelang gab es nie Probleme damit, dass Disneyfilme viele Musicalnummern beinhalten und nur weil diese mal eine wirkliche Blütezeit hatten, soll jetzt auf ewig dicht im Schacht sein? Eine wahrhaft dümmliche Regel, die die Academy da aufgestellt hat, zumal in gleicher Regel auch steht, dass nur ein Komponist den Score des Films schreiben und keine bereits vorher existierende Musik enthalten sein darf. Schaut man sich jedoch die Vorauswahl an (Klick), so scheint es die Academy damit auch nicht immer so genau zu nehmen, oder wieso sind beispielsweise "Wenn Liebe doch so einfach wäre" oder "Tödliches Kommando" dabei?

Den Rest der News gibt es nun wieder in Kurzform:

  • Stuart Townsend wird in Thor von dem eher unbekannten Joshua Dallas ersetzt, der bislang in Descent 2 und dem kommenden Red Tails zu sehen war (Klick).
  • Laut Produzent Mike de Luca wird es in nächster Zeit keine Verfilmung des Computerspiels "Metal Gear Solid" geben (Klick).
  • John Malkovich ersetzt John C.Reilly in Robert Schwentkes neuem Film "Red" (Klick).
  • Die Nominierungslister der Writers Guild of America mit einigen Überraschungen (Klick). Unter anderem wurde "Star Trek" fürs beste adaptierte Drehbuch nominiert. Bei den Oscars wird das aber sicherlich anders aussehen.
  • Robert Downey Jr. wird nicht im Science-Fiction-Projekt "Cowboys & Aliens" von Iron Man-Regisseur Jon Favreau mitspielen, da er zu diesem Zeitpunkt wohl schon das Sequel zum Überraschungshit "Sherlock Holmes" drehen wird. Im Gespräch für die Hauptrolle soll nun Bond-Darsteller Daniel Craig sein, der seinen Starstatus abseits der Agentenreihe aber noch beweisen muss (Klick)
  • Tom Hanks wird für die Komödie Larry Crowne erneut mit Julia Roberts zusammenarbeiten (Klick). Darin geht es um einen Mann, der sein Leben neu gestaltet als er seine zweite Lebenshälfte erreicht. Das Drehbuch stammt übrigens von Hanks selbst, der auch die Regie übernehmen wird.
  • Robert Zemeckis hat für seinen kommenden Performance-Capture-Film "Yellow Submarine" die einzelnen Beatles gecastet. Dies sind Cary Elwes (George Harrison), Dean Lennox Kelly (John Lennon), Peter Serafinowicz (Paul McCartney) und Adam Campbell (Ringo Star) (Klick). Klingt überraschend unspektakulär und ich musste erstmal bei imdb nachschlagen um überhaupt zu wissen, wo die wirklich mitgespielt haben. Wirklich schlauer bin ich danach aber immer noch nicht.
  • Die Dreharbeiten zu Transformers 3 beginnen diesen Mai. Regie führt abermals Michael Bay (Klick).
  • Florian Henckel von Donnersmarck führt nun doch bei "The Tourist" Regie. In den Hauptrollen sind weiterhin Johnny Depp und Angelina Jolie (Klick).
  • Ivan Reitman hat nun betstätigt, dass er auch beim dritten Ghostbusters-Film Regie führen wird, wenn er denn kommt (Klick). Im Originalbericht der Quelle gibt es übrigens einen recht deutlichen Spoiler bezüglich einer wichtigen Figur im Film.
  • Der Film "Vier Brüder" mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle bekommt ein Sequel, welches dann fünf Brüder heißt (Klick). Ich müsste aber erstmal den ersten Teil sehen.
  • Iron Man 2 wird auch im Imax laufen (Klick).
  • 6 neue Bilder aus "Das A-Team" (Klick). Die Explosion sieht aber leider furchtbar übertrieben aus. Ein einfacher Actionstreifen ohne viel CGI wäre mir da jedenfalls lieber gewesen. Allerdings bin ich eh nicht der große Fan der Serie.

Zum Abschluss möchte ich diese Woche noch ankündigen, dass es am Montag 02.00 Uhr ein Live-Blogging von den Golden Globes geben wird, die ja als wichtiger Indikator für die Oscars gelten. Gegenüber meiner Prognose im Dezember würde ich mittlerweile aber James Cameron als großen Favorit für den besten Film und die beste Regie sehen. Zu sensationell ist der Erfolg von Avatar seit dieser Prognose. Einzig seine Exfrau könnte diesem mit "Tödliches Kommando" noch in die Suppe spucken. Genaueres werden wir dann wohl Sonntag bzw. Montag früh sehen. Bis dann.

Freitag, 15. Januar 2010

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 16.01.2010

Autobahnraser 16.25 Uhr Pro 7


Verfilmung der bekannten Autospielreihe, allerdings mit geringem Budget und auch nicht allzu talentierten Schauspielern, die typische Klischeetypen bekleiden, welche sich durch eine kaum zu erkennende Story schlagen. Irgendwie bin ich aber trotzdem ohne größeren Schaden durch diesen Film gekommen.

Schlag den Raab 20.15 Uhr Pro 7


Heute geht es um 1,5 Millionen Euro und als Zuschauer hat man die Chance, 3 Autos zu gewinnen.;)

The Kid 20.15 Uhr Vox


Wird ein paar Leute sicherlich ansprechen, aber ich habe immer noch keinen Nerv, mir das mal anzugucken.

Mein Nachbar Totoro 20.15 Uhr Super RTL


Kenne ich leider noch nicht, aber ehe es bei Schlag den Raab wirklich interessant wird, ist dieser Film hier eh schon vorbei.

Crocodile Dundee 2 20.15 Uhr Sat. 1


Kenne ich auch noch nicht, aber für mich klingt der Film nach ziemlichen Trash, den ich nicht umbedingt gesehen haben muss.

Frantic 20.15 Uhr MDR


Der kam in letzter Zeit so oft, dass ich eigentlich gar nichts mehr zu sagen brauche. Der Film ist durchaus gut, nur am Ende halt etwas langatmig.

Das Mädchen aus dem Wasser 22.15 Uhr RTL 2


Ich bin ja bekanntlich nicht der größte Shyamalan-Fan, aber irgendwie finde ich diesen Film hier gar nicht so verkehrt. Durchaus langatmig, aber teilweise auch faszinierend, wenngleich die Geschichte nicht wirklich gut erzählt ist. Aber ich fand ihn ok.

1984 00.05 Uhr MDR


Für Klassikfans sicherlich interessant, aber mir ist das zu spät und zu diesem Zeitpunkt gucke ich halt Schlag den Raab zuende.

Sonntag, 17.01.2010


Werner - Das muss kesseln 13.05 Uhr Pro 7


Eine typische Blödelkomödie im Zeichentrickformat, aber an sich sicherlich guckbar.

Crocodile Dundee 2 16.45 Uhr Sat. 1


Wiederholung von gestern.

Evolution 16.45 Uhr Pro 7


Wiederholung von Freitag. Ich persönlich finde die Komödie leider nicht wirklich lustig und ein zweites Mal werde ich mir das sicherlich nicht mehr angucken.

Born to be wild 20.15 Uhr Pro 7


Ich habe zwar keine hohen Erwartungen, aber ich werde mir das wohl mal angucken, da ich Travolta eigentlich ziemlich cool finde.

Kaltes Land 20.15 Uhr (Wiederholung 02.50 Uhr) RTL 2


Den könnte ich prinzipiell auch gucken, aber ich habe mich schon für "Born to be wild" entschieden.

Ein verrücktes Paar - Der dritte Frühling 20.15 Uhr Tele 5


Sicherlich interessant, aber wie gesagt, heute kommt viel unbekanntes.

Chaos 20.15 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) RTL


Jason Statham ist ok, aber seine Actionfilme sind leider nicht so toll, als das ich mir diese mehrmals angucken würde. Chaos selbst kenne ich aber noch überhaupt nicht.

Extreme Rage 22.10 Uhr Pro 7


Ich fand den eigentlich ok, aber bei der Kritik kam er überhaupt nicht gut weg.

Eyes Wide Shut 22.20 Uhr Tele 5


Nicht umbedingt Kubricks bester Film, aber sehenswert allemal. Man war nur halt auch schon besseres von ihm gewöhnt.

Die zwölf Geschworenen 00.10 Uhr Kabel Eins


Für Fans von Justizdramen sicherlich interessant.

1984 00.05 Uhr SWR


Kommt schon wieder.

Golden Globes Awards 2010 02.00 Uhr Pro 7


Der erste wirklich große Indikator für die Oscar, den ich mir natürlich nicht entgehen lassen werde.

Montag, 18.01.2010


Born to be wild 11.20 Uhr Pro 7


Wiederholung von gestern.

Zum Ausziehen verführt 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Sat. 1


Matthew McConaughey macht ja bekanntlich viel zu viele romantische Komödien und auch hier denke ich, dass dies nur Fans des Genres ansprechen wird. Ich werde jedenfalls einen großen Bogen drum machen.

Instinkt 20.15 Uhr Kabel Eins


Lief auch schon vor kurzem, aber ich habe es leider verpasst, den zu gucken.

Zeit der Zärtlichkeit 20.15 Uhr Arte


Kenne ich leider nicht,aber die Besetzung liest sich wirklich gut. Wird sich bestimmt lohnen, den mal zu gucken.

An ihrer Seite 21.10 Uhr (Wiederholung 01.00 Uhr) Eins Fest.


Der Film war wirklich gut, was er in erster Linier seinen Darstellern zu verdanken hat. Vielleicht wäre storymäßig noch etwas mehr drin gewesen, aber ansonsten war das schon sehr ok.

Lara Croft: Tomb Raider 22.15 Uhr ZDF (Wiederholung 01.50 Uhr) ZDF


Ich mag die Reihe und ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn Jolie noch ein drittes Mal in die Rolle geschlüpft wäre, obwohl ich Jolie ja eigentlich gar nicht so mag.

Predator 22.35 Uhr Kabel Eins


Einer der größten Science-Fiction-Klassiker überhaupt mit einem wie immer überzeugenden Arnie. Läuft allerdings nur gekürzt.

Dienstag, 19.01.2010


Komm und sieh das Paradies 21.45 Uhr BR


Kenne ich leider nicht, aber das klingt vom heutigen Programm am Interessantesten und ist es vermutlich auch.

1984 22.45 Uhr RBB


Läuft nun innerhalb von 4 Tagen zum dritten Mal.

Blow Up 00.00 Uhr SWR


Für Klassiker-Fans sicherlich eine Nennung wert.

Die drei Tage von Condor 00.25 Uhr Arte


Könnte ebenfalls interessant sein.

Young Adam - Dunkle Leidenschaft 00.40 Uhr ZDF


Hier gilt das Gleiche. Zumindest der Cast liest sich klasse.

Die Ritter der Tafelrunde 00.20 Uhr ARD


Könnte ebenfalls ganz ok sein, wobei er aufgrund des Alters des Films nicht mehr ganz zeitgemäß ist.

Mittwoch, 20.01.2010


Im Auftrag des Teufels 20.15 Uhr Kabel Eins


Ganz toller Film, der bei Kabel Eins aber immer nur gekürzt läuft und auch nie ungekürzt wiederholt wird.

Beverly Hills Cop 3 20.15 Uhr Sat. 1


Der Film war jetzt etwas schlechter als seine beiden Vorgänger, aber immer noch ok.

Fantomas 20.15 Uhr Das Vierte


Louis de Funès war vor meiner Zeit und so habe ich auch nicht den großen Bezug zu ihm, aber seine Filme sollten umbedingt genannt werden.

Die Klapperschlange 01.00 Uhr Kabel Eins


Hier muss ich gestehen, dass ich mich durch den Film hindurchgelangweilt habe und dabei fast eingeschlafen wäre. Bereits um 22.55 Uhr läuft deren Fortsetzung "Flucht aus L.A", aber die soll noch um einiges weniger gut sein.

Ring - Das Original 22.25 Uhr 3 SAT


Ich kenne leider nur das Remake, aber über das Original ließt man ja viel gutes. Dürfte für Horrorfans sicherlich interessant sein.

Young Adam - Dunkle Leidenschaft 02.00 Uhr ZDF


Wiederholung von gestern.

Donnerstag, 21.01.2010


Pearl Harbor 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Vox


Grandioser Liebesfilm vor dem Hintergrund des zweiten Weltkrieges. Falls sich jemand darüber beschweren möchte, kann er das auch gerne bei meiner Kritik tun, wo genau drin steht, wieso ich den Film so toll finde (Klick).

Siegfried 20.15 Uhr Sat. 1


Hier waren mir ehrlich gesagt schon die Trailer zu blöd als das ich mir das wirklich anschauen wollte.

Der menschliche Makel 23.30 Uhr ARD


Angesichts der großartigen Schauspieler im Film war ich doch etwas enttäuscht davon. Er ist zwar ok, aber da wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Grasgeflüster 00.45 Uhr Arte


Mit dem Film konnte ich nicht viel anfangen, aber es wird sicher ein paar Fans des Streifens geben.

Berverly Hills Cop 00.00 Uhr Sat. 1


Wiederholung von gestern.

Freitag, 22.01.2010


The Core - Der innere Kern 20.15 Uhr (Wiederholung 02.05 Uhr) Pro 7


Mir persönlich hat der Film nicht wirklich zugesagt und da gibt es auch im Katastrophenkino deutlich besseres. Schade um den an sich tollen Cast.

Der 13. Krieger 20.15 Uhr RTL 2


Hier war ich vom Endprodukt leider auch enttäuscht. Der Film ist nicht schlecht, aber irgendwie fehlen mir die Argumente um den öfter zu gucken.

Was vom Tage übrig blieb 20.15 Uhr Das Vierte


Dieser Film hier ist gut und vor allem die Schauspieler wissen zu überzeugen. Insgesamt vielleicht etwas zu lang geraten, aber das sollte nicht weiter stören.

Gefangen in der Hölle 22.25 Uhr 3 Sat


Der kam vor kurzem auch schon mal, aber ich werde mir den wohl nie angucken. Ich bin kein wirklicher Freund von Kriegsfilmen und dieser hier klingt auch noch langweilig.

Bloodrayne 22.10 Uhr RTL 2


Heute legt RTL 2 ja ordentlich los. Nach Teil 1 kommt übrigens auch noch der zweite Teil von Bolls Vampire-Saga. Einmal diesen zu nennen muss aber reichen, denn auch wenn ich Uwe Boll nicht automatisch schlecht machen möchte, so war schon Teil 1 äußerst bescheiden, so dass ich mir den zweiten Teil wohl auf ewig sparen werde.