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Montag, 27. Februar 2012

Academy Awards 2012 - Die Gewinner


Hier sind die Gewinner der diesjährigen Oscarverleihung:

Bester Film:
The Artist
Beste Regie:
Michael Hazanavicius – The Artist
Bester Hauptdarsteller:
Jean Dujardin – The Artist
Beste Hauptdarstellerin:
Meryl Streep – The Iron Lady
Bester Nebendarsteller:
Christopher Plummer – Beginners
Beste Nebendarstellerin:
Octavia Spencer – The Help
Bestes Originaldrehbuch:
Midnight in Paris
Bestes adaptiertes Drehbuch:
The Descendants
Bester fremdsprachiger Film:
A Separation
Bester Animationsfilm:
Rango
Bestes Szenenbild:
Hugo
Beste Kamera:
Hugo
Bestes Kostümdesign:
The Artist
Bester Dokumentarfilm:
Undefeated
Bester Dokumentarkurzfilm:
Saving Face
Bester Schnitt:
The Girl with the Dragon Tattoo
Bestes Make-Up:
The Iron Lady
Bester Score:
The Artist
Bester Song:
The Muppets
Bester animierter Kurzfilm:
The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore
Bester Kurzfilm:
The Shore
Bester Ton:
Hugo
Bester Tonschnitt:
Hugo
Beste visuelle Effekte:
Hugo

Mich freut der Oscar für Meryl Streep und auch der Oscar für Jean Dujardin ist ganz cool. Da ich "The Artist" toll fand, geht der Oscar für den besten Film auch in Ordnung. Ansonsten ist es aber die wohl langweiligste und ungerechtfertigste Oscarverleihung der letzten Jahre. Hugo war ok, aber beste Kamera und Effekte ist einfach albern und das man Potter tatsächlich übergang, ist wenig überraschend, aber hochgradig albern und verdirbt mir auch jeglichen Spaß an diesem Jahr, wo selten so viel Durchschnitt für den Oscar nominiert wurde, der in anderen Jahren nichtmal ansatzweise für eine Nominierung in Frage gekommen wäre. Aber immerhin scheint das nächste Jahr wieder interessanter zu werden und vielleicht schaffe ich es dann auch wieder mich für diesen Preis zu begeistern. Im Moment bin ich einfach nur ernüchtert.

Sonntag, 26. Februar 2012

Filmkritik: Midnight in Paris


Regie: Woody Allen
Darsteller: Owen Wilson, Rachel McAdams, Michael Sheen, Carla Bruni, Marion Cotillard, Léa Seydoux
Drehbuch: Woody Allen
Musik: Stephane Wrembel
Laufzeit: 94 Minuten
freigegeben ab: 0 Jahre
Trailer: hier

Woody Allen ist weltbefrühmt für seine Komödien und ist auch im mittlerweile hohen Alter von 77 Jahren immer noch nicht müde, jedes Jahr neue Filme abzuliefern. Während in seinen früheren Filmen immer seine Geburtsstadt New York Mittelpunkt der Filme war, widmete sich Allen in den letzten Jahren vermehrt auch europäischen Städten und so verschlug es ihn für seinen letztjährigen Film nach Paris, wo ein Drehbuchautor sich in Paris die Nächte um die Ohren schlägt und dort immer wieder vergangene Epochen aufleben lässt, die bestimmten Künstlern der jeweiligen Epoche gewidmet sind. Dabei entfremdet er sich jedoch auch immer mehr von seiner Verlobten.
"Midnight in Paris" ist dabei kein Film, der mit besonders viel Spektakel aufwartet, sondern eher klein daherkommt. Der Film will in erster Linie ein wolliges Gefühl beim Zuschauer auslösen. Das schafft der Film auch dank der vielen Charaktere, die Teil der Geschichte sind und alle ihre Reize verspüren. Inhaltlich wird der Film dabei sicherlich nicht jeden ansprechen, aber es ist trotzdem eine von Allen's Stärken, dass er es auch in solch hohem Alter schafft, romantische Komödien zu schaffen, die sich deutlich von Genrekollegen abheben und einen Zuschauer einfach 90 Minuten wohltuend unterhält ohne dabei mehr sein zu wollen als man ist. Allen's Regie wirkt so locker, dass man diese kaum wahrnimmt und somit vielleicht auch etwas unterschätzt.
Doch der Film ist verdammt stilsicher und sieht neben seiner kleinen, aber feinen Geschichte auch noch verdammt schick aus. Dabei profitiert man natürlich auch von einer der schönsten Städte, die die Welt zu bieten hat, doch der Film lässt wunderbar vergangene Epochen in Paris aufleben und macht somit auch optisch eine Menge her.
Hinzu kommt der für Allen gewohnt großartige Cast, der seine Filme umgibt. Owen Wilson mag im ersten Moment vielleicht eine eher ungewöhnliche Wahl für die Hauptrolle zu sein, doch er beweist eindrucksvoll, dass er auch mehr sein kann als nur eine nette Nebenrolle, die immer nur als Sidekick fungiert. Hinzu kommen einige andere bekannte Schauspieler wie Rachel McAdams, Kathy Bates oder Adrien Brody und auch aus Frankreich besorgt sich Allen einige der besten Schauspieler, die das Land im Moment zu bieten hat und lässt sie auch mit deutlichen Akzent sprechen. Unter anderem sieht man Oscarpreisträgerin Marion Cotillard oder auch Carla Bruni und die aus dem letzten "Mission Impossible" bekannte Léa Seydoux. Dabei wirkt der Film teilweise sogar etwas übersetzt mit großen Stars und der ein oder andere Star wirkt etwas verschenkt, aber solche großartigen Besetzungen machen Allen's Filme irgendwie auch aus.
Alles in allem ist "Midnight in Paris" dabei vielleicht nicht der beste Film des letzten Jahres, aber dafür ein wunderbar angenehmer, der Zuschauer 90 Minuten lang mit Fröhlichkeit unterhält, dabei auch optisch gut aussieht und einen super Cast aufbietet, wo der ein oder andere Star vielleicht etwas verschenkt ist, aber insgesamt doch überzeugt.

Freitag, 24. Februar 2012

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 25.02.2012

LinkSuperman 09.50 Uhr RTL 2

Immer noch eine unglaublich unterhaltsame Comicverfilmung. Manche Tricks sind mittlerweile zwar etwas trashig, aber ansonsten ist das immmer noch ganz großes Kino. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Der Zauberer von Oz 15.00 Uhr Kika

Fantasyklassiker, der heute immer noch funktioniert und jemanden einfach fröhlich macht. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

The Fast and the Furious 16.30 Uhr RTL 2

Wiederholung von Freitag, allerdings extrem gekürzt. Der Film an sich ist gut, aber zu dieser Uhrzeit wird sich das wohl niemand wirklich angucken möchten. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

LinkKnallharte Jungs 18.15 Uhr (Wiederholung 03.05 Uhr) RTL 2

Teeniekomödie aus Deutschland. Kenne ich aber nicht und interessiert mich auch nicht wirklich.

Wir sind keine Engel 20.15 Uhr (Wiederholung 04.00 Uhr) Servus TV

Gaunerkomödie mit Robert De Niro und Sean Penn. Habe ich aber noch nicht gesehen.

American Werewolf 20.15 Uhr Tele 5

Horrorklassiker von John Landis. Kenne ich auch noch nicht.

Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia 20.15 Uhr (Wiederholung 01.15 Uhr) Sat. 1

Ähnlich wie Teil 1 nur halbwegs gelungen, aber immerhin nicht ärgerlich schlecht. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Zurück in die Zukunft 3 20.15 Uhr Vox

Nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, aber ein solider Abschluss. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Dem Himmel so nah 20.15 Uhr Sixx

Romanze mit Keanu Reeves. Kenne ich aber nicht.

Das Leben der Anderen 20.15 Uhr BR

Gutes Politdrama aus Deutschland. Der Oscar ist zwar völlig überzogen, aber ansonsten ist das doch recht ansehnlich.

Das weiße Band 22.30 Uhr BR

Tolles Drama aus Deutschland, welches zurecht eine Oscarnominierung erreicht hat. Meine Kritik gibt es hier (Klick).
Link
Next 23.05 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Ist aber alles andere als ein guter Science-Fiction-Film und die Effekte teilweise erschreckend schlecht.

Das Geisterschloss 23.10 Uhr (Wiederholung 03.30 Uhr) Sat. 1

Horror von Jan de Bont mit Liam Neeson und Catherine Zeta-Jones. Kenne ich aber nicht.

Mr. und Mrs. Smith 23.15 Uhr RBB

Nicht der Pitt/Jolie-Film, sondern der Klassiker von Alfred Hitchcock, den ich leider noch nicht gesehen habe.

Training Day 23.25 Uhr RTL 2

Wiederholung von Freitag. Extrem starker Copthriller mit einem grandiosen Denzel Washington. Umbedingt einschalten.

In der Hitze der Nacht 00.20 Uhr ARD

Oscarprämierter Thriller mit Sidney Portier und Rod Steiger. Kenne ich leider auch noch nicht.

Lonely Hearts Killers 00.20 Uhr ZDF

Thriller mit John Travolta und Salma Hayeck. Ist ganz ok, aber mehr auch nicht. Ein zweites Mal würde ich ihn mir wohl nicht angucken.

Highwaymen 00.55 Uhr Pro 7

Actionthriller mit James Caviezel und Rhona Mitra. Kenne ich aber nicht.

Sonntag, 26.02.2012

Zurück in die Zukunft 3 10.50 Uhr Vox

Wiederholung von gestern. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Balduin, der Trockenschwimmer 11.00 Uhr ZDF

Komödie mit Louis de Funès. Kenne ich aber nicht.

Glauben ist alles! 11.20 Uhr Pro 7

Komödie mit Edward Norton und Ben Stiller. Ist ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben.

LinkVerlockende Falle 13.15 Uhr Sat. 1

Thriller mit Sean Connery und Catherine Zeta-Jones. Ist ganz nett gemacht, aber da hatte Connery auch schon mehr zu bieten.

Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen? 13.30 Uhr Pro 7

Nett gemachte Liebeskomödie, die doch um einiges frischer als Genrekollegen daherkommt. Ich habe meinen Spaß daran.

Big Trouble in Little China 14.20 Uhr Kabel Eins

Actionkomödie mit Kurt Russell und Kim Cattrall. Kenne ich aber nicht.

Der erste Ritter 15.25 Uhr Sat. 1

Nett gemachte Verfilmung der King Arthus - Saga mit Sean Connery und Richard Gere.

Eine Liebe auf Umwegen 15.45 Uhr Pro 7

Komödie mit Kate Hudson. Nie gesehen.

Slumdog Millionaire 20.15 Uhr Pro 7

Erstklassig inszeniertes Liebesdrama von Danny Boyle, welches zurecht einen Oscar gewann. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Miami Vice 20.15 Uhr (Wiederholung 01.25 Uhr) RTL 2

Stimmungsvolle Adaption der Kinoreihe. Ist stark modernisiert, aber mir gefällt der Film trotzdem. Läuft allerdings erst in der Wiederholung ungekürzt.

Ich kämpfe um dich 20.15 Uhr Arte

Thriller von Alfred Hitchcock, den ich bislang aber leider noch nicht gesehen habe.

Der menschliche Makel 20.15 Uhr Tele 5

Solides Liebesdrama mit Anthony Hopking, Nicole Kidman und Ed Harris. Hat mich trotz der großartigen Besetzung zwar nicht komplett geflasht, aber ansonsten ist es schon guckbar.

Alvin und die Chipmunks 2 20.15 Uhr (Wiederholung 23.30 Uhr) RTL

Hier erspare ich mir lieber jeden Kommentar.

Monster 22.25 Uhr Tele 5

Stark gespieltes Drama mit Charlize Theron, die hierfür zurecht einen Oscar gewann.

LinkAufruhr in Holly Springs 22.30 Uhr ZDF Neo

Komödie von Robert Altman mit Glen Close und Julianne Moore. Kenne den Film aber nicht.

No Country for Old Men 22.45 Uhr Pro 7

Einer jener Oscargewinner mit denen ich nie wirklich glücklich sein werde. Trotz Tommy Lee Jones, Javier Bardem und Josh Brolin fand ich den Film einfach nur anstrengend und war froh als er endlich vorbei war.

Bottle Shock - Die Chardonnay-Cowboys 00.05 Uhr ARD

Komödie mit Chris Pine und Alan Rickman. Habe ich aber noch nicht gesehen.

Firewall 00.30 Uhr NDR

Mäßiger Thriller mit Harrison Ford, dessen Wendungen teilweise haarsträubend sind. Kein Film, den man gesehen haben muss.

Oscarverleihung 2012 01.05 Uhr Pro 7

Auch wenn mich die Verleihung dieses Jahr erschreckend kalt lässt, erwähne ich sie trotzdem mal.

Montag, 27.02.2012

Eine Liebe auf Umwegen 15.45 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody 20.15 Uhr (Wiederholung 00.05 Uhr) Eins Fest.

Science-Fiction-Drama mit Jerd Leto und Diane Kruger. Noch nicht gesehen, interessiert mich aber.

Im Schatten des Zweifels 20.15 Uhr Arte

Psychothriller von Alfred Hitchcock. Kenne ich leider auch noch nicht.

Air Force One 20.15 Uhr (Wiederholung 00.10 Uhr) Kabel Eins

Ziemlich patriotisch, aber trotzdem unterhaltsamer Actionthriller von Wolfgang Petersen mit Harrison Ford. Könnte ich immer mal wieder angucken.

Saboteure 22.00 Uhr Arte

Noch ein Hitchcock-Film, den ich nicht kenne.

Pusher 22.05 Uhr Tele 5

Gangsterthriller von "Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn. Der Film ist zwar schon 15 Jahre alt, aber ich habe ihn immer noch nicht gesehen.

Spiel mit der Angst 22.15 Uhr ZDF

Thriller mit Pierce Brosnan und Gerard Butler. Kenne ich aber auch nicht.

Ein Freund von mir 23.15 Uhr NDR

Drama aus Deutschland mit Jürgen Vogel und Daniel Brühl. Auch noch nicht gesehen.

Dienstag, 28.02.2012

Die Rache der Wanderhure 20.15 Uhr Sat. 1

Interessiert mich jetzt nicht wirklich, aber wenn man den großen Erfolg des ersten Films bedenkt, dann muss man den hier einfach erwähnen.

Im Dutzend Billiger 20.15 Uhr Super RTL

Familienkomödie mit Steve Martin, die aber wohl ziemlich schlecht ist. Ich kenne weder Teil 1 noch 2.

Merlin - Teil 1+2 20.15 Uhr Tele 5

Für TV-Verhältnisse durchaus solide gemachter Fantasyfilm, aber mir war das dann trotz interessanter Besetzung (Sam Neill, Helena Bonham Carter) doch zu langweilig.

Spiel mir das Lied vom Tod 20.15 Uhr Kabel Eins

Erstklassiger Western, der insbesondere durch seine Inszenierung besticht. Läuft aber nur gekürzt. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Auf kurze Distanz 22.00 Uhr ZDF Kultur

Krimidrama mit Sean Penn und Christopher Walken. Kenne ich aber nicht.

Control 22.35 Uhr ZDF Neo

Thriller mit Ray Liotta. Kenne ich aber nicht.

Two Lovers 22.45 Uhr RBB

Liebesdrama mit Joaquin Phoenix und Gwyneth Paltrow. Auch noch nicht gesehen.

The Ring 23.15 Uhr WDR

Horrorremake von Gore Verbinski mit Naomi Watts. Ist ganz ok, aber ich bin von solch übernatürlichen Horrorfilmen nicht umbedingt ein Fan.

El Dorado 23.45 Uhr Kabel Eins

Western mit John Wayne. Kenne ich aber nicht.

Spiel mit der Angst 01.05 Uhr ZDF

Wiederholung von gestern.

Der menschliche Makel 03.00 Uhr Tele 5

Wiederholung vom Sonntag.

Die Gewaltigen 03.20 Uhr RTL 2

Western mit Kirk Douglas und John Wayne. Kenne ich aber nicht.

Mittwoch, 29.02.2012

Ray 20.15 Uhr RTL 2

Gute Biografie über Ray Charles mit einem tollen Jamie Foxx in der Hauptrolle, dessen Oscar durchaus in Ordnung geht.

Get Smart 20.15 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) Sat. 1

Solide Actionkomödie mit Steve Carrell und Anne Hathaway. Kein Gagfeuerwerk, aber insgesamt doch ok.

Mrs. Doubtfire 20.15 Uhr Kabel Eins

Komödie von Chris Columbus mit Robin Williams. Die einen werden den Film lieben, andere jedoch richtig hassen. Ich fand ihn eher so lala.

Stop-Loss 22.00 Uhr (Wiederholung 02.50 Uhr) Sixx

Drama mit Ryan Phillipe und Joseph Gordon-Levitt. Kenne ich aber nicht.

Good Morning, Vietnam 22.45 Uhr (Wiederholung 02.50 Uhr) Kabel Eins

Kriegskomödie mit Robin Williams. Ist nett gemacht, sprach mich aber nur bedingt an.

From Dusk till dawn 23.05 Uhr (Wiederholung 02.30 Uhr) RTL 2

Horrorfilm von Robert Rodriguez, der verdammt viel Spaß macht. Läuft aber wie immer nur gekürzt und ist deshalb nur bedingt interessant.

Monster 00.25 Uhr Tele 5

Wiederholung vom Sonntag.

Platoon 00.50 Uhr Kabel Eins

Guter Kriegsfilm von Oliver Stone. Habe ihn bislang aber erst einmal gesehen und das ist schon etwas her. Daher kann ich nicht so viel darüber erzählen.

Donnerstag, 01.03.2012

Ice Age 2 - Jetzt taut's 20.15 Uhr Vox

Erste Fortsetzung über die niedlichen Eiszeittiere. Mir gefiel er sogar besser als das Original. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

LinkDer Kabel Eins Wunschfilm 20.15 Uhr Kabel Eins

Gleich zwei Filme laufen hintereinander. Entweder Forrest Gump und Lady Killers oder Robin Hood und JFK. Keine Ahnung, was am Ende laufen wird, aber Forrest Gump ist der beste Film, während Hood und JFK das bessere Doppel bilden.

Sieben 22.05 Uhr (Wiederholung 22.05 Uhr) Vox

Spannender Thriller von David Fincher, der ohne Zweifel zu seinen stärksten Werken zählt.

Sophie Scholl - Die letzten Tage 23.40 Uhr MDR

Tolles Drama aus Deutschland über das Leben von Sophie Scholl. Sollte man sich nicht entgehen lassen.

Cop Land 00.20 Uhr ARD

Solider Thriller mit Sylvester Stallone und Robert De Niro. So wirklich begeistern konnte mich der Film dann aber doch nicht.

Taxi Driver 01.00 Uhr Kabel Eins

Thrillerklassiker von Martin Scorsese, den jeder kennen sollte, allein schon aus filmhistorischen Gesichtspunkten.

Freitag, 02.03.2012

Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger 20.15 Uhr Pro 7


Nicht der beste "Star Wars"-Film, aber dafür eine deutliche Steigerung gegenüber Episode I. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

The Rock 20.15 Uhr RTL 2

Actionklassiker von Michael Bay mit Sean Connery und Nicolas Cage. Aber wer zum Teufel will sich sowas in der "FSK 12"-Variante angucken. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Hercules 20.15 Uhr Super RTL

Zeichentrickfilm aus den Disney-Studios. Ist zwar kein ganz großes Highlight, aber ich gucke ihn auch dank des tollen Bösewichts immer wieder sehr gerne. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Das Vermächtnis des geheimen Buches 20.15 Uhr Sat. 1

Solider Abenteuerfilm mit Nicolas Cage, der gegenüber dem Erstling aber doch etwas abfällt und teilweise ziemlich kitschig daherkommt.

Ein Winter in Michigan 22.25 Uhr 3Sat

Tragikkomödie mit Ed Harris, Zooey Deschanel und Will Ferrell. Kenne ich leider noch nicht, aber bei dem Cast dürfte das sehr interessant sein.

The Spirit 22.50 Uhr Pro 7

Comicverfilmung von Frank Miller mit Eva Mendes und Scarlett Johansson. Soll aber ziemlich schlecht sein. Mich interessiert es auch nicht wirklich.

Speer und er 23.30 Uhr ARD

Letzter Teil des TV-Dramas über Hitler's Stammarchitekten. Ich habe es allerdings erneut verpasst.

Pusher 00.00 Uhr Tele 5

Wiederholung vom Montag.

Universal Soldier 00.40 Uhr RTL 2

Actionklassiker von Roland Emmerich mit Jean-Claude van Damme und Dolph Lundgen. Nicht sonderlich clever, aber dafür auch sehr unterhaltsam.

Platoon 02.05 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von Mittwoch.

Taxi Driver 04.00 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von gestern.

Montag, 20. Februar 2012

Filmkritik: Gefährten


Regie: Steven Spielberg
Darsteller: Jeremy Irvine, Peter Mullan, Emily Watson, David Thewlis
Drehbuch: Lee Hall, Richard Curtis
Musik: John Williams
Laufzeit: 146 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Mehr als drei Jahre mussten Fans warten bis letzten Herbst Steven Spielberg mit "Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis von Einhorn" endlich wieder einen neuen Kinofilm auf die Leinwand brachte. Umso schöner ist es da, dass er bereits wenige Monate später mit der Verfilmung des Romans "Gefährten" von Michael Morpurgo sein nächstes Werk nachschiebt und ihm abermals ein echter Geniestreich gelungen ist.
Erzählt wird die Geschichte des Pferdes Joey, welches auf einer Farm aufwächst und sich dort insbesondere mit dem Sohn des Hofes Albert eine enge Beziehung aufbaut. Als jedoch der Krieg ausbricht, werden diese unsanft voneinander getrennt.
Filme über Pferde neigen oftmals natürlich stark dazu, in Kitsch abzudriften und auch Spielberg hat manchmal einen Drang dazu, dies auf die Spitze zu treiben. Deshalb wird "Gefährten" vielleicht nicht jedem gefallen, doch Spielberg schafft es doch auf eindrucksvolle Weise einen emotionalen Film zu erzählen, der ganz im Stile alter Hollywoodepen daherkommt.
Der Film erzählt auf wundervolle Art und Weise die Beziehung von einem Jungen und einem Pferd und wie diese durch den Krieg getrennt werden. Dabei ist Spielberg ganz in seinem Element und sorgt visuell für ein absolutes Meisterwerk, welches kameramäßig zu den besten Arbeiten der letzten Jahre gehört.
Aber auch inhaltlich ist der Film überzeugend. Die Geschichte von Albert und seinem Pferd ist sehr sympatisch und auch die Tatsache, dass man hier eher dem Pferd als den Besitzer durch den Film folgt ist sehr lobenswert. Zuweilen wirkt der Film dadurch zwar auch etwas episodenhaft, doch die einzelnen Geschichten sind gut genug geschrieben, so dass der Film nie in ein Loch fehlt, zumal auch die einzelnen Charaktere gut geschrieben sind und man somit immer wieder eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Einzelne Figuren haben zwar nur begrenzt Laufzeit, doch trotzdem sind die Geschichten abwechslungsreich genug um den Film am Laufen zu halten. Insbesondere die Geschichte zweier Brüder und eines Mädchens, die bei ihrem Großvater wohnt, sind sehr gelungen und absolut beeindruckend ist auch eine Sequenz in der das Pferd allein über das Schlachtfeld rennt. Das ist einfach nur grandios inszeniert und dabei auch so erschreckend, dass die Szene sich ins Gehirn einbrennt.
Schauspielerisch setzt Spielberg diesesmal nicht auf große Stars, sondern setzt auf Schauspieler aus ganz Europa, die teilweise sogar total unbekannt sind, doch jeder gibt hier eine gute Leistung und so passt das in der Gesamtheit richtig gut. Erwähnenswert ist aus deutscher Sicht auch das Mitwirken von David Kross, den man in einer längeren Sequenz zu Sehen bekommt.
Nicht fehlen darf bei Spielberg natürlich auch die Musik von John Williams, der hier wieder ein gewohnt tollen Score abliefert. An der ein oder anderen Stellen mag dieser zwar fast schon klischeehaft nach Williams klingen, doch ansonsten ist das wieder ganz große Kunst, was der Altmeister hier abliefert.
"Gefährten" ist ein weiterer beeindruckender Beitrag in der Vita von Steven Spielberg. Die Story geht zu Herzen, die Schauspieler sind durch die Bank überzeugend und visuell gehört der Film zu den besten Arbeiten der letzten Jahre. Steven Spielberg hat sich damit einmal mehr selbst übertroffen.

Sonntag, 19. Februar 2012

Filmkritik: Zurück in die Zukunft III


Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Mary Steenburgen, Thomas F. Wilson, Lea Thompson
Drehbuch: Bob Gale
Musik: Alan Silvestri
Laufzeit: 118 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Nachdem Teil 2 damit endete, dass Marty McFly erneut im Jahr 1955 gefangen war, geht es nun im abschließenden dritten Teil der "Zurück in die Zukunft"-Reihe zurück in den wilden Westen, immerhin muss Marty seinen Freund Doc Brown aus dieser Zeit befreien um dann wieder in die Gegenwart zu gelangen.
Eigentlich war diese Westernsequenz bereits Teil des zweiten Teils, doch wegen der zu langen Laufzeit entschloss man sich dazu, den Film in zwei Hälften aufzuteilen um dann einzelne Geschichten auch noch etwas auszuweiten. Wer Teil 2 gesehen hat, wird sich wohl kaum über irgendwelche Längen beschweren, immerhin ist man dort durch mehrere Zeitebenen gereist und hat immer wieder neue Sachen in die Geschichte einbringen können. Teil 3 bleibt nun jedoch die meiste Zeit im wilden Westen hängen und man fragt sich, ob man dies wirklich so in die Länge ziehen musste.
Zugegebenermaßen hat man auch hier eine Menge Spaß mit den Figuren und die Ausstattung ist abermals gelungen und die Action flott inszeniert, doch irgendwie hat man hier das Gefühl, dass doch etwas fehlt. Es war zwar stets der große Vorteil der Reihe, dass der Zeitreiseeffekt nicht den großen Mittelpunkt der Reihe darstellte, doch Teil 3 fühlt sich mehr wie ein normaler Western an als ein Film, der wunderbar mit den ersten beiden Filmen harmoniert. Grundsätzlich sind zwar auch hier alle wichtigen Figuren der ersten zwei Filme dabei, doch irgendwie ist es fast etwas nervig, dass verschiedene Rollen immer wieder mit exakt den gleichen Schauspielern besetzt werden. Dadurch hat man hier an mehreren Stellen ein Deja-Vu-Erlebnis, was dann auch an der Spannung etwas nagt. Hier hätte man sich trotz des Settings an der ein oder anderen Stelle doch etwas mehr Mut gewünscht, wenngleich diese Konsequenz bei der Besetzung auch den Geschehnissen aus Teil 2 geschuldet ist und somit doch irgendwie zusammenpasst. Es wäre halt nur wünschenswert gewesen, wenn man die ganze Sache doch etwas mehr gekürzt hätte und den Film mit 118 Minuten nicht zum längsten Film der Reihe gemacht hätte.
Ansonsten ist der Film besetzungstechnisch aber immer noch eine ziemlich sichere Bank und man konnte mit Oscarpreisträgerin Mary Steenburgen nochmal eine gute Ergänzung zum Cast finden, zumal sie durch ihre Lovestory zu Doc Brown nochmal etwas Frische in den Film brachte.
So gesehen bereut man es auch nicht, sich auch "Zurück in die Zukunft III" nochmal anzugucken. Es ist halt mehr oder weniger das große Finale des zweiten Teils. Dabei hätte man jedoch noch etwas mehr mit dem Zeitreiseaspekt spielen können, da das Westernset zwar nett ist, aber zu einem Science-Fiction-Film nur bedingt passt und sich der Film deshalb stilistisch etwas zu sehr mit den beiden Vorgängern beißt. Trotzdem hat man aber seinen Spaß und sieht einen technisch perfekt gemachten Film.

Samstag, 18. Februar 2012

Filmkritik: Zurück in die Zukunft II


Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, Thomas F. Wilson
Drehbuch: Bob Gale
Musik: Alan Silvestri
Laufzeit: 108 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Auch in den 80-ern gehörte es bereits zum guten Ton, dass alles, was nur halbwegs erfolgreich war, eine Fortsetzung erhalten würde. Da machte natürlich auch "Zurück in die Zukunft" keine Außnahme, ein Film, der 1985 zu einem der beliebtesten Zeitreisefilmen aller Zeiten wurde. Zum Glück konnte man fast alle Beteiligten für eine Fortsetzung begeistern und so sollte 1989 endlich der zweite Teil das Licht der Welt erblicken.
Dabei war der Anhaltspunkt schnell gefunden. Immerhin ließ schon der erste Teil einiges an Möglichkeiten erahnen, wo doch der Film mit einem davonfliegenden DeLorean endete, der in die Zukunft reiste. Umso ambitionierter war somit Zemeckis Verlangen danach, diesesmal nicht nur die Zukunft zu erblicken, sondern gleichzeitig durch mehrere Zeiten zu reisen und somit neben dem Jahr 2015 auch noch ein alternatives 1985, 1955 und den wilden Westen. Für einen einzelnen Film war dies natürlich zu viel und so entschloss man sich letztendlich dazu, die Fortsetzung in zwei Filme aufzuteilen und sich erstmal nur der Zukunft und den daraus zu resultierenden Folgen zu widmen, immerhin reist man auch hier schon mehrfach durch die Zeit und die Story ist umfangreich genug um einen Film zu tragen.
Dabei schafft es Zemeckis wieder perfekt, einen guten Mittelweg zwischen der Zeitreisethematik und einer normalen Familiengeschichte zu erzählen. Die Zeitreisethematik wird durch die vielen Zeitreisen zwar etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt, doch es bleibt weiterhin plausibel und teilweise ist es auch extrem geschickt, wie man hier auch Elemente des Erstlings in der Fortsetzung wieder aufgreift und mit neuen Storyelementen ergänzt ohne die Handlung komplett auf den Kopf zu stellen. Das gelingt Zemeckis fast perfekt und sorgt auch dafür, dass der Film zur Mitte des Films wieder die Stärken erreicht, die auch schon der Erstling erreichte und dabei hier auch mal einen etwas dunkleren Ton anspricht, der bislang noch etwas ausgeblendet wurde.
Dabei kann man auch erneut auf alle wichtigen Darsteller des Erstlings zurückgreifen. Einzig Crispin Glover konnte für das Sequel nicht zurückgewonnen werden, doch immerhin konnte man sein Fernbleiben sehr gut in die Handlung einbauen, so dass dies nicht weiter auffiel. Dafür ist Michael J. Fox erneut die perfekte Besetzung für die Hauptrolle und auch Thomas F. Wilson darf sich hier noch mehr auszeichnen als im Erstling. Hinzu kommt ein weiterhin unglaublich toller Christopher Lloyd in der Rolle des Doc Brown, eine einfach nur großartig geschriebene Rolle.
Aber auch technisch gesehen ist "Zurück in die Zukunft 2" wieder ein Musterbeispiel für Spezialeffekte. Auch wenn die Zukunftsvision von Zemeckis zuweilen etwas albern wirkt, so ist sie in technischer Sicht grandios und insbesondere der fliegende DeLorean macht hier eine Menge her. Perfekt begleitet wird dies auch wieder vom unwiederstehlichen Score von Alan Silvestri, der auch hier einmal mehr perfekt zum Film passt.
"Zurück in die Zukunft II" gelingt jedenfalls das, was nur wenigen Sequels gelingt. Sie stehen dem Erstling in kaum etwas nach. Teil 1 wirkt in seiner Gesamtheit zwar etwas runder, aber dafür wird Teil 2 insbesondere zur Hälfte hin richtig stark und schlägt auch mal einen etwas anderen Ton an, der die Reihe wirklich bereichert und den Film genauso unterhaltsam macht wie noch den Erstling.

Freitag, 17. Februar 2012

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 18.02.2012

LinkDirty Dancing 15.45 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Mexican 17.45 Uhr RTL 2

Krimikomödie mit Brad Pitt und Julia Roberts. Hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen. Ist auch schon eine Ewigkeit her seit ich ihn gesehen habe.

Der letzte Lude 20.15 Uhr Das Vierte

Komödie aus Deutschland, die aber wohl nur etwas für Fans von Lotto King Karl ist.

LinkAngeklagt 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Sixx

Justizdrama mit Jodie Foster, welches ich aber nicht kenne und auch erst in der Wiederholung ungekürzt läuft.

Invictus - Unbezwungen 20.15 Uhr Pro 7

Solides Sportdrama mit guten Schauspielern. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Man lebt nur zweimal 20.15 Uhr BR

Für mich einer der besten Bond-Filme überhaupt, den man sich zu dieser Uhrzeit nicht entgehen lassen sollte.

Die drei ??? - Das verfluchte Schloss 20.15 Uhr Sat. 1

Interessiert mich nicht wirklich, aber für Fans der Hörspiele sicherlich interessant.

Zurück in die Zukunft 2 20.15 Uhr Vox

Tolle Fortsetzung zu einem grandiosen Erstling. Sollte man sich nicht entgehen lassen, da er insbesondere in der Mitte richtig stark ist und danach auch nicht mehr allzu sehr nachlässt.

Two Lovers 21.45 Uhr Eins Fest.

Wiederholung vom Montag. Liebesdrama mit Joaquin Phoenix und Gwyneth Paltrow, die ich aber nicht kenne.

Das Schweigen der Lämmer 22.05 Uhr (Wiederholung 01.40 Uhr) Sixx

Psychothriller mit Jodie Foster und Anthony Hopkins. Ein wirklich großer Fan des Films war ich aber nie.

OSS 117 - Der Spion, der sich liebte 22.10 Uhr BR

Agentenparodie mit Jean Dujardin und Bérénice Bejo, den beiden "The Artist"-Hauptdarstellern. Kenne den Film aber nicht.

Wasabi - Ein Bulle in Japan 22.20 Uhr (Wiederholung 22.20 Uhr) Sat. 1

Mittelmäßige Agentenkomödie, die auch Jean Reno nicht wirklich retten kann.

Freedom Writers 22.50 Uhr Pro 7

Jugenddrama mit Hillary Swank. Interessiert mich aber nicht wirklich und wirkte in den Trailern auch immer ziemlich klischeehaft.

Sag niemals nie 23.15 Uhr ARD

Sean Connery zum letzten Mal als James Bond, allerdings nicht innerhalb der offiziellen Reihe. Ist auch eher mittelmäßig.

Last Boy Scout 23.30 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Ist nicht mein Liebling von Willis, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

Reservoir Dogs 23.30 Uhr (Wiederholung 01.20 Uhr) Eins Fest.

Verdammt starkes Regiedebut von Quentin Tarantino, dass jeder mal gesehen haben sollte.

Casino Royale 23.40 Uhr BR

Nicht der Craig-Film, sondern eine Parodie aus den 60-ern, die ich aber noch nie gesehen habe.

Knockin' on heavens door 00.00 Uhr (Wiederholung 03.05 Uhr) Sat. 1

Etwas kitschig, aber ansonsten doch ein recht gelungenes Drama aus Deutschland mit einem damals noch jungen Til Schweiger. Kann man sich ruhig angucken.

Die Kammer der toten Kinder 00.20 Uhr ZDF

Thriller mit Melanie Laurent aus Frankreich. Kenne ich aber nicht.

Sonntag, 19.02.2012

Die nackte Wahrheit 10.00 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Donnerstag. Kenne ich nicht, wird aber wohl die typische Heigl-Liebeskomödie sein.

Twister 10.40 Uhr RTL

Katatstrophenfilm mit Helen Hunt. War recht ansehnlich, wenngleich ich den Film jetzt auch schon lange nicht mehr gesehen habe.

Zurück in die Zukunft 2 10.55 Uhr Vox

Wiederholung von gestern.

LinkCrazy 11.45 Uhr Pro 7

Jugenddrama aus Deutschland, welches 1999 recht beliebt war. Ich fand es zwar nur ok, aber man kann es sich problemlos angucken.

Freedom Writers 13.20 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Die Adams Family 14.30 Uhr (Wiederholung 01.55 Uhr) Kabel Eins

Komödie aus den 90-ern über die bekannte Familie. Habe ich allerdings nie gesehen. Im Anlauf läuft auch noch Teil 2 (16.35 Uhr - Wiederholung 03.30 Uhr).

Invictus - Unbezwungen 15.30 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Die drei ??? - Das verfluchte Schloss 16.05 Uhr Sat. 1

Ebenfalls Wiederholung von gestern.

Valentinstag 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) RTL

Liebeskomödie mit reichlich Starpower (unter anderem Julia Roberts, Anne Hathaway, Jessica Alba, Ashton Kutcher). Scheint inhaltlich aber auch ziemlich kitschig zu sein und längst nicht so clever wie "Tatsächlich Liebe...".

Corpse Bride 20.15 Uhr Tele 5

Schöner Stop-Motion-Film von Tim Burton. Vielleicht nicht ganz so genial wie "Nightmare before christmas", aber trotzdem sehr sehenswert.

Gran Torino 20.15 Uhr (Wiederholung 01.45 Uhr) Pro 7

Einer der stärksten Eastwood-Filme der letzten Jahre, der mitunter auch etwas klischeehaft ist, aber trotzdem zu Herzen geht. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Lara Croft: Tomb Raider 20.15 Uhr RTL 2

Sicherlich nicht sonderlich neuwertig, aber doch ein ziemlich unterhaltsamer Abenteuerfilm.

High Heels - Die Waffen einer Frau 22.30 Uhr ZDF Neo

Tragikkomödie von Pedro Almodovar. Kenne ich aber nicht.

LinkWatchmen - Die Wächter 22.35 Uhr Pro 7

Comicverfilmung von Zack Snyder. Hat seine Fans, aber nunja, meine Meinung gibt es hier (Klick).

James Bond jagt Dr. No 23.30 Uhr NDR

Starker Erstling zu der langlebigsten Kinoreihe überhaupt. Kann man sich ruhig mal angucken.

Sophies Entscheidung 00.05 Uhr Tele 5

Drama mit Meryl Streep und Kevin Kline. Kenne ich aber nicht.

Color of night 02.25 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Ist ein Erotikthriller mit Bruce Willis, den ich aber nicht kenne.

Texas Chainsaw Massacre 03.45 Uhr Pro 7

Unterhaltsames Remake. Sicherlich wird hier mehr auf die Morde als auf Atmosphäre gesetzt, aber es macht trotzdem Spaß.

Montag, 20.02.2012

Crazy 09.20 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Flight Girls 10.55 Uhr Pro 7

Komödie mit Gwyneth Paltrow. Glaub aber nicht, dass der Film sonderlich gut ist.

Born to be wild 20.15 Uhr (Wiederholung 00.10 Uhr) Kabel Eins

Mäßige Komödie, die trotz Travolta, Allen und Lawrence erschreckend zahm ist. Hier hätte man deutlich mehr herausholen können.

Die Flucht (Teil 1+2) 20.15 Uhr NDR

Drama mit Maria Furtwängler. Kenne ich aber nicht

Superhero Movie 23.30 Uhr NDR

Nicht besonders clever, aber trotzdem recht spaßige Parodie auf Comicfilme.

Lara Croft: Tomb Raider 00.10 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern.

Watchmen - Die Wächter 00.50 Uhr Pro 7

Ebenfalls Wiederholung von gestern. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Dienstag, 21.02.2012

Im Dutzend billiger 20.15 Uhr Super RTL

Familienkomödie mit Steve Martin. Habe ich aber nie gesehen.

Familiensache 21.00 Uhr ZDF Neo

Drama mit Meryl Streep und Renee Zellweger. Kenne aber auch nicht.

Basic Instinct 22.05 Uhr Tele 5

Einer der besten Erotikthriller, die je gedreht wurden. Sollte man auf alle Fälle mal gesehen haben.

Die innere Sicherheit 22.45 Uhr RBB

Drama über ein RAF-Paar aus Deutschland. Kenne ich aber nicht.

Manta Manta 23.30 Uhr SWR

Sicherlich ziemlicher Trash, aber manch einem gefällt das vielleicht auch.

Snow Cake 00.30 Uhr BR

Grandioses Drama mit einem tollen Alan Rickman. Sollte man sich nicht entgehen lassen, wenngleich die Uhrzeit ziemlicher Mist ist.

Mittwoch, 22.02.2012

Das Beste kommt zum Schluss 20.15 Uhr (Wiederholung 00.35 Uhr) Kabel Eins

Tragikkomödie mit Jack Nicholson und Morgan Freeman. Tolle Schauspieler, aber inhaltlich hat mir doch etwas gefehlt.

Die Nacht der lebenden Loser 21.45 Uhr (Wiederholung 02.10 Uhr) Sixx

Teeniefilm aus Deutschland, der aber ziemlich schlecht sein soll.

Shining 22.10 Uhr (Wiederholung 02.35 Uhr) Kabel Eins

Horrorklassiker von Stanley Kubrick mit einem unglaublich guten Jack Nicholson. Sollte man umbedingt gucken. Die Atmosphäre ist einfach unglaublich.

28 Days later 22.45 Uhr RTL 2

Toll inszenierter Endzeitthriller und vielleicht beste Zombiestreifen der letzten Jahre, obwohl er genaugenommen gar keine Zombies enthält.

Good night and good luck 22.45 Uhr HR

Politdrama von George Cooney aus den 50-ern, der die damalige Kommunistenfeindlichkeit der damaligen US-Regierung unter die Lupe nimmt. Ist durchaus sehenswert. Habe ihn aber schon lange nicht mehr gesehen.

Casino Royale 22.55 Uhr SWR

Lief Samstag auch schon im BR.

Basic Instinct 23.55 Uhr Tele 5

Wiederholung von gestern.

Donnerstag, 23.02.2012

Chaos 20.15 Uhr (Wiederholung 00.55 Uhr) Vox

Actionthriller mit Jason Statham. Kenne ich aber nicht und läuft auch erst in der Wiederholung ungekürzt.

Lethal Weapon 22.15 Uhr (Wiederholung 02.40 Uhr) Vox

Starker Actionfilm von Richard Donner mit Mel Gibson und Danny Glover, der auch heute noch verdammt viel Spaß macht.

Eine demanzipierte Frau 22.25 Uhr 3Sat

Melodram mit Meryl Streep. Kenne ich aber nicht.

Der Maschinist 23.15 Uhr WDR

Starker Psychothriller mit einem mehr als überzeugenden Christian Bale, der hier in einer seiner stärksten Rollen zu sehen ist.

Die Klapperschlange 23.30 Uhr (Wiederholung 03.30 Uhr) Kabel Eins

Actionthriller von John Carpenter, den ich ehrlich gesagt aber totlangweilig finde und überhaupt nichts abgewinnen konnte.

Frantic 00.20 Uhr ARD

Solider Thriller von Roman Polanski mit Harrison Ford in der Hauptrolle. Das ganz große Highlight fehlte mir im Film aber etwas.

Freitag, 24.02.2012

The Fast and the Furious 20.15 Uhr RTL 2

Unterhaltsamer Actionthriller mit Vin Diesel und Paul Walker, der insbesondere Autofans ansprechen wird. Läuft heute allerdings nur gekürzt. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Next 20.15 Uhr Pro 7

Science-Fiction-Thriller mit Nicolas Cage, Julianne Moore und Jessica Biel. Leider aber ein ziemlich spannungsarmer Film, der blöd endet und die teilweise furchtbarsten Spezial-Effekte der letzten Jahre aufbietet.

Das Gesetz der Ehre 22.05 Uhr (Wiederholung 02.25 Uhr) Pro 7

Mäßiger Copthriller mit Colin Farrell und Edward Norton, dem einfach irgendetwas fehlte. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Training Day 22.10 Uhr RTL 2

Verdammt starker Copthriller mit einem unglaublich guten Denzel Washington, der hierfür zurecht einen Oscar für den besten Hauptdarsteller gewann.

Speer und Er - Teil 2 23.30 Uhr ARD

Dokudrama über den Hauptarchitekt von Adolf Hitler. Habe ich bislang aber noch nicht gesehen.

Last Radio Show 22.25 Uhr 3Sat

Kleine, aber auch schöne Komödie mit Meryl Streep und ein würdiger Abgang von Robert Altman.

Django 00.45 Uhr RBB

Westernklassiker, der nächstes Jahr von Quentin Tarantino ein Remake erhält. Habe ihn aber noch nie gesehen.

Filmkritik: Zurück in die Zukunft


Regie: Robert Zemeckis
Darsteller: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, Crispin Glover, Thomas F. Wilson
Drehbuch: Robert Zemeckis, Bob Gale
Musik: Alan Silvestri
Laufzeit: 116 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Zeitreisen sind eines der interessantesten Themen, die das Science-Fiction-Film-Genre zu bieten hat. Leider gibt es jedoch relativ wenig Filme, die das wirklich zu würdigen wissen. Meist versucht man besonders spektakuläre Geschichten um dieses Thema zu entwickeln und verpasst es dadurch sich um seine Charaktere zu sorgen. Ein Reihe, die da deutlich heraussticht, ist zweifellos Robert Zemeckis "Zurück in die Zukunft"-Trilogie, die insbesondere durch ihren Erstling für einen riesigen Überraschungserfolg gesorgt hat, der auch Jahrzehnte später zu den besten Zeitreisefilmen aller Zeiten gehört.
Dabei ist die Geschichte so einfach wie genial. Der jugendliche Marty McFly reißt durch eine vor kurzem entwickelte Zeitmaschine 30 Jahre in die Vergangenheit, in der er auf seine damals noch jungen Eltern trifft und für einiges an Chaos sorgt. Eine Rückkehr in die Zukunft ist jedoch schwieriger als erwartet, da die damalige Zeit technisch noch nicht weit genug entwickelt war um die nötige Energie für die Zeitmaschine aufzubringen. Zum Glück kann er jedoch jene Person auffinden, die für die Entwicklung der Maschine verantwortlich war, der verrückte wie geniale Wissenschaftler Doc Brown.
Was "Zurück in die Zukunft" auch heute noch zu solch einem grandiosen Film werden lässt, sind sicherlich nicht besonders große Actionsequenzen wie man sie aus anderen Science-Fiction-Filmen kennt, sondern die wunderbar menschliche Geschichte, die diesen Film umgibt. Der Film fängt wunderbar die Zeit der 50-er ein und ist einfach eine wunderbare Geschichte über das Erwachsenwerden und Liebe. Hinzu kommt eine unglaublich stilsichere Regieleistung von Robert Zemeckis, der den Film stets auf konstant hohem Niveau hält und dabei sowohl in Action-, als auch Dialogsequenzen stets das Maximum herausholt. Dadurch wirkt der Film viel weniger wie ein Zeitreisefilm, als vielmehr wie ein Film, der das Leben der Jugend abfeiert und wunderbar die 50-er Jahre aufleben lässt. Gleichzeitig schafft man es aber auch, einige Storyelemente in den Film einzubringen, die man in alltäglichen Filmen dieser Art so nicht miterlebt und ihn einzigartig macht.
Aber auch bei der Vielfalt der Charaktere schafft es der Film trotz einer gewissen Schrilligkeit doch viele Sympatien zu erreichen. Die Hauptcharaktere funktionieren perfekt, selbst für Bösewichter wie Biff schafft man es Sympatien aufzubringen und eine Rolle wie die von Doc Brown ist eh für die Ewigkeit.
Hinzu kommt, dass sich der Film auch technisch auf extrem hohen Niveau bewegt und hier zweifellos Maßstäbe setzte. Wunderbar ergänzt wird das von einem grandiosen Score von Alan Silvestri, der hier ein Theme für die Ewigkeit geschaffen hat, welches zu den ganz großen Themes der Filmgeschichte gehört.
"Zurück in die Zukunft" enthält jedenfalls alles, was man sich von einem großartigen Zeitreisefilm verspricht. Zemeckis tut gut daran, dieses Thema nicht in den Mittelpunkt zu stellen und lieber eine Geschichte über die Jugend zu erzählen und diese mit solchen Elementen anzureichern, so dass man hier eine wunderbar menschliche Geschichte erlebt, die regiemäßig grandios begleitet wird und somit Zuschauer heute noch genauso gut unterhält wie damals als der Film erstmals in den Kinos lief.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Blu-Ray Kritik: Cleopatra


Regie: Joseph L. Mankiewicz
Darsteller: Elizabeth Taylor, Richard Burton, Rex Harrison
Drehbuch: Joseph L. Mankiewicz, Ranald MacDougall, Sidney Buchman
Musik: Alex North
Laufzeit: 248 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Extras:

  • Audiokommentar mit Chris Mankiewicz, Tom Mankiewicz, Martin Landau und Jack Brodsky
  • Der Kleopatra-Mythos im Laufe der Zeit
  • Tom Rothman spricht über die Veröffentlichung des Films
  • Ein Briegwechsel während der Produktion
  • "Cleopatra"-Der Film, der Hollywood veränderte
  • Der vierte Star von "Cleopatra"
  • Fox tönende Wochenschow
  • Kinotrailer

Filmkritik:

Historienepen waren Ende der 50-er ein sehr beliebtes Genre und erreichte seinen Höhepunkt mit dem 11-fachen Oscargewinn von "Ben Hur". Dies sorgte natürlich dafür, dass Nachahmer produziert wurden und das wohl prestigeträchtigste Projekt dieser Art war ohne Zweifel 20th Century Fox's "Cleopatra", der Elizabeth Taylor mit der damaligen Rekordgage von 1 Million Dollar in der Rolle der ägyptischen Königin aufbot und auch bei den Männern mit Rex Harrison und Richard Burton einiges an Starpower aufbot. Aufgrund mehrerer Probleme während der Produktion stieg das Budget jedoch auf 44 Millionen Dollar an, was den Film nicht nur zum teuersten Film der damaligen Zeit machte, sondern auch noch dafür sorgte, dass das produzierende Studio 20th Century Fox fast am Rande des Bankrotts stand. Selbstredend konnte man dieses Budget damals nicht wieder einspielen, doch immerhin reichte es zu 9 Oscar-Nominierungen (wovon man vier gewann) und auch heute noch hat der Film Fans auf der ganzen Welt.
Der Film selbst erzählt dabei die Geschichte von Cleopatra und ihrem Aufstieg zur Königin in Ägyptien, sowie ihren späteren Liebschaften zu Cäsar und Marcus Antonius und dem damit zusammenhängenden Abstieg. Auch wenn der Film dabei mit 248 Minuten alles andere als kurz ausgefallen ist, ist es natürlich kein allzu leichtes Unterfangen, diese Geschichte in einem einzigen Film zu erzählen und tatsächlich war die ursprüngliche Fassung sogar nochmal deutlich länger. Aufgrund von künstlerischen Differenzen zwischen Produzent Zanuck und Regisseur Mankiewicz wurde der Film jedoch um mehr als eine Stunde gekürzt und zusätzliches Material größtenteils vernichtet. Von daher lässt sich nur schwer sagen, in welche Richtung der eigentliche Film gegangen wäre. Dies macht sich zuweilen auch etwas bei der Geschichte bemerkbar. Bei einigen Figuren hätte man sich durchaus gewünscht, dass sie noch etwas mehr in den Vordergrund rücken und auch die Liebesszenen, auf die man sich stark fokussiert hat, wirken oftmals ziemlich schmalzig und drücken zuweilen auch etwas die eigentliche Geschichte.
Vom Szenenbild her ist der Film natürlich absolut gigantisch und kann es locker mit heutigen Produktionen aufnehmen. Was dem Film aber vielleicht etwas fehlt, ist das Alleinstellungsmerkmal wie es vielleicht noch "Ben Hur" und "Die 10 Gebote" besaß. Es sieht alles super aus, aber es gibt nichts Legendäres wie das Wagenrennen oder die Teilung des Meeres. Dies mag aber auch daran liegen, dass der Film mehr Geschichtsstunde ist und nicht die klassische Geschichte vom Normalbürger erzählt, dem etwas Außergewöhnliches passiert ist. Cleopatra ist in dieser Hinsicht doch deutlich politiscer, da die Figuren auch deutlich bekannter sind.
Schauspielerisch ist der Film dann auch sehr anständig besetzt worden. Durch die Bank weg ist der Cast überzeugend, wenngleich es keine außergewöhnliche Darstellung gibt und auch Elizabeth Taylor ist hier zwar gut, aber mit Sicherheit nicht legendär. Ähnlich verhält es sich dann auch bei der Musik, die gut ist, aber letztendlich nicht sonderlich lange hängenbleibt.
"Cleopatra" ist in seiner Gesamtheit trotzdem ein sehenswertes Historienepos. Den ganzen Ruhm verdankt er jedoch eher der unrühmlichen Produktionsgeschichte als seinem großen Stellenwert für die Filmwelt. Der Film ist durch und durch gut gemacht, aber es fehlt etwas Besonderes wie es beispielsweise "Ben Hur" 5 Jahre vorher vorgemacht hat.

Blu-Ray Kritik:

"Cleopatra" gibt ein mehr als gelungenes Debut auf Blu-Ray ab. Das Bild ist wunderbar scharf und auch wenn man sich hier der Referenz von "Ben Hur" doch geschlagen geben muss, so befindet sich dieses auf konstant hohem Niveau. Aber auch beim Bonusmaterial lässt man sich nicht lumpen und erzählt in mehreren Making-Of's über die großen Probleme während der Produktion und was auch nach Fertigstellung des Films alles passiert ist, so dass bis zum heutigen Tage keine vollständige Version von "Cleopatra" vorhanden ist. Besonders interessant ist dabei ein fast halbstündiges Fernsehspezial mit Fox-Chef Tom Rothman, in dem er ausführlich über die Fehler von "Cleopatra" eingeht und Klarheit in ein paar Mythen bezüglich des Films bringen möchte. Man merkt ihm zwar an, dass er eher Geschäftsführer und weniger Filmschaffender ist, aber solche Spezials kann es ruhig öfter geben. Ebenfalls interessant ist auch ein neu produziertes Feature über die verlorenen Szenen von "Cleopatra". Diese Sache wird zwar auch an vielen anderen Stellen in den Extras erwähnt, aber hier wird besonders deutlich, wie traurig diese Sache eigentlich ist.
Ansonsten bekommt man neben all diesen Spezials über die Probleme auch noch ein 2-stündiges Making-Of geboten, welches alle wichtigen Stationen der Produktion abdeckt und dabei wirklich informativ ist. Interessant ist auch noch der Audio-Kommentar, der unter anderem von zwei Söhnen von Regisseur Mankiewicz eingesprochen wurde und die auch darauf eingehen, wie ihr Vater diese harte Zeit überstanden hat und was er letztendlich von der finalen Version des Filmes hält.
"Cleopatra" ist jedenfalls eine sehr gelungene Veröffentlichung auf Blu-Ray geworden, die Fans des Films kaum enttäuschen dürfte und auch vom Bonusmaterial her einiges an wirklich interessanten Material bietet, welches eine der wohl problematischsten Produktionen Hollywoods aller Zeiten sehr gut abdeckt und deshalb durchaus ihren Weg in das Regal von Filmliebhabern finden sollte.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Filmkritik: There will be blood


Regie: Paul Thomas Anderson
Darsteller: Daniel Day-Lewis, Ciarán Hinds, Paul Dano
Drehbuch: Paul Thomas Anderson
Musik: John Greenwood
Laufzeit: 158 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahre
Trailer: hier

Einer der wohl größten Schauspieler unserer Zeit ist zweifellos Daniel Day-Lewis. Umso trauriger ist es eigentlich, dass dieser sich nur alle zwei oder drei Jahre dazu hinreißen lässt, mal vor die Kamera zu treten. Ähnliches lässt sich auch über Regisseur Paul Thomas Anderson sagen, der ebenfalls nur alle vier bis fünf Jahre mit einem Film um die Ecke kommt. Umso gespannter konnte man also sein, als sich diese beiden Ausnahmetalente 2007 dazu entschlossen, gemeinsam an einem Film zu arbeiten und herausgekommen ist ohne Zweifel eine der großartigsten Filme, der in den letzten Jahren entstanden ist.
Erzählt wird dabei die Geschichte des Silbersuchers Daniel Plainview, der mit Öl das ganz große Geld machen will und dabei den Menschen, die in seiner Gemeinschaft leben, nichts abgeben möchte. Dabei geht er auch durchaus über Leichen und insbesondere ein Prediger, der seinen Glauben in der Gemeinschaft verbreiten will, ist ihm dabei ein Dorn im Auge.
"There will be blood" ist mit seinen 158 Minuten zugebenermaßen ziemlich lang und die Geschichte entwickelt sich dabei recht gemächlich, doch was Regisseur Anderson hier inszenatorisch aufbietet und wie sich Day-Lewis die Seele aus dem Leib spielt, ist einfach nur unglaublich grandios. Die Story mag zwar nicht sonderlich schnell voranschreiten, doch ist der Film inszenatorisch so unglaublich gut gelungen und die Kameraarbeit so wundervoll, dass der Film atmosphärisch ein unglaubliches Brett darstellt, welches die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika wunderbar einfängt und zu keiner Sekunde langweilig ist. Auch die Sets sind exellent gewählt und sorgen dafür, dass der Film auch bildlich zu den stärksten Filmen der letzten Jahre gehört.
Hinzu kommt, dass Daniel Day-Lewis hier eine übermenschliche schauspielerische Leistung abliefert, die jeden in seinen Bann ziehen wird und in dieser Form absolut einzigartig ist. Dabei ist der Rest des Casts ebenfalls richtig gut besetzt worden, doch Day-Lewis dominiert hier so gut wie alles und schafft es wunderbar, seine Figur als rücksichtslosen Geschäftsmann zu zeigen, der vor nichts zurückschreckt.
Aber auch musikalisch geht Anderson eigene Wege und verpflichtete Radiohead-Gitarrist Johnny Greenwood als Komponist, der einen durchaus eigenen Stil in den Film einfließen lässt. Dieser wird sicherlich nicht jedem gefallen, aber er schafft es durchaus die Stimmung des Films gut zu untermalen.
"There will be blood" sollte jedenfalls so gut wie jeden in seinen Bann ziehen. Der Film verlangt inhaltlich zwar einen langen Atem, doch inszenatorisch ist der Film ein echtes Brett und Daniel Day-Lewis fantastische Leistung ist kaum in Worte zu schreiben.

Montag, 13. Februar 2012

Filmkritik: Drive


Regie: Nicolas Winding Refn
Darsteller: Ryan Gosling, Carey Mulligan, Albert Brooks, Oscar Isaac, Chritina Hendricks, Ron Perlman
Drehbuch: Hossein Amini
Musik: Cliff Martinez
Laufzeit: 100 Minuten
freigegeben ab: 18 Jahren
Trailer: hier

Einer in Fankreisen heiß erwartete Film war letztes Jahr der Actionthriller "Drive", der von "Pusher"-Regisseur Nicolas Winding Refn inszeniert wurde und einen der talentiertesten Jungstars des Filmbusiness Ryan Gosling in der Hauptrolle aufbot.
Auch die Story klang durchaus interessant. In dem Film geht es um einen namenslosen Driver, der sich immer wieder als Fluchtfahrer für Diebstähle zur Verfügung stellt. Doch dann lernt er die alleinerziehende Irene kennen, zu der er bald Gefühle entwickelt. Doch gleichzeitig kann er auch nicht die Hände von seinen bisherigen Arbeiten lassen.
"Drive" ist dabei ein inszenatorisch wirklich gelungener Film geworden, der sich deutlich von anderen Actionthrillern abhebt und sowohl kameramäßig, als auch mit der unterlegten Musik zu den inszenierungsmäßig besten Filmen des letzten Jahres gehört. Selbst einige Songs werden den Film unterlegt und machen den Film in dieser Richtung wirklich einzigartig.
Ebenso lobenswert ist auch der starke Cast, der hier zu bewundern ist. Ryan Gosling ist definitiv ein talentierter Jungstar und über Carey Mulligan muss man auch nicht meckern, wobei sie in diesem Film dank ihrer Kurzhaarfrisur auch noch verdammt sexy aussieht. Hinzu kommen Altstars wie Albert Brooks oder Ron Perlman, die hier ebenfalls gute Leistungen abliefern. Der Cast ist somit vielleicht nicht mit den ganz großen Namen besetzt, aber man kauft ihnen dadurch auch die Rollen etwas schneller ab.
Trotzdem ist "Drive" kein Film, der jeden in seinen Bann ziehen wird. Die Figuren an sich sind zwar durchaus interessant, aber wirklich Bindung ist trotzdem schwierig zu ihnen zu finden. Außerdem ist der Film für sein Thema extrem ruhig und kann somit leicht langweilig wirken. Es gibt einige nette Actionsequenzen, doch für einen Actionthriller hält sich das doch deutlich in Grenzen. Er beginnt relativ ruhig und endet genauso wieder. Erschwerend ist zusätzlich, dass sich dabei Informationen über die Hauptfigur in Grenzen hält. Das wird für die einen sicherlich die Faszination des Filmes ausmachen, andere ihn hingegen etwas uninteressant finden. In dieser Hinsicht befindet sich der Film auf einen schmalen Grad und ist sicherlich nicht immer ganz perfekt.
So gesehen ist "Drive" ein optisch schick gemachter Thriller, der einige Leute sicherlich begeistern wird, andere aber auch etwas mit einem Fragezeichen zurücklassen wird. Die Grundidee des Films ist durchaus lobenswert, aber man hätte gefühlsmäßig das Ganze durchaus nochmal etwas straffen und fokussieren können.

Sonntag, 12. Februar 2012

Filmkritik: Hugo Cabret


Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen, Asa Butterfield, Chloe Moretz
Drehbuch: John Logan
Musik: Howard Shore
Laufzeit: 126 Minuten
freigegeben ab: 6 Jahre
Trailer: hier

Es werden sich nicht wenige die Augen gerieben haben als erste Trailer zu "Hugo Cabret" erschienen. Immerhin wirkte der Film dank der starken Fokussierung auf die Figur von Sasha Baron Cohen eher wie ein Film für Kinder als ein Film von Martin Scorsese, der eher für große Gangsterepen bekannt ist. Letztendlich sollte sich diese Kombination jedoch als Glücksfall entpuppen, denn nicht nur schuf Scorsese einen der hochwertigsten 3-D-Filme bislang, sondern gilt mit seinem Film als einer der größten Kritikererfolge des Jahres und wurde für ganze 11 Oscars nominiert.
Erzählt wird die Geschichte des jungen Hugo Cabret, der vor Kurzem seinen Vater verloren hatte und von nun an ein Leben auf dem Bahnhof verbringt, wo er sich vor einem Polizisten verstecken muss um nicht ins Waisenheim geschickt zu werden. Dabei macht er Bekannschaft mit dem Mädchen Isabelle, die Nichte eines Spielzeughändlers ist, den er früher bestohlen hat und nun für diesen arbeiten muss.
Zugegebenermaßen ist der Handlungsaufbau in "Hugo Cabret" eher gemächlich und insbesondere in der ersten Hälfte ein Hauch von Nichts. Zu den vielen Figuren findet man nur langsam Zugang, die darüber hinaus auch nur wenig Interesse beim Zuschauer wecken. Es ist aber auch nicht umbedingt die Handlung oder die Charaktere, die hier die Faszination des Films ausmacht, sondern die Liebe zum Kino, die Scorsese's neuesten Film ausmachen. Insbesondere in der zweiten Hälfte wird der Film immer mehr zu einer Verbeugung vor den Kinderjahren des Kinos und wird sicherlich all jene ansprechen, die das Kino und dessen Geschichte lieben. Auch bei der Inszenierung merkt man Scorsese die Liebe zum Detail an und sorgt somit für ein visuell einzigartigen Film. Sowohl Kostüme, die visuellen Effekte als auch das Setdesign sind absolut hochwertig und unterstützen damit den Film ungemein. Einen großen Beitrag leistet dabei auch das 3-D, welches in diesem Fall fast jede Szene perfekt unterstützt und endlich mal wieder unter Beweis stellt, wie großartig diese Kunstform genutzt werden kann wenn sich seine Macher ausgiebig mit diesem Thema beschäftigen.
Aber auch darstellerisch greift Scorsese auf das Beste zurück, was das britische Kino im Moment zu bieten hat. Asa Butterfield und die aus "Kick-Ass" bereits bekannte Chloe Moretz sind vielversprechende Jungtalente und umgeben werden sie von alten Haudegen wie Ben Kingsley, Richard Harris, Helen McCrory und Emily Mortimer, bei denen insbesondere Kingsley zu überzeugen weiß. Für komödiantische Momente gibt es dann auch noch Sasha Baron Cohen, dessen Figur sich deutlich besser in die Handlung einbinden lässt als man es nach Sichtung der Trailer eigentlich glaubte. In einer kleinen Nebenrolle gibt es dann auch noch Altmeister Christopher Lee zu sehen, der einfach jeden Film bereichert.
Ein letztes Lob geht auch an Scorsese's Stammkomponisten Howard Shore, der wunderbar die Stimmung des Films und die damalige Zeit einfängt. Es ist dabei sicherlich nicht Shores außergewöhnlichster Score geworden, aber das musste er bei diesem Film auch nicht werden.
"Hugo Cabret" schafft es jedenfalls perfekt, den Zuschauer in die damalige Zeit zu versetzen und gibt ein zu Herzen gehendes Loblied auf das Kino ab, welches in 3D darüber hinaus noch großartig aussieht. Dabei gibt es in der ersten Hälfte zwar ein paar Hänger und die Story hätte sich schneller entfalten können, doch das Finale macht dies mehr als wett.

Samstag, 11. Februar 2012

Filmkritik: Happy-Go-Lucky


Regie: Mike Leigh
Darsteller: Sally Hawkins, Eddie Marsan
Drehbuch: Mike Leigh
Musik: Gary Yershon
Laufzeit: 118 Minuten
freigegeben ab: 6 Jahre
Trailer: hier

Es gibt Filme, die verzweifelt versuchen, mehr zu sein, als sie eigentlich sollen und dann gibt es auch Filme, die zwar inhaltlich eher verhalten voranschreiten, dafür aber dank ihrer Charakter einfach nur schön sind. Zu dieser Sorte gehört auch "Happy-Go-Lucky", eine Komödie von 2008, die es sogar zu einer Oscarnominierung für das beste Drehbuch schaffte.
Darin geht es um die 30-jährige Grundschullehrerin Pauline, die oftmals auch Poppy genannt wird und immer wieder mit einem Lächeln durchs Leben geht, dabei aber leider immer noch nicht die Liebe fürs Leben gefunden hat und auch sonst einigen Konflikten aus dem Weg geht.
"Happy-Go-Lucky" ist nicht umbedingt ein Film, der mit sonderlich vielen Storywendungen von sich reden macht, sondern einfach das Leben an sich feiert und dabei den Zuschauer nicht zu Tränen rühren möchte, sondern diese zum Lachen bringen möchte. Dem ein oder anderen wird der Film dadurch vielleicht etwas langweilig erscheinen, doch trotzdem kann man von dem Film gut unterhalten werden.
Dies liegt auch an dem tollen Schauspiel seiner Hauptdarstellerin Sally Hawkins, die ihrer Figur eine erfreuliche Frische verleiht, so dass man sie trotz ihrer Unbekümmertheit schnell sympatisch findet und sich um sie Sorgen macht. Aber auch die Regie von Altmeister Mike Leigh ist gewohnt ansprechend und sorgt dafür, dass sich die Unbekümmertheit der Hauptfigur auf die Inszenierung ausschlägt und somit ebenfalls überaus erfrischend wirkt.
Das bedeutet aber nicht, dass der Film durch und durch perfekt ist. Mit seiner Laufzeit von fast zwei Stunden ist der Film für seine Machart überraschend lang und man hat das Gefühl, dass man an der ein oder anderen Stelle doch etwas kürzen hätte können um somit die Story etwas schneller voranzubringen. Hinzu kommt, dass Polly der einzig wirklich interessante Charakter der Geschichte ist und der Rest doch etwas zurückbleibt bzw. uninteressant wirkt. Da hätte man durchaus noch etwas an den Nebenfiguren arbeiten können.
Das macht "Happy-Go-Lucky" aber trotzdem zu einer unterhaltsamen Komödie. Sally Hawkins als Hauptdarstellerin ist super und beflügelt den ganzen Film und auch die Regie von Mike Leigh ist wunderbar leichtfüßig. Manchmal fällt der Film dabei zwar in ein kleineres Loch, kann sich daraus aber auch immer wieder befreien und löst somit auch beim Zuschauer Fröhlichkeitsmomente aus.

Freitag, 10. Februar 2012

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 11.02.2012

LinkConan, der Zerstörer 11.00 Uhr (Wiederholung 03.20 Uhr) RTL 2

Fantasyaction mit Arnold Schwarzenegger. Habe ich aber noch nie gesehen und zu dieser Uhrzeit wird der Film sicherlich auch ordentlich zerstückelt sein. Deshalb vielleicht lieber die Nachtwiederholung angucken.

Batman 12.50 Uhr RTL 2

Gelungene Comicverfilmung von Tim Burton, die mittlerweile in der ein oder anderen Szene etwas trashig wirkt, mich aber immer noch bezaubert. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Ocean's Twelve 15.15 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Trotz des tollen Casts ziemlich sperrig und selbstverliebt. Mir gefielen da Teil 1 und 3 besser.

LinkDer Sohn von Rambow 16.15 Uhr 3Sat

Abenteuerkomödie, die durchaus einige gute Kritiken erhalten hat. Ich kenne sie aber nicht.

Die vier Federn 17.40 Uhr (Wiederholung 01.20 Uhr) RTL 2

Mittelmäßiges Historienepos mit Heath Ledger und Kate Hudson, die aber zu den schwächeren Vertretern seiner Art gehört.

Vergiss mein nicht 20.15 Uhr (Wiederholung 03.20 Uhr) Servus TV

Tolles Lieberdrama, welches schauspielerisch und inszenatorisch ganz groß ist. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Bolt - Ein Hund für alle Fälle 20.15 Uhr Sat. 1

Erstklassiger Animationsfilm von den Disney-Studios, dessen Eröffnungssequenz zu den stärksten Actionszenen der letzten Jahre gehört und auch sonst auf verdammt hohen Niveau weiterläuft. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Zurück in die Zukunft 20.15 Uhr Vox

Science-Fiction-Klassiker aus den 80-ern, der immer noch nichts von seiner Faszination verloren hat.

Das fünfte Element 20.15 Uhr Pro 7

Unterhaltsames Science-Fiction-Abenteuer von Luc Besson. Gehört nicht zu meinen absoluten Lieblingen, ist ansonsten aber ganz ok.

Highlander 20.15 Uhr (Wiederholung 23.55 Uhr) Sixx

Einer der 80-er-Jahre-Klassiker, deren Faszination ich nie ganz nachvollziehen werde. Der Film ist ok, aber auch ziemlich zäh. Läuft aber erst in der Wiederholung ungekürzt.

Fräulein Smillas Gespür für Schnee 21.45 Uhr Eins Fest.

Wiederholung vom Montag. Solider Thriller aus Deutschland, den man sich problemlos angucken kann.

Piranhas 22.00 Uhr (Wiederholung 03.40 Uhr) Tele 5

Unterhaltsamer Tierhorrorfilm aus den 70-ern, der inhaltlich zwar ziemlich Banane ist, aber trotzdem Spaß macht.

Welcome to the Jungle 22.10 Uhr (Wiederholung 02.00 Uhr) Sat. 1

Unterhaltsame Actionkomödie mit The Rock und Sean William Scott, die nicht sonderlich innovativ ist, aber auch dank eines tollen Christopher Walken trotzdem unterhaltsam.

16 Blocks 22.45 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Kommt aber trotz Bruce Willis nicht über Mittelmaß hinaus.

In tödlicher Mission 23.15 Uhr ARD

Mittelmäßiger Bond-Film, der nicht sonderlich lang in Erinnerung bleibt.

Happy-Go-Lucky 23.15 Uhr RBB

Sympatische Komödie mit einer tollen Sally Hawkins. Nichts allzu besonderes, aber doch recht gemütlich.

Halloween 23.30 Uhr RTL 2

Horrorklassiker von John Carpenter. Habe ich aber nie gesehen und interessiert mich irgendwie auch nicht.

Manta Manta 23.45 Uhr BR

Komödie mit Till Schweiger. Habe ich nie gesehen, aber wer auf 90-er-Jahre-Trash steht, könnte hier richtig sein.

D-Tox - Im Auge der Angst 00.15 Uhr (Wiederholung 03.35 Uhr) Sat. 1

Action mit Sylvester Stallone. Kenne ich aber nicht.

Die Mothman Prophezeiungen 00.20 Uhr ZDF

Mysterythriller mit Richard Gere. Gefiel mir aber nicht wirklich, wenngleich es auch am Genre liegen kann, welches ich nicht sonderlich mag.

Waltz with Bashir 02.35 Uhr Arte

Wiederholung vom Mittwoch. Nie gesehen, soll aber gut sein.

Sonntag, 12.02.2012

Das fünfte Element 10.35 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Zurück in die Zukunft 11.00 Uhr Vox

Ebenfalls Wiederholung von gestern.

Startup 11.50 Uhr Kabel Eins

Solider Hightechthriller mit Ryan Phillippe. Zu viel sollte man nicht erwarten, aber dann ist es ganz ok.

LinkPer Anhalter durch die Galaxis 12.55 Uhr Pro 7

Solide Verfilmung des gleichnamige Science-Fiction-Romans. Mehr als ein ok ist für mich aber nicht drin.

Der Schneider von Panama 13.40 Uhr Kabel Eins

Agentensatire mit Pierce Brosnan und Geoffrey Rush. Habe ich aber noch nicht gesehen.

Das Geheimnis von Green Lake 13.50 Uhr Sat. 1

Abenteuer mit Shia LaBeouf. Kenne ich auch nicht.

Der Regenmacher 15.50 Uhr Kabel Eins

Justizdrama mit Matt Dmon. Ist durchaus ok und kann man sich locker ansehen.

Bolt - Ein Hund für alle Fälle 16.10 Uhr Sat. 1

Wiederholung von gestern. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Nicht noch ein Teenie-Film! 16.20 Uhr Pro 7

Komplett dämliche Persiflage, die man kaum durchstehen kann.

Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs 20.15 Uhr (Wiederholung 01.30 Uhr) RTL

Fantastischer Abschluss der wohl größten Filmtrilogie aller Zeiten, die nochmal all das präsentiert, was die Reihe so besonders gemacht hat.

Der Pianist 20.15 Uhr (Wiederholung 01.25 Uhr) 3Sat

Verdammt starkes Holocaust-Drama mit einem grandiosen Adrien Brody in der Hauptrolle. Wer Frodo eh schon auf DVD hat, der kann ruhig hier reinschalten.

Cinderella Story 20.15 Uhr RTL 2

Mittelmäßige Fantasyaction mit Jim Caviezel und John Hurt. Läuft allerdings erst in der Wiederholung ungekürzt.

LinkRoad to Perdition 22.00 Uhr RTL 2

Teeniekomödie mit Hillary Duff. Muss ich wohl nicht gesehen haben.

Schnappt Shorty 20.15 Uhr (Wiederholung 02.35 Uhr) Tele 5

Überraschend atmosphärischer Science-Fiction-Thriller, der trotz geringer finanzieller Mittel eine tolle Geschichte erzählt und darüber hinaus auch noch richtig schick aussieht.

Surrogates - Mein zweites Ich 20.15 Uhr (Wiederholung 23.45 Uhr) Pro 7

Solider Science-Fiction-Film mit Bruce Willis, dem aber etwas Einzigartiges irgendwie fehlt.

Cincinnati Kid 20.15 Uhr Arte

Spielerdrama mit Steve McQueen. Kenne ich aber nicht.

Final Destination 4 22.10 Uhr Pro 7

Teil 1 war unterhaltsam, danach ging es mit der Reihe bergab. Diesen Teil hier habe ich noch gar nicht gesehen und habe ich eigentlich auch nicht vor.

Windtalkers 23.30 Uhr NDR

Solider Kriegsfilm mit Nicolas Cage, von dem man aber nicht zu viel erwarten sollte. Läuft übrigens im Director's Cut.

Fish Tank 23.35 Uhr ARD

Erstklassig gespieltes Jugenddrama. Wird in der zweiten Hälfte vielleicht etwas vorhersehbar, ist aber trotzdem sehr zu empfehlen. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Halloween 02.20 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern.

Montag, 13.02.2012

Per Anhalter durch die Galaxis 08.55 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Nicht noch ein Teenie-Film 10.55 Uhr Pro 7

Ebenfalls Wiederholung von gestern.

Der schwarze Reiter 20.15 Uhr Das Vierte

Western mit John Wayne. Kenne ich aber nicht.

Happy-Go-Lucky 20.15 Uhr Arte

Lief am Samstag auch schon im RBB.

Two Lovers 20.15 Uhr (Wiederholung 23.35 Uhr) Eins Fest.

Liebes-Drama mit Gwyneth Paltrow und Joaquin Phoenix. Kenne ich aber nicht.

Shanghai Knights 20.15 Uhr (Wiederholung 00.20 Uhr) Kabel Eins

Deutlich unterhaltsamere Fortsetzung mit Jackie Chan und Owen Wilson, der auch vom Setting in Großbritannien profitiert.

Copykill 22.15 Uhr ZDF

Psychothriller mit Sigourney Weaver. Fand ihn aber eher mäßig.

Jackie Chan: Drunken Master 22.25 Uhr (Wiederholung 02.25 Uhr) Kabel Eins

Actionkomödie mit Jackie Chan, die noch aus seiner Zeit in Hongkong stammt. Kenne ich aber nicht.

L.A. Confidential 02.00 Uhr Arte

Gelungener Copthriller mit Starbesetzung (unter anderem Russell Crowe und Kevin Spacey). Die gang große Faszination entzieht sich mir zwar, aber trotzdem ist es ein Film, den man mal gesehen haben sollte.

Dienstag, 14.02.2012

Herr der Diebe 20.15 Uhr (Wiederholung 02.25 Uhr) Tele 5

Abenteuerfilm aus Deutschland. Kenne ihn zwar nicht, wird aber wohl eher etwas für jüngere Zuschauer sein.

Stadt, Land, Fluss 20.15 Uhr (Wiederholung 23.50 Uhr) Sixx

Ehekomödie mit Warren Beatty, Diane Keaton und Goldie Hawn. Noch nie gesehen.

Der Duft der Frauen 21.00 Uhr ZDF Neo

Erstklassiges Drama mit einem Al Pacino, der dafür verdient seinen längst überfälligen Oscar gewann.

Kiss of the dragon 22.00 Uhr Sixx

Actionthriller mit Jet Li. Habe ich aber nie gesehen und will ich auch nicht.

Night Train 22.25 Uhr Tele 5

Horrorthriller mit Danny Glover. Kenne ich aber nicht.

Sea of love 23.30 Uhr ZDF Neo

Thriller mit Al Pacino und Ellen Barkin. Ist aber nur ok.

Hotel Ruanda 00.15 Uhr BR

Drama über den Bürgerkrieg in Ruanda. Ist ganz ok, aber mich hat es nicht wirklich mitgerissen.

Happy-Go-Lucky 02.15 Uhr Arte

Wiederholung von gestern.

Mittwoch, 15.02.2012

There will be blood 20.15 Uhr (Wiederholung 01.05 Uhr) Kabel Eins

Grandioses Drama mit einem Daniel Day-Lewis, der hier in der Rolle seines Lebens zu bewundern ist. Darf man sich unter keinen Umständen entgehen lassen, denn das ist einfach nur groß. Umbedingt einschalten.

Benny und Joon 20.15 Uhr Tele 5

Romanze mit einem jungen Johnny Depp. Kenne ich aber nicht.

The Arrival - Die Ankunft 20.15 Uhr (Wiederholung 02.40 Uhr) RTL 2

Science-Fiction mit Charlie Sheen. Habe ich aber nie gesehen.

Zoolander 21.40 Uhr Sixx

Komödie von un mit Ben Stiller. Fand ihn aber eher lahm und würde ihn kein weiteres Mal gucken.

Mad Max 23.15 Uhr Kabel Eins

Schicke Endzeitaction von George Miller trotz geringem Budget, die auch emotional durchaus etwas zu bieten hat.

Elegy oder die Kunst zu lieben 23.15 Uhr RBB

Drama mit Penelope Cruz und Ben Kingsley. Noch nicht gesehen, aber soll durchaus interessant sein.

Hard Candy 23.25 Uhr Tele 5

Solider Psychothriller mit einer bezaubernden Ellen Page. Kein Riesenkracher, aber für sein Genre doch ziemlich gut.

Night Train 01.35 Uhr Tele 5

Wiederholung von gestern.

Donnerstag, 16.02.2012

Die nackte Wahrheit 20.15 Uhr Pro 7

Romantikkomödie mit Katherine Heigl und Gerard Butler. Kenne ich aber nicht und soll wohl auch nicht sonderlich gut sein.

Eragon 20.15 Uhr (Wiederholung 00.25 Uhr) Vox

Einer der eher schwächeren Fantasystreifen der letzten Jahre, aber irgendwie konnte ich mir ihn trotzdem problemlos angucken.

Aliens vs. Predator 2 22.20 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) Vox

Science-Fiction mit den beiden Kultmonstern. Dieser Film soll aber ziemlicher Mist sein, kenne ihn persöhnlich aber nicht. Läuft allerdings erst in der Wiederholung ungekürzt.

Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel 23.30 Uhr Kabel Eins

Dritter Teil der Reihe mit Mel Gibson. Hier war die Luft dann aber doch etwas raus.

The good German 01.00 Uhr ZDF

Drama von Steven Soderbergh mit George Clooney und Cate Blanchett. Ist nicht schlecht, aber irgendwie auch sperrig. Der Score von Thomas Newman ist aber richtig klasse.

Mad Max 01.35 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von gestern.

Freitag, 17.02.2012

Mary und Max - Oder schrumpfen Schafe, wenn es regnet 20.15 Uhr Eins Fest.

Zu Herzen gehender Animationsfilm, der sowohl witzig, als auch traurig ist. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Disturbia 20.15 Uhr (Wiederholung 00.10 Uhr) Pro 7

Nicht umbedingt innovativ, aber handwerklich gut gemacht und deshalb durchaus sehenswert.

Dirty Dancing 20.15 Uhr RTL 2

Tanzklassiker aus den 80-ern. Nicht umbedingt mein Fall, aber der Film ist nicht schlecht. Meine Kritik gibt es hier (Klick).

Last Boy Scout 22.20 Uhr RTL 2

Gut gemachter Actionthriller mit Bruce Willis. Keiner meiner ganz großen Favoriten, aber auch nicht schlecht.

Speer und er - Teil 1 23.30 Uhr ARD

Drama über Hitler's Chefarchitekt. Noch nie gesehen, soll aber nicht schlecht sein. Teil 2 folgt nächsten Freitag.

Color of night 00.15 Uhr RTL 2

Erotikthriller mit Bruce Willis. Kenn ich aber nicht.

Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel 02.05 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von gestern.

Severance 04.00 Uhr Pro 7

Slasher für Fans des Genres. Mich hat der Film nicht gepackt.