Regie: Emile Ardolino
Darsteller: Patrick Swayze, Jennifer Grey
Drehbuch: Eleanor Bergstein
Musik: John Morris
Länge: 96 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahren
Trailer: hier
Da Patrick Swayze vor kurzem im Alter von gerade mal 57 Jahren verstorben ist, war es natürlich klar, dass Dirty Dancing mal wieder im Fernsehen laufen würde. Ich, der sich bislang stets diesem Film verweigert hat, hat nun doch mal die Chance genutzt und sich das Ganze angeschaut. Wirklich begeistert bin ich jetzt nicht umbedingt, aber ich hätte mir das Ganze doch deutlich schlimmer vorgestellt. Deshalb habe ich entschlossen, über den Film auch ein wenig zu schreiben.
Eine wirkliche Kritik fällt mir aber allein schon wegen der Story schwer zu schreiben, denn diese ist aus heutiger Sicht doch recht ausgelutscht. Es geht halt um ein wohlhabendes Mädchen, welches einen etwas ärmeren Mann kennen lernt, der ihr endlich die schönen Seiten des Lebens offenbart. Wenn man bedenkt, dass ich eine ähnliche Story in Titanic toll fand, so wäre es falsch den Film dafür nun zu kritisieren. Immerhin ist dieser 10 Jahre älter als Titanic. Allerdings ist mir dabei mal wieder aufgefallen, dass ich mit Tanzfilmen dafür nicht so wirklich viel anfangen kann und das sind für mich halt jene Momente wo der Film ins klischeehafte abdriftet. Ich bin ja selbst strenger Tanzverweigerer und da kann ich mit solch Szenen wie am Ende des Films relativ wenig mit anfangen. Anders sieht es da übrigens bei Musicals aus, denn wenn die Schauspieler auch noch zu der Musik singen, dann passt das für mich schon deutlich besser, als wenn man einfach nur einen Soundtrack rüberlegt, zumal ich die Musik nicht so hammermäßig toll finde. Es werden zwar einige Klassiker gespielt, die man heute auch ohne Dirty Dancing kennt, doch sind es allgemein nicht die Songs, die ich wirklich gerne höre. Möglicherweise würde ich aber auch hier anders denken, wenn ich den Film schon in den 80-ern gesehen hätte, denn dann wäre alles wohl ein bisschen zeitgenössischer gewesen.
Schauspielerisch konnte man bei dem Film natürlich auch nicht so viel falsch machen. Wie in solchen Filmen üblich verpflichtete man die damals noch unbekannten Schauspieler Patrick Swayze und Jennifer Grey, die ein recht nettes Paar abgeben und auch die vielen Tanzszenen sehr ordentlich meistern. Auch die Nebenrollen sind solide besetzt. Da kann man also nicht meckern und auch die einzelnen Drehorte sind nett ausgewählt.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich von dem Film jetzt nicht umbedingt begeistert bin, aber auch keinesfalls schockiert. Hätte ich ihn damals im Kino gesehen, so wäre der Funke vielleicht noch etwas mehr übergesprungen, denn vieles wirkt in der heutigen Zeit veraltet. Allerdings kann man das einem Film nur bedingt zum Vorwurf machen. Es gibt zwar einige Filme, die die Zeit besser überstanden haben, aber naja, ich will nicht ganz so streng sein. Anguckbar ist der Film allemal.
Eine wirkliche Kritik fällt mir aber allein schon wegen der Story schwer zu schreiben, denn diese ist aus heutiger Sicht doch recht ausgelutscht. Es geht halt um ein wohlhabendes Mädchen, welches einen etwas ärmeren Mann kennen lernt, der ihr endlich die schönen Seiten des Lebens offenbart. Wenn man bedenkt, dass ich eine ähnliche Story in Titanic toll fand, so wäre es falsch den Film dafür nun zu kritisieren. Immerhin ist dieser 10 Jahre älter als Titanic. Allerdings ist mir dabei mal wieder aufgefallen, dass ich mit Tanzfilmen dafür nicht so wirklich viel anfangen kann und das sind für mich halt jene Momente wo der Film ins klischeehafte abdriftet. Ich bin ja selbst strenger Tanzverweigerer und da kann ich mit solch Szenen wie am Ende des Films relativ wenig mit anfangen. Anders sieht es da übrigens bei Musicals aus, denn wenn die Schauspieler auch noch zu der Musik singen, dann passt das für mich schon deutlich besser, als wenn man einfach nur einen Soundtrack rüberlegt, zumal ich die Musik nicht so hammermäßig toll finde. Es werden zwar einige Klassiker gespielt, die man heute auch ohne Dirty Dancing kennt, doch sind es allgemein nicht die Songs, die ich wirklich gerne höre. Möglicherweise würde ich aber auch hier anders denken, wenn ich den Film schon in den 80-ern gesehen hätte, denn dann wäre alles wohl ein bisschen zeitgenössischer gewesen.
Schauspielerisch konnte man bei dem Film natürlich auch nicht so viel falsch machen. Wie in solchen Filmen üblich verpflichtete man die damals noch unbekannten Schauspieler Patrick Swayze und Jennifer Grey, die ein recht nettes Paar abgeben und auch die vielen Tanzszenen sehr ordentlich meistern. Auch die Nebenrollen sind solide besetzt. Da kann man also nicht meckern und auch die einzelnen Drehorte sind nett ausgewählt.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich von dem Film jetzt nicht umbedingt begeistert bin, aber auch keinesfalls schockiert. Hätte ich ihn damals im Kino gesehen, so wäre der Funke vielleicht noch etwas mehr übergesprungen, denn vieles wirkt in der heutigen Zeit veraltet. Allerdings kann man das einem Film nur bedingt zum Vorwurf machen. Es gibt zwar einige Filme, die die Zeit besser überstanden haben, aber naja, ich will nicht ganz so streng sein. Anguckbar ist der Film allemal.
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