Regie: Tim Burton
Darsteller: Johnny Depp, Christina Ricci, Miranda Richardson, Michael Gambon, Christopher Walken
Drehbuch: Andrew Kevin Walker
Musik: Danny Elfman
Laufzeit: 105 Minuten
freigegeben ab: 16 Jahren
Trailer: hier
Die "Legende von Sleepy Hollow" gehört zweifellos zu den bekanntesten Fantasygeschichten der Welt. Da wundert es auch kaum, dass die Geschichte schon mehrfach verfilmt wurde. Eine der bekanntesten Verfilmungen dürfte dabei sicherlich Disneys "Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte" sein, in der die Geschichte neben der vom "Der Wind in den Weiden" als Zeichentrickfilm verfilmt wurde. Aufgrund der Vorgeschichte Burtons als Animator bei Disney war diesem diese natürlich sehr bekannt und so entstand 1999 seine ganz eigene Verfilmung der Geschichte, die sich allerdings ein paar mehr Freiheiten nahm als noch die Disneyfassung.
Dies war auch bitter nötig, denn für einen Spielfilm war diese doch etwas unspektakulär und auch zu undramatisch, da es dort ja erst zum Ende hin wirklich spannend wird. Burton hingegen zeigt den kopflosen Reiter die ganze Zeit über und gibt diesem eine Vorgeschichte, die sich wie ein roter Pfaden durch die Geschichte zieht. Hinzu kommt aber auch einiges an Humor, denn Ichabod ist ähnlich schrullig geraten wie damals in der Disneyfassung, was ja auch Burtons Wunsch war. Der ganze Komplott um den kopflosen Reiter und deren Auflösung ist dann allerdings nicht mehr als eine gewöhnliche Verschwörungsgeschichte, wie man sie schon des Öfteren im Kino gesehen hat. Beim ersten Mal mag diese zwar noch überraschend sein, aber wenn man den Film öfter mal guckt und diesen auch mit anderen Filmen vergleicht, so ist das schon recht standardisiert. Dies soll die Qualität des Films aber keineswegs schmälern, denn diese bleibt konstant auf hohem Niveau.
Der Film lebt nämlich einmal mehr auch von seiner außergewöhnlichen Atmosphäre und zum ersten Mal geht es in einem Burtonstreifen auch mal etwas härter zur Sache, was den Film noch um einiges einzigartiger erscheinen lässt. Die Kulissen sind jedenfalls wieder sehr genial und auch wenn die Vorgeschichte mit Ichabods Mutter nicht wirklich viel zum Film beiträgt, so sind diese Szenen einmal mehr sehr fantasievoll geraten, was man sich von einem Tim Burton aber auch wünscht.
Sehr schön ist auch die Masse an grandiosen Schauspielern, die in diesem Film mitspielen. Die Hauptrolle übernimmt dabei einmal mehr Johnny Depp, der seine Rolle einmal mehr grandios ausfüllt. Aber auch Schauspieler wie Michael Gambon, Christopher Walken, Richard Griffith und Ian McDiarmind sollten nicht unerwähnt bleiben, denn diese füllen ihre Rollen ebenfalls grandios aus. Die Neuentdeckung schlechthin ist aber Christina Ricci, die hier eine sehr überzeugende Leistung als Ichabods Love Interest abgibt. Da kann man sich eigentlich nur in sie verlieben.
Der Score von Danny Elfman gehört allerdings nicht zu den Stärksten unter der Regie von Tim Burton. Viel zu meckern gibt es an dem Score zwar nicht, da er die Atmosphäre des Films gut einfängt, aber irgendwie fehlt etwas Unvergessliches.
Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, denn Sleepy Hollow gehört auch so zu den besten Burton-Filmen überhaupt. Grandiose Sets, tolle Schauspieler und eine unvergessliche Atmosphäre, die mit einer guten Portion Gewalt angereichert wird, sorgen einmal mehr für ein tolles Filmerlebnis aus der Burtonfabrik.
Dies war auch bitter nötig, denn für einen Spielfilm war diese doch etwas unspektakulär und auch zu undramatisch, da es dort ja erst zum Ende hin wirklich spannend wird. Burton hingegen zeigt den kopflosen Reiter die ganze Zeit über und gibt diesem eine Vorgeschichte, die sich wie ein roter Pfaden durch die Geschichte zieht. Hinzu kommt aber auch einiges an Humor, denn Ichabod ist ähnlich schrullig geraten wie damals in der Disneyfassung, was ja auch Burtons Wunsch war. Der ganze Komplott um den kopflosen Reiter und deren Auflösung ist dann allerdings nicht mehr als eine gewöhnliche Verschwörungsgeschichte, wie man sie schon des Öfteren im Kino gesehen hat. Beim ersten Mal mag diese zwar noch überraschend sein, aber wenn man den Film öfter mal guckt und diesen auch mit anderen Filmen vergleicht, so ist das schon recht standardisiert. Dies soll die Qualität des Films aber keineswegs schmälern, denn diese bleibt konstant auf hohem Niveau.
Der Film lebt nämlich einmal mehr auch von seiner außergewöhnlichen Atmosphäre und zum ersten Mal geht es in einem Burtonstreifen auch mal etwas härter zur Sache, was den Film noch um einiges einzigartiger erscheinen lässt. Die Kulissen sind jedenfalls wieder sehr genial und auch wenn die Vorgeschichte mit Ichabods Mutter nicht wirklich viel zum Film beiträgt, so sind diese Szenen einmal mehr sehr fantasievoll geraten, was man sich von einem Tim Burton aber auch wünscht.
Sehr schön ist auch die Masse an grandiosen Schauspielern, die in diesem Film mitspielen. Die Hauptrolle übernimmt dabei einmal mehr Johnny Depp, der seine Rolle einmal mehr grandios ausfüllt. Aber auch Schauspieler wie Michael Gambon, Christopher Walken, Richard Griffith und Ian McDiarmind sollten nicht unerwähnt bleiben, denn diese füllen ihre Rollen ebenfalls grandios aus. Die Neuentdeckung schlechthin ist aber Christina Ricci, die hier eine sehr überzeugende Leistung als Ichabods Love Interest abgibt. Da kann man sich eigentlich nur in sie verlieben.
Der Score von Danny Elfman gehört allerdings nicht zu den Stärksten unter der Regie von Tim Burton. Viel zu meckern gibt es an dem Score zwar nicht, da er die Atmosphäre des Films gut einfängt, aber irgendwie fehlt etwas Unvergessliches.
Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, denn Sleepy Hollow gehört auch so zu den besten Burton-Filmen überhaupt. Grandiose Sets, tolle Schauspieler und eine unvergessliche Atmosphäre, die mit einer guten Portion Gewalt angereichert wird, sorgen einmal mehr für ein tolles Filmerlebnis aus der Burtonfabrik.
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