Regie: Ted Post
Darsteller: James Franciscus, Kim Hunter, Maurice Evans, Linda Harriso, Charlton Heston
Drehbuch: Paul Dehn
Musik: Leonard Rosenman
Laufzeit: 95 Minuten
freigegeben ab: 12 Jahren
Trailer: hier
Wer dachte, dass Sequels eine Erfindung des 21. Jahrhunderts seien, der wird bitter enttäuscht sein. Denn auch schon vor 50 Jahren gab es die Tendenz, alles, was mal ein Erfolg war, fortzusetzen. So geschehen ist dies auch bei "Planet der Affen", der nach dem sehr erfolgreichen ersten Teil dringend ein Sequel benötigte. Nicht wirklich begeistert davon war allerdings der Hauptdarsteller des ersten Films Charlton Heston, der keine Lust hatte, seine Rolle nochmal aufzunehmen. Letztlich erklärte er sich jedoch bereit, zumindest eine kleine Nebenrolle anzunehmen.
Dies bedeutete jedoch auch, dass man sich diesesmal nach einem neuen Hauptdarsteller umsehen musste. Die Lösung fand man in der Tatsache, dass mit John Brent (James Franciscus) erneut ein Pilot auf dem Planeten landen würde und sich ebenfalls auf dem neuen Planeten zurechtfinden müsse. Natürlich trifft er auch recht schnell auf die anderen Charaktere des ersten Teils und erfährt, wie die Affen die Herrschaft über die Menschheit erlangten. Da man den Spannungsaufbau jedoch nicht genauso aufbauen konnte wie im ersten Teil, wird hier alles deutlich schneller erzählt und so erfährt Brent bereits zur Hälfte des Films, was Taylor erst am Ende von Teil 1 erfahren durfte. Was danach kommt, sind einige neue Sci-Fi-Elemente in der Spielfilmreihe, die sich aber nicht ganz so harmonisch einfügen wollen wie die Affen im ersten Teil. So wirkt die zweite Hälfte des Films zuweilen sogar nervig und man langweilt sich bis zum heiß erwarteten Ende. Da dieses in Teil 1 absoluten Kultstatus erreichte, war man natürlich dazu verpflichtet, dies nach Möglichkeit zu toppen. Die einfachste Möglichkeit besteht meist darin, das Finale noch spektakulärer und dramatischer zu gestalten. Leider fiel den Machern des Films dabei aber nicht auf, dass es zwar größer wirkt als das von Teil 1, dadurch aber nicht so sehr schockt und dadurch nicht mehr als ein Achselzucken hervorbringt.
Darstellerisch fehlt dem Film dann aber auch Charlton Heston sehr deutlich. Natürlich sieht man ihn auch in einigen wirklich entscheidenden Szenen, doch die meiste Zeit des Films verfolgt man halt James Franciscus, der leider wie ein totaler Taylor-Clown wirkt und dadurch wenig Profil aufweisen kann. Da hätte man doch einen deutlich größeren Einschnitt machen müssen.
Aber auch die Action überzeugt hier nicht mehr so wie im ersten Teil und das Make-Up verliert auch von seiner Faszination. Hinzu kommt noch, dass bei der Musik nicht Jerry Goldsmith zurückkehrte, sondern dieser ähnlich wie der Regisseur ausgetauscht wurde. Dadurch fehlt es auch der Musik an einer klaren Linie und sie dudelt nur vor sich hin.
Dies ist jedoch nicht der einzige Fehler von "Die Rückkehr zum Planet der Affen", da dieser einfach nur unglaublich mutlos daherkommt und somit einfach nur wie ein langweiliger Abklatsch des ersten Teils wirkt.
Dies bedeutete jedoch auch, dass man sich diesesmal nach einem neuen Hauptdarsteller umsehen musste. Die Lösung fand man in der Tatsache, dass mit John Brent (James Franciscus) erneut ein Pilot auf dem Planeten landen würde und sich ebenfalls auf dem neuen Planeten zurechtfinden müsse. Natürlich trifft er auch recht schnell auf die anderen Charaktere des ersten Teils und erfährt, wie die Affen die Herrschaft über die Menschheit erlangten. Da man den Spannungsaufbau jedoch nicht genauso aufbauen konnte wie im ersten Teil, wird hier alles deutlich schneller erzählt und so erfährt Brent bereits zur Hälfte des Films, was Taylor erst am Ende von Teil 1 erfahren durfte. Was danach kommt, sind einige neue Sci-Fi-Elemente in der Spielfilmreihe, die sich aber nicht ganz so harmonisch einfügen wollen wie die Affen im ersten Teil. So wirkt die zweite Hälfte des Films zuweilen sogar nervig und man langweilt sich bis zum heiß erwarteten Ende. Da dieses in Teil 1 absoluten Kultstatus erreichte, war man natürlich dazu verpflichtet, dies nach Möglichkeit zu toppen. Die einfachste Möglichkeit besteht meist darin, das Finale noch spektakulärer und dramatischer zu gestalten. Leider fiel den Machern des Films dabei aber nicht auf, dass es zwar größer wirkt als das von Teil 1, dadurch aber nicht so sehr schockt und dadurch nicht mehr als ein Achselzucken hervorbringt.
Darstellerisch fehlt dem Film dann aber auch Charlton Heston sehr deutlich. Natürlich sieht man ihn auch in einigen wirklich entscheidenden Szenen, doch die meiste Zeit des Films verfolgt man halt James Franciscus, der leider wie ein totaler Taylor-Clown wirkt und dadurch wenig Profil aufweisen kann. Da hätte man doch einen deutlich größeren Einschnitt machen müssen.
Aber auch die Action überzeugt hier nicht mehr so wie im ersten Teil und das Make-Up verliert auch von seiner Faszination. Hinzu kommt noch, dass bei der Musik nicht Jerry Goldsmith zurückkehrte, sondern dieser ähnlich wie der Regisseur ausgetauscht wurde. Dadurch fehlt es auch der Musik an einer klaren Linie und sie dudelt nur vor sich hin.
Dies ist jedoch nicht der einzige Fehler von "Die Rückkehr zum Planet der Affen", da dieser einfach nur unglaublich mutlos daherkommt und somit einfach nur wie ein langweiliger Abklatsch des ersten Teils wirkt.
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