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Samstag, 20. Februar 2010

Starportrait: Tim Burton

Im März ist es endlich wieder soweit. Mit "Alice im Wunderland" startet ein weiterer Tim Burton - Film in Deutschland. Für mich ist das Grund genug, nochmal auf sein bisheriges Schaffen zurückzublicken, immerhin gehört Burton zu den eigenwilligsten Regisseuren Hollywoods und darüber hinaus auch noch unglaublichen Erfolg hat. Für mich ist das Grund genug um nochmal auf sein bisheriges Schaffen zurückzublicken, wo ich zusätzlich noch alle Batman-Filme in der Zeit nach Burton, sowie die alte "Planet der Affen"-Reihe vorstellen werde. Ich wünsche also allen viel Spaß bei diesem Spezial

Biografie:

Tim Burton, der am 25.08.1958 in Burbank, Kalifornien zur Welt kam, begann seine künstlerische Karriere am California Institute of the Arts und wurde später als Trickfilmzeichner bei Disney eingestellt, wo er an den Disneyfilmen "Cap und Capper" und "Taran und der Zauberkessel", sowie dem Science-Fiction-Streifen "Tron" mitgearbeitet hatte. Disney ermöglichte es ihm aber auch, ein paar eigene Kurzfilme zu drehen. So entstanden unter anderem der preisgekrönte Kurzfilm Vincent, sowie Frankenweenie, einer Variation der bekannten Frankenstein-Geschichte. Dieser Film kam jedoch alles andere als gut an bei der damaligen Disney-Führung und so wurde Burton gefeuert.
Dieser wendete sich nun eigenen Spielfilmen zu und so entstand als sein erster Film "Pee Wee's irre Abenteuer", der ein solider Erfolg wurde. Nach dem ebenfalls erfolgreichen "Beetlejuice" entstand dann auch der große Blockbuster "Batman", dem dann später auch noch "Batmans Rückkehr" folgen sollte. Zwischendurch drehte Burton aber noch den auf einer eigenen Idee basierenden "Edward mit den Scherenhänden", welches gleichzeitig die erste Zusammenarbeit mit Johnny Depp markierte.
Diese wurde 1994 mit der Biografie zu "Ed Wood" fortgesetzt ehe sich Burton 1996 der Science-Fiction-Komödie "Mars Attacks" widmete. 1999 folgte dann die recht freie Verfilmung der Geschichte von Sleepy Hollow und 2001 das Remake zu "Planet der Affen", wo er auch seine jetzige Frau Helena Bonham-Carter kennen lernte, die daraufhin in sämtlichen Burton-Filmen mitspielte. Es folgten nämlich noch der etwas kleinere "Big Fish", der Blockbuster "Charlie und die Schokoladenfabrik" und Burtons bislang letzter Film "Sweeney Todd", eine Musicalverfilmung.
Neben seinen Realfilmen hat sich Burton aber auch immer wieder dem Animationsbereich gewidmet und so produzierte er einige "Stop-Motion-Filme" und zuletzt den Computeranimationsfilm 9. Bei "Corpse Bride" war er zusätzlich auch noch als Co-Regisseur dabei.

Filmregie:

1982 - Vincent (Kurzfilm)
1984 - Frankenweenie (Kurzfilm)
1985 - Pee-Wee's irre Abenteuer
1988 - Beetlejuice
1989 - Batman
1980 - Edward mit den Scherenhänden
1992 - Batmans Rückkehr
1994 - Ed Wood
1996 - Mars Attacks
1999 - Sleepy Hollow
2001 - Planet der Affen
2003 - Big Fish
2005 - Charlie und die Schokoladenfabrik
2005 - Corpse Bride (zusammen mit Mike Johnson)
2007 - Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street

Produzent:

1990 - Edward mit den Scherenhänden
1992 - Batmans Rückkehr
1993 - Nightmare before christmas
1994 - Cabin Boy
1995 - Batman Forever
1996 - James und der Riesenpfirsich
2009 - 9

(wikipedia)

In den folgenden Tagen wird jetzt jeweils ein Regiewerk Burtons besprochen. Anfangen werde ich da mit seinen beiden Kurzfilmen und danach folgen sämtliche Spielfilme in denen er als Regisseur aktiv war. Nach der Kritik zu Batmans Rückkehr werden zusätzlich noch die Batman-Filme der Folgezeit besprochen. Außerdem werden nach Sleepy Hollow noch die Kritiken der alten "Planet der Affen"-Filme folgen, so dass man die Kritik des Remakes besser nachvollziehen kann. Außerdem sollte man noch eine Kritik zu 9 erwarten können, der ja eine Woche vor Alice anlauft und ein Kinobesuch meinerseits geplant ist. Es lohnt sich also, hier öfter mal wieder reinzuschauen.

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