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Dienstag, 30. Juni 2009

Jahrersrückblick: 1. Kinohalbjahr 2009


Ein halbes Jahr ist nun schon wieder rum und da bleibt natürlich die Frage, was das Kinojahr bislang hervorgebracht hat. Dem möchte ich mich nun im ersten Teil meines Jahresrückblicks (der zweite Teil folgt Ende des Jahres) widmen.

Da fangen wir auch gleich mit dem Januar an. Wie jedes Jahr zu Beginn des Jahres stehen die Filme im Zeichen des Oscars. Die Ehre, als bester Film des Jahres nominiert zu werden hatten dieses Jahr "Der Vorleser", "Der seltsame Fall des Benjamin Button", "Frost/Nixon", "Milk" und "Slumdog Milionaire". Bislang ignoriert habe ich davon lediglich "Der Vorleser". Der Cast mit Kate Winslet und Ralph Fiennes war zwar durchaus vielversprechend, allerdings mochte ich die Vorlage zu dem Film kein bisschen. Die Nominierung in dieser Kategorie war eh ziemlich überraschend, wo der Film bei rottentomatoes gerade mal einen Schnitt von 62 % positive Kritiken hat. Da zeigt sich einmal mehr, was das große Problem bei den Oscars ist. Es ist nicht die Frage, wie viele Filme nominiert werden sollen, sondern die Frage was nominiert wird und wie Produzenten für diese Nominierung kämpfen und da ist Harvey Weinstein ein Paradebeispiel, denn selbst Mittelmaß wie "Der Vorleser" kann er in eine solche Kategorie pushen, während Filme wie "The Wrestler" oder Wall-E in die Röhre gucken.
Ebenso zweifelhaft war die Nominierung von Benjamin Button, denn auch dieser besitzt gerade mal einen Schnitt von 73 %. Ich persönlich bin auch nicht so wirklich begeistert von dem Streifen. Er ist sicherlich nicht schlecht und durchaus unterhaltsam, aber leider ist der Film insgesamt zu sehr in seine Künstlichkeit verstrickt, so dass insbesondere die Charaktere einem nicht ans Herz wachsen. Wieso Brad Pitt ausgerechnet für diesen Film eine OScarnominierung bekam, wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
Nun komme ich aber auch noch zu den verdienten Oscarnominierten. Anfangen möchte ich da bei Ron Howards "Frost/ Nixon". Auch wenn sich der Film einzig und allein um das Interview zwischen Nixon und Frost dreht, so ist der Film dank exellenter Darsteller höchst unterhaltsam. Michael Sheen als Reporter ist sehr gut, die ganz große Show liefert aber Frank Langella ab, der hierfür zu recht für den Oscar nominiert wurde. Meiner Meinung nach wäre da sogar noch mehr drin gewesen.
Den Oscar bekam letztendlich Sean Penn für seine Rolle als Harvey Milk im Biopic von Gus van Sant. Auch jenes lebt in erster Linie durch seine Darsteller. Aber auch storymäßig war dieser durchaus interessant und steigerte sich immer mehr bis hin zum unweigerlichen Ende. Ein wirklich interessanter Film über das Leben des homosexuellen Bürgerrechtlers.
Den Oscar durfte im Endeffekt Danny Boyle für "Slumdog Millionaire" mit nach Haus nehmen, in dem Boyle all das vereint, was ihn in den letzten Jahren auszeichnete. Wie immer bewies Boyle in dem Streifen ein gutes Auge fürs Visuelle, pushte gleichzeitig aber auch seine Darsteller zu Höchstleistungen. Auch wenn größtenteils mit Laien gedreht, so konnte jeder in seiner Rolle überzeugen. Für mich persönlich zwar nicht der beste Streifen des Jahres, aber ein wirklich guter und somit auch durchaus verdient.

Natürlich blieben bei den Oscars dann auch einige Filme außen vor, was aber nicht immer mit der Qualität zusammenhängen muss. So konte beispielsweise Sam Mendes "Zeiten des Aufruhrs" durchweg überzeugen und zeigte gleichzeitig, wie sehr sich diCaprio und Winslet seit ihrem gemeinsamen Auftritt in Titanic weiterentwickelt haben und für die Rollen hätte es eigentlich Oscarnominierungen geben müssen. Besonders bei Winslet war dies sehr ärgerlich. Sicherlich hat sie ihren verdienten Oscar gewonnen, die Rolle wird aber wohl auch in Zukunft umstritten bleiben. Immerhin hat sie den Globe ja auch für "Zeiten des Aufruhrs" gewonnen. Die Nichtberücksichtigung von "Zeiten des Aufruhrs" beim besten Film kann ich aber halbwegs nachvollziehen, immerhin ähnelt der Film von seiner Erzählstruktur ziemlich "American Beauty" und somit wäre eine erneute Oscarnominierung von Mendes wohl zuviel des Guten gewesen. Ein guter Film ist aber zweifelsohne entstanden.
Einige Hoffnungen machte sich auch das Historiendrama "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat", jedoch war dort schon weit vor den Oscars klar, dass es wohl keine Chancen haben würde. Wieder einmal wurde viel zu hart auf das Privatleben von Tom Cruise eingeschlagen und die filmische Umsetzung dadurch vernachlässigt. Am Ende hat man dann sogar schon mit der "Goldene Himbeere" gerechnet. Dazu ist es letztendlich nicht gekommen, denn dafür war er dann doch viel zu gut und vielleicht wäre ohne die ganze negative Vorpresse sogar noch mehr dringewesen. Bryan Singer zeigte jedenfalls wieder sein gesamtes Regietalent und inszenierte trotz seiner bekannten Geschichte einen durchweg spannenden Thriller.
Eine weit größere Enttäuschung wurde da Baz Luhrmans Australia, der sich sehr bewusst an alten Hollywoodepen orientierte und damit der große Gewinner der Oscars werden wollte. Doch es wurde alles anders. Der sonst sehr talentierte Filmmacher, hat sich hier in einer überlangen Kitschromanze verzettelt, die visuell eher gaga als gut ist und deren Story erst Recht den Vogel abschießt. Hinzu kommt noch, dass das Ende all das vergissen lässt, was große Epen auszeichnet und somit ist Australia eine der größten Enttäuschungen des Jahres 2009. Er startete streng genommen schon Weihnachten 2008, da ich aber zu dieser Zeit immer im Winterurlaub bin, zählt der Film für mich durchaus in die 2009 - Kategorie.
Eine ebenso große Enttäuschung stellte das zweite-Weltkriegs-Drama Unbeugsam dar. Daniel Craig, welcher mit Casino Royale von null auf hundert durchgestartet ist, konnte danach an diesen Erfolg nicht mehr anknüpfen. Es folgten der komplett missratene "Invasion", sowie das vom Einspiel her enttäuschende Fantasyepos "Der goldene Kompass". Auch mit seinem zweiten Bondabenteuer "Ein Quantum Trost" konnte er nicht zufrieden sein. Dieser war zwar finanziell erfolgreich, jedoch enttäuschte es filmisch in jeglicher Hinsicht. Da hat man die Hoffnung, dass er in Edward Zwicks "Unbeugsam" die Wende schafft, immerhin hatte Zwick zuvor mit "Last Samurai" und "Blood Diamond" zwei wirklich tolle Filme abgeliefert und mit Ken Watanabe, Leonardo DiCaprio und Djimon Hounsou konnten gleich drei Schauspieler für den Oscar nominiert werden. Doch Unbeugsam enttäuschte. Die Charaktere waren nicht sympatisch, die optische Umsetzung im Vergleich zu Zwicks Vorgängern enttäuschend und die Story funktionierte nicht. Einziger Pluspunkt war James Newton Howards Score, der als einziges für diesen Film eine Oscarnominierung erhielt.
Das wirkliche Highlight der diesjährigen Oscarverleihung war für mich persönlich der neue Film von Jonathan Demme. Ich besitze von ihm zwar nur Philadelphia auf DVD, aber Rachels Hochzeit war für mich der perfekte Film dieser Oscarseason. Ein Oscar für den besten Film blieb ihm zwar verwehrt, aber immerhin konnte die Hauptdarstellerin des Films Anne Hathaway als beste Hauptdarstellerin nominiert werden. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich es ihr nach der komplett vergeigten Nominierung von Kate Winslet gegönnt. Denn auch Hathaway erbrachte in diesem Film ihre bislang reifeste Leistung. Wer hätte gedacht, dass die Prinzessin der Herzen eine solche Karriere in den letzten Jahren hinlegt.

Ehe ich mich jetzt aber den Blockbustern des bisherigen Jahres widme, möchte ich kurz noch das Augenmerk auf zwei Thriller dieses Jahres richten. Als erstes ist da sicherlich der Copthriller "Kurzer Prozess" mit Al Pacino und Robert deNiro zu nennen, in dem man die beiden Altmeister endlich mal fast den kompletten Film über zusammen sehen kann. Jedoch waren die Erwartungen an dem Film nicht allzu hoch, immerhin scheint der Stern der Beiden nicht mehr allzu stark und hinzu kommt noch, dass der Regisseur von Pacinos Flop "88 Minuten" verpflichtet wurde. Somit folgten viele negative Kritiken. Ins Kino bin ich aber trotzdem und es bleibt festzuhalten, dass ich ihn jetzt nicht so schlecht fand. Allerdings ist nicht mehr als ein altbekannter Copthriller, wie man ihn schon allzu oft gesehen hat. Ein absolutes Meisterwerk konnte wegen der jüngeren Filmkarriere der beiden eh kaum erwarten. Insgesamt würde ich den Film deshalb wirklich als solide bezeichnen.
Der andere Thriller läuft erst seit kurzem in den Kinos und auch dieser revolutioniert das Genre nicht, aber die Inszenierung ist gut und Russel Crowe hat in den letzten Jahren deutlich mehr Prestige gehabt als die beiden. Die Rede ist natürlich von "State of Play", welche die Adaption der britischen Miniserie darstellt, die damals von "Harry Potter - Regisseur" David Yates inszeniert wurde. Neben Crowe konnten aber auch noch Schauspielerinnen wie Helen Mirren oder Rachel MacAdams verpflichtet werden und auch Ben Affleck hat sich in den letzten Jahren sehr herausgeputzt. Deshalb würde ich im direkten Vergleich klar "State of Play" als Sieger nennen.

Nun kommen wir aber zu den Blockbustern, die dieses Jahr bereits in den Kinos liefen. Der erste lief davon auch schon im Januar an und symbolisiert mehr oder weniger die Wiedergeburt Disneys. Die Rede ist natürlich vom knuffeligen Bolt, der Filmstar einer Fernsehserie ist und sich im Verlaufe des Films in der wirklichen Welt beweisen muss. Selten habe ich einen Animationsfilm gesehen, der so unterhaltsam ist wie dieser. Einen großen Anteil an der Beliebtheit haben sicherlich die Charaktere, die einem hier allesamt ans Herz wachsen. Es gibt keinen wirklichen Totalausfall. Der Manager ist in diesem Zusammenhang zwar etwas klischeehaft, aber er ist ja auch nur eine kleine Nebenrolle in einem sonst sehr gelungenen Animationsstreifen. Allein die Anfangssequenz zeigt, wo der Weg in Zukunft hingehen muss bei Disney und mit John Lasseter (Pixar) als neuen Kreativchef sollte dies auch funktionieren. Ein deutlich größerer Gradmesser wird da in diesem Winter noch "Küss den Frosch" sein, die Rückkehr Disneys zum Zeichentrick.
Vom Einpiel her ist bei Bolt allerdings noch einige Luft nach oben, denn einem Produktionsbudget von 150 Millionen stand am Ende gerade mal ein Einspiel von knapp 300 Millionen gegenüber. Aber auch das erfolgsverwöhnte "Dreamworks Animation" - Studio muss dieses Jahr kleinere Brötchen backen. Denn auch wenn mir "Monsters vs. Aliens" deutlich besser gefiel als der letztjährige Boxoffice-Hit "Kung Fu Panda", so blieb der Film trotz 3-D hinter den Erwartungen zurück. Insbesondere hier in Deutschland hatte der Film aber auch mit dem tollen Wetter anfang April zu kämpfen, so dass die Besucher in Deutschland und auch anderen Ländern außerhalb Amerikas ausblieb. Aber auch in Amerika scheiterte der Film knapp an der 200-Millionen Marke. Filmisch war der Film zwar auch nicht innovativ, aber er hat trotzdem Spaß gemacht. Man hätte insgesamt zwar mehr rausholen können, aber eigentlich war das alles schon sehr solide für eine Dreamworks-Produktion, die für mich mit Ausnahme von Shrek aber eh nicht an die Qualität der Pixarstreifen heranreicht.
Eine wirkliche BoxOffice-Überraschung war im April Fast and Furious: Neues Modell. Originalteile. Nachdem der dritte Teil mit völlig neuem Cast gedreht wurde und dann finanziell enttäuschte, wurde für Teil 4 endlich wieder die Darsteller des ersten Teils verpflichtet (in Teil 2 war nur Paul Walker dabei) und prompt wurde der Film zum erfolgreichsten Teil der Reihe. Von der Kritik wurde der Film zwar ordentlich zerrissen, aber die Menschen strömten in Massen in die Kinos und es war wirklich toll, Diesel und Walker wieder gemeinsam vor der Kamera zu sehen. Ansonsten gab es natürlich wieder massig Action, wo einzig die Verfolgungsjagden durch den Tunnel wegen offensichtlicher CGI etwas enttäuschten. Ansonsten war es aber ein toller Popcornfilm, der zeigt, wie wichtig doch die Stars für eine Reihe sind.
Ende April startete dann die echte Blockbustersaison und wie immer gab es dort eine Marvelproduktion zu bestaunen. Da die X-Men-Produktion zu aufwendig wurden, entschied man sich, sich nur noch auf einzelne Charaktere zu beschränken und da war es fast logisch, dass man sich auf den Beliebtesten der X-Men-Charaktere stürzt und so wird endlich die Vorgeschichte von Wolverine erzählt. Blöd nur, dass diese bereits in X-Men 2 eine große Rolle eingenommen hat und der Film dadurch nie wirklich spannend wurde. Selbst die Inszenierung der Actionszenen war nicht wirklich toll und auch von der Charakterbildung konnte Gavin Hood nicht mit dem mithalten, was Singer in Teil 1 und 2 aufbaute. Selbst Brett Ratner unterlag dieser und das, obwohl Hood vorher eher im ernsten Bereich tätig war. Allerdings ist ja eh die Frage, wieviel Freiraum ihm von 20th Century Fox gelassen wurde, da diese in letzter Zeit nicht gerade das filmmacherfreundlichste Filmstudio waren. Der X-Men-Reihe hat der Film jedenfalls geschadet und es bleibt fraglich, ob man so schnell wieder an die Qualität der ersten beiden Streifen anknüpfen kann.
Wie man eine Reihe wiederbeleben kann, zeigte J.J. Abrams eine Woche später mit dem bereits 11. Teil der Star Trek Reihe. Dieser ist in erster Linie ein Neuanfang, durch einen gewissen Trick ist er aber sogar Fortsetzung der alten Reihe. Ich hatte vorher ehrlich gesagt noch nie einen Star Trek - Film gesehen, aber dieser hier war visuell atemberaubend und unglaublich spannend. Die Reihe von Abrams werde ich definitiv weiterverfolgen und vielleicht schaffe ich es irgendwann ja auch mal, die alten Teile nachzuholen. Star Trek ist definitiv eine Überraschung dieses Kinosommers.
Der erfolgreichste Film des bisjerigen Kinojahres (Transformers läuft noch nicht lang genug) wurde dann aber Illuminati, einer weiteren Buchverfilmung von Dan Brown, wo wieder Robert Langdon die Hauptrolle spielte. Da war es fast logisch, dass das gleiche Team wie bei DaVinci Code zusammenkommt und so schlüpfte Tom Hanks zum zweiten Mal in die Rolle des Professors. Auf dem Regiestuhl nahm dann wieder Ron Howard Platz. Da der Vorgänger nicht wirklich gut ankam, veränderte man im Handlungsverlauf einige Dinge und so ist Illuminati um einiges rasanter als sein Vorgänger, dadurch aber auch etwas weniger genau. Meiner Meinung nach haben beide Filme Vor- und Nachtteile, unterhaltsam fand ich sie jedoch beide und ich hoffe, dass das gleiche Team auch am Nachfolger zusammenarbeiten wird.
Der Juni stand dann natürlich ganz im Zeichen der großen Roboter. Zum einen gab es da den traditionellen Terminator mit dem man in Teil 4 neue Wege bestritt, da in Teil 3 am Ende Skynet die Macht übernahm und zum anderen die Fortsetzung des Überraschungshits von 2007, den Transformers. Im Endeffekt haben mich beide Filme nicht enttäuscht. In Terminator hat ich vorher eh nicht zu viel erwartet, im Endeffekt habe ich dann aber doch einen echt soliden Endzeit-Action-Thriller bekommen mit einigen Erinnerungen an die Vorgänger.
Bei Transformers lag die Messlate natürlich deutlich höher, zumal wieder Michael Bay Regie führte, den ich ja ziemlich vergöttere und auch mit Transformers-Die Rache konnte er ein tolles Actionspektakel abliefern, wie man es rein actionmäßig in den letzten Jahren selten erlebte. Da ich dazu aber eh gerade erst eine Kritik geschrieben habe, muss ich das ganze jetzt nicht noch genauer erläutern.
Beim genauen Durchlesen dürfte aufgefallen sein, dass ich zwei Blockbuster komplett ignoriert habe. Zum einen ist dies das Sequel zu "Nachts im Museum". Da der Mai so dick bepackt war und ich auch Teil 1 nur ok finde, war es für mich schon vorher ein Fall für die DVD, auch wenn man jeden Kinoauftritt von Robin Williams würdigen sollte. Da steckt also nicht mehr dahinter als das ich den Film nicht umbedingt im Kino sehen muss, mit solider Unterhaltung rechne ich bei dem Film aber schon.
Der viel größer angelegte Blockbuster, den ich versäumt habe, sind die Watchmen. Ich bin zwar ein großer Fan von Alan Moores V wie Vendetta, welche mit Natalie Portman verfilmt wurde, aber die Watchmen konnten mich im Vorfeld nicht so wirklich begeistern. Die Missbilligung von Watchmen ist aber eher auf den Regisseur zurückzuführen. Ich will Zack Snyder zwar nicht komplett verdammen, aber da ich 300 für eine der größten Filmkatastrophen des neuen Jahrtausends erachte, konnte ich mich nur schwer überreden, Snyder im Kino nochmal eine Chance zu geben, denn auch die Trailer konnten mich diesbezüglich nicht überzeugen, da sie einen ähnlichen Stil wie schon bei 300 vermuten lassen. Es sei aber gesagt, dass ich auf DVD bzw. Blu-Ray dem Film durchaus eine Chance geben werde und dann entscheide, ob ich mich über die sehr mäßigen Kinozahlen des Films freuen soll oder nicht.

Damit möchte ich nun die erste Hälfte meines Jahresrückblicks abschließen. Die zweite Hälfte folgt dann natürlich Ende des Jahres. Es sei aber gesagt, dass ich mit dem bisherigen Filmjahr sehr zufrieden bin und es als deutlich angenehmer als das Vergangene empfinde. Es gab mit Australia, Defiance und Wolverine zwar auch schon große Enttäuschungen, mit Filmen wie Rachel' s Hochzeit, Zeiten des Aufruhrs, sowie Star Trek, Bolt und Transformers aber sowohl im Dramen als auch im Blockbusterbereich schon einige sehr sehr positive Überraschungen und man kann nur hoffen, dass dies in der zweiten Hälfte so fortgeführt, immerhin stehen mit Harry Potter und der Halbblutprinz, Public Enemies, Oben, Küss den Frosch und Avatar noch einige Highlights im Kinojahr 2009 an.

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