Ein neues Jahr beginnt und das bedeutet, dass langsam aber sicher wieder kleinere Filme in den Mittelpunkt rücken. Immerhin startet in Amerika nun die heiße Phase der Awardsaison, die mit der Vergabe der Oscars Ende Februar ihren Höhepunkt finden wird. Das färbt natürlich auch auf Deutschland ab und deshalb möchte ich nun die Kinovorschau für den Januar 2011 vorstellen, die wie immer in chronologischer Reihenfolge erfolgen wird.
Am 06.01.2011 werden sicherlich viele Leute einen Blick auf "Burlesque" werfen wollen, immerhin erreichte der Film mehrere Nominierungen bei den "Golden Globes". In dem Film geht es mal wieder um eine junge Frau, die von einer großen Karriere als Sängerin träumt. Gespielt wird diese von Christina Aguilaira, die hier erstmalig als Schauspielerin in Erscheinung tritt. Ihr zur Seite stehen Stanley Tucci und Oscarpreisträgerin Cher. Auch wenn ich mich persönlich sehr für Musicals interessiere, so muss ich gestehen, dass ich die Trailer zum Film bislang nicht wirklich gut fand und da die Globe-Nominierungen laut US-Kritiken eher zweifelhaft erscheinen, werde ich auf einen Kinobesuch eher verzichten. Allen anderen wünsche ich aber viel Spaß.
Wer jedoch eher Fan der deutschen Komödie ist, der sollte vielleicht mal einen Blick auf "Die Superbullen" werfen, die einmal mehr die Stars aus "Ballermann 6" wiedervereint. Folglich muss man aber auch wirklich Fan von Tom Gerhard und Hilmi Sözer sein um diesen Film hier gucken zu wollen. Ich gehöre da sicherlich nicht dazu und so werde ich einen Kinobesuch auch ausschließen. Auch hier wünsche ich allen anderen viel Spaß.
Zwei eher kleinere Filme sind da "Howl - Das Geheul" und "Das Labyrinth der Wörter". "Howl" erzählt dabei die Geschichte des Dichters Allen Ginsberg, der in den 50-ern mit seinem Gedicht "Howl" für ordentlich Wirbel sorgte. Gespielt wird dieser von dem momentan gut beschäftigten James Franco. In "Das Labyrinth der Wörter" geht es hingegen um einen 50-jährigen Mann, der eine ältere Dame kennenlernt und mit dieser Freundschaft schließt. Die Hauptrolle übernahm hierbei Gerard Depardieu. Auch wenn beide Filme durchaus interessant klingen, so glaube ich nicht, dass ich mir diese umbedingt im Kino angucken muss. DVD oder TV reicht hier wohl auch aus.
Der 13.01.2010 verspricht hingegen ziemlich interessant zu werden. Der für mich interessanteste Film ist dabei sicherlich "The Green Hornet". Dieser ist die Verfilmung einer Radioserie, die später als TV-Serie umgesetzt wurde. Der dazugehörige Kinofilm glänzt nun insbesondere durch seinen Cast, der unter anderem Seth Rogen, Cameron Diaz und Oscarpreisträger Christoph Waltz beinhaltet. Regie führt zusätzlich noch Michael Gondry, der insbesondere durch "Vergiss mein nicht" von sich reden machte. Die Trailer waren zwar keine absoluten Highlights, aber für einen Kinobesuch reicht es allemal.
Ebenfalls auf der Liste steht bei mir "Love and other drugs - Nebenwirkung inklusive". Dies ist in erster Linie zwar eine Liebeskomödie, womit ich meist nicht so viel mit anfangen kann, gleichzeitig aber auch das neueste Regiewerk von Edward Zwick und den mag ich in der Regel. Außerdem spielen mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway zwei Schauspieler die Hauptrolle, die ich in der Regel sehr schätze. Die Trailer zum Film waren auch nicht schlecht, so dass einem Kinobesuch nichts im Wege steht. Die Kritiken zum Film waren allerdings eher verhalten, obwohl die beiden Darsteller sehr gelobt wurden und auch bei den Globes in der Comedy-Kategorie nominiert wurden.
Einen Blick sollte man aber auch auf "We want Sex" werfen, einem Drama, welches gleichzeigtig auch als Komödie funktionieren soll. In dem Film geht es um einen Streik von Frauen, die gegen ihre Lohnkürzungen protestieren wollen. Die Kritiken zu dem Film waren erstaunlich gut und insbesondere Hauptdarstellerin Sally Hawkins wurde immer wieder sehr gelobt. Werde ich mir sicherlich angucken.
Eher wenig interessant ist für mich die Komödie "Morning Glory". Diese wurde zwar von J.J. Abrams produziert und bietet Harrison Ford und Rachel McAdams in den Hauptrollen auf, aber wirklich interessieren tue ich mich für den Film trotzdem nicht. In dem Film geht es um eine TV-Show, die in der Krise steckt und von einer neuen Produzentin aus dem Quotentief geholt werden soll. Klingt zwar durchaus ok, aber DVD reicht hier auch. Die Kritiken waren ja auch nur ok.
Horrorfans können sich dafür auf den Mysterystreifen "Devil" freuen, der nach mehrmaligem Verschieben nun endlich in Deutschland anlaufen wird. Produziert wird das Ganze von M. Night Shyamalan, der auch die Storyidee dazu lieferte. Jedenfalls geht es in dem Film um eine Gruppe von Menschen, die in einem Fahrstuhl eingesperrt ist und um ihr Leben fürchtet. Die Trailer waren dazu ok, aber wirklich innovativ wirkte das dann auch nicht. DVD oder TV werden mir hier auch reichen.
Aber auch am 20.01.2011 geht es munter weiter. Das ganz große Highlight ist hier natürlich der Kinostart von "Black Swan", dem neuesten Regiewerk von Darren Aronofsky. In diesem widmet er sich dem Thema Ballett. Die Hauptfigur wird gespielt von Natalie Portman und als Nebendarsteller sind auch noch Mila Kunis, Vincent Cassel und Winona Ryder mit dabei. Insbesondere Portman soll einer der ganz großen Kandidatinnen dieses Jahr auf den Oscar sein und auch so scheint der Film richtig gut zu werden. In Amerika kam er richtig gut an und selbst Aronofsky soll Chancen haben, dass er für die beste Regie nominiert wird. Ich freue mich auf den Film.
Ein anderer Film auf den ich mich freue ist dann "Woher weißt du, dass es Liebe ist", eine neue Komödie von James L. Brooks (Besser geht's nicht). Diese wurde in Amerika zwar mächtig zerrissen, aber allein schon wegen Reese Witherspoon und Jack Nicholson darf ich mir den Film keinesfalls im Kino entgehen lassen. Die Trailer waren ja auch ok.
Aber auch der Thriller "72 Stunden - The next three days" mit Oscarpreisträger Russell Crowe weckt durchaus Interesse bei mir. Die Story wird zwar keine Berge ausreißen können, aber ich mag solche Geschichten rund um Gefängnisausbruch und der Frage Schuldig/Unschuldig ganz gerne. Den Trailer fand ich auch hier ok.
Nicht vorenthalten möchte ich aber auch, dass an diesem Tag auch noch "Vorstadtkrokodile 3" startet, doch das ist überhaupt nicht mein Genre. Also will ich auch einfach nur den Trailer präsentieren.
Am 27.01.2011 startet dann mit "Tron - Legacy" der erste große Blockbuster des Jahres. In Amerika bereits Ende 2010 gestartet, kommt er nun endlich zu uns und verspricht einen visuellen Leckerbissen, wie man ihn schon vom Vorgänger kennt. Ein bisschen Sorgen macht mir aber immer noch die Story, die mich schon in den Trailern nicht wirklich ansprechen wollte. Die Kritiken in Amerika waren dann auch eher verhalten, aber ein Kinobesuch ist hier einfach Pflicht.
Der dritte interessante Film am Wochenende ist dann das Mysterydrama "Hereafter" von Oscarpreisträger Clint Eastwood, in dem es einmal mehr um die Frage nach dem Leben nach dem Tod geht. Für die Hauptrolle steht wie schon in "Invictus" Matt Damon vor der Kamera. Der Trailer sah recht aufwendig aus, was für Eastwood eher ungewöhnlich ist. Die Kritiken waren hingegen nicht wirklich berauschend und an den Kinokassen ist der Film auch abgeschmiert. Trotzdem interessiert mich der Film, so dass ich mir ihn sicherlich mal angucken werde.
Der letzte interessante Film des Wochenendes ist dann "Another year", in dem es um das Leben einer Familie in Großbritannien geht. Der Film soll auch wirklich toll sein und sogar Jim Broadbent spielt im Film mit, aber ich glaube eher nicht, dass mich so ein Film wirklich ansprechen wird. Das ist wohl eher etwas für die ältere Generation. Der wünsche ich viel Spaß beim Film.
Damit sind wir mit der Übersicht für den Januar auch schon am Ende angelangt. Wie man sehr schön sehen kann, gibt es mit Filmen wie "Tron Legacy" und insbesondere "Black Swan" bereits am Anfang des Jahres einige Schmankerl, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Natürlich dominieren diesen Monat die eher kleineren Filme, aber das muss auch mal möglich sein. Es müssen ja nicht immer 200-Millionen-Dollar-Produktionen sein. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß beim Gang ins Kino.
Am 06.01.2011 werden sicherlich viele Leute einen Blick auf "Burlesque" werfen wollen, immerhin erreichte der Film mehrere Nominierungen bei den "Golden Globes". In dem Film geht es mal wieder um eine junge Frau, die von einer großen Karriere als Sängerin träumt. Gespielt wird diese von Christina Aguilaira, die hier erstmalig als Schauspielerin in Erscheinung tritt. Ihr zur Seite stehen Stanley Tucci und Oscarpreisträgerin Cher. Auch wenn ich mich persönlich sehr für Musicals interessiere, so muss ich gestehen, dass ich die Trailer zum Film bislang nicht wirklich gut fand und da die Globe-Nominierungen laut US-Kritiken eher zweifelhaft erscheinen, werde ich auf einen Kinobesuch eher verzichten. Allen anderen wünsche ich aber viel Spaß.
Wer jedoch eher Fan der deutschen Komödie ist, der sollte vielleicht mal einen Blick auf "Die Superbullen" werfen, die einmal mehr die Stars aus "Ballermann 6" wiedervereint. Folglich muss man aber auch wirklich Fan von Tom Gerhard und Hilmi Sözer sein um diesen Film hier gucken zu wollen. Ich gehöre da sicherlich nicht dazu und so werde ich einen Kinobesuch auch ausschließen. Auch hier wünsche ich allen anderen viel Spaß.
Zwei eher kleinere Filme sind da "Howl - Das Geheul" und "Das Labyrinth der Wörter". "Howl" erzählt dabei die Geschichte des Dichters Allen Ginsberg, der in den 50-ern mit seinem Gedicht "Howl" für ordentlich Wirbel sorgte. Gespielt wird dieser von dem momentan gut beschäftigten James Franco. In "Das Labyrinth der Wörter" geht es hingegen um einen 50-jährigen Mann, der eine ältere Dame kennenlernt und mit dieser Freundschaft schließt. Die Hauptrolle übernahm hierbei Gerard Depardieu. Auch wenn beide Filme durchaus interessant klingen, so glaube ich nicht, dass ich mir diese umbedingt im Kino angucken muss. DVD oder TV reicht hier wohl auch aus.
Der 13.01.2010 verspricht hingegen ziemlich interessant zu werden. Der für mich interessanteste Film ist dabei sicherlich "The Green Hornet". Dieser ist die Verfilmung einer Radioserie, die später als TV-Serie umgesetzt wurde. Der dazugehörige Kinofilm glänzt nun insbesondere durch seinen Cast, der unter anderem Seth Rogen, Cameron Diaz und Oscarpreisträger Christoph Waltz beinhaltet. Regie führt zusätzlich noch Michael Gondry, der insbesondere durch "Vergiss mein nicht" von sich reden machte. Die Trailer waren zwar keine absoluten Highlights, aber für einen Kinobesuch reicht es allemal.
Ebenfalls auf der Liste steht bei mir "Love and other drugs - Nebenwirkung inklusive". Dies ist in erster Linie zwar eine Liebeskomödie, womit ich meist nicht so viel mit anfangen kann, gleichzeitig aber auch das neueste Regiewerk von Edward Zwick und den mag ich in der Regel. Außerdem spielen mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway zwei Schauspieler die Hauptrolle, die ich in der Regel sehr schätze. Die Trailer zum Film waren auch nicht schlecht, so dass einem Kinobesuch nichts im Wege steht. Die Kritiken zum Film waren allerdings eher verhalten, obwohl die beiden Darsteller sehr gelobt wurden und auch bei den Globes in der Comedy-Kategorie nominiert wurden.
Einen Blick sollte man aber auch auf "We want Sex" werfen, einem Drama, welches gleichzeigtig auch als Komödie funktionieren soll. In dem Film geht es um einen Streik von Frauen, die gegen ihre Lohnkürzungen protestieren wollen. Die Kritiken zu dem Film waren erstaunlich gut und insbesondere Hauptdarstellerin Sally Hawkins wurde immer wieder sehr gelobt. Werde ich mir sicherlich angucken.
Eher wenig interessant ist für mich die Komödie "Morning Glory". Diese wurde zwar von J.J. Abrams produziert und bietet Harrison Ford und Rachel McAdams in den Hauptrollen auf, aber wirklich interessieren tue ich mich für den Film trotzdem nicht. In dem Film geht es um eine TV-Show, die in der Krise steckt und von einer neuen Produzentin aus dem Quotentief geholt werden soll. Klingt zwar durchaus ok, aber DVD reicht hier auch. Die Kritiken waren ja auch nur ok.
Horrorfans können sich dafür auf den Mysterystreifen "Devil" freuen, der nach mehrmaligem Verschieben nun endlich in Deutschland anlaufen wird. Produziert wird das Ganze von M. Night Shyamalan, der auch die Storyidee dazu lieferte. Jedenfalls geht es in dem Film um eine Gruppe von Menschen, die in einem Fahrstuhl eingesperrt ist und um ihr Leben fürchtet. Die Trailer waren dazu ok, aber wirklich innovativ wirkte das dann auch nicht. DVD oder TV werden mir hier auch reichen.
Aber auch am 20.01.2011 geht es munter weiter. Das ganz große Highlight ist hier natürlich der Kinostart von "Black Swan", dem neuesten Regiewerk von Darren Aronofsky. In diesem widmet er sich dem Thema Ballett. Die Hauptfigur wird gespielt von Natalie Portman und als Nebendarsteller sind auch noch Mila Kunis, Vincent Cassel und Winona Ryder mit dabei. Insbesondere Portman soll einer der ganz großen Kandidatinnen dieses Jahr auf den Oscar sein und auch so scheint der Film richtig gut zu werden. In Amerika kam er richtig gut an und selbst Aronofsky soll Chancen haben, dass er für die beste Regie nominiert wird. Ich freue mich auf den Film.
Ein anderer Film auf den ich mich freue ist dann "Woher weißt du, dass es Liebe ist", eine neue Komödie von James L. Brooks (Besser geht's nicht). Diese wurde in Amerika zwar mächtig zerrissen, aber allein schon wegen Reese Witherspoon und Jack Nicholson darf ich mir den Film keinesfalls im Kino entgehen lassen. Die Trailer waren ja auch ok.
Aber auch der Thriller "72 Stunden - The next three days" mit Oscarpreisträger Russell Crowe weckt durchaus Interesse bei mir. Die Story wird zwar keine Berge ausreißen können, aber ich mag solche Geschichten rund um Gefängnisausbruch und der Frage Schuldig/Unschuldig ganz gerne. Den Trailer fand ich auch hier ok.
Nicht vorenthalten möchte ich aber auch, dass an diesem Tag auch noch "Vorstadtkrokodile 3" startet, doch das ist überhaupt nicht mein Genre. Also will ich auch einfach nur den Trailer präsentieren.
Am 27.01.2011 startet dann mit "Tron - Legacy" der erste große Blockbuster des Jahres. In Amerika bereits Ende 2010 gestartet, kommt er nun endlich zu uns und verspricht einen visuellen Leckerbissen, wie man ihn schon vom Vorgänger kennt. Ein bisschen Sorgen macht mir aber immer noch die Story, die mich schon in den Trailern nicht wirklich ansprechen wollte. Die Kritiken in Amerika waren dann auch eher verhalten, aber ein Kinobesuch ist hier einfach Pflicht.
Ebenfalls interssant scheint aber auch das Kriegsdrama "Brothers" zu werden, welches mit über einem Jahr Verspätung bei uns endlich in die Kinos kommt. Mit Natalie Portman, Jake Gyllenhaal und Tobey Maguire ist der Film jedoch sehr gut besetzt und die Trailer haben mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich auf den Film, wenngleich auch hier die Kritiken eher gemixt waren.
Der dritte interessante Film am Wochenende ist dann das Mysterydrama "Hereafter" von Oscarpreisträger Clint Eastwood, in dem es einmal mehr um die Frage nach dem Leben nach dem Tod geht. Für die Hauptrolle steht wie schon in "Invictus" Matt Damon vor der Kamera. Der Trailer sah recht aufwendig aus, was für Eastwood eher ungewöhnlich ist. Die Kritiken waren hingegen nicht wirklich berauschend und an den Kinokassen ist der Film auch abgeschmiert. Trotzdem interessiert mich der Film, so dass ich mir ihn sicherlich mal angucken werde.
Der letzte interessante Film des Wochenendes ist dann "Another year", in dem es um das Leben einer Familie in Großbritannien geht. Der Film soll auch wirklich toll sein und sogar Jim Broadbent spielt im Film mit, aber ich glaube eher nicht, dass mich so ein Film wirklich ansprechen wird. Das ist wohl eher etwas für die ältere Generation. Der wünsche ich viel Spaß beim Film.
Damit sind wir mit der Übersicht für den Januar auch schon am Ende angelangt. Wie man sehr schön sehen kann, gibt es mit Filmen wie "Tron Legacy" und insbesondere "Black Swan" bereits am Anfang des Jahres einige Schmankerl, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Natürlich dominieren diesen Monat die eher kleineren Filme, aber das muss auch mal möglich sein. Es müssen ja nicht immer 200-Millionen-Dollar-Produktionen sein. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß beim Gang ins Kino.
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