2012 hat heute offiziell begonnen und so sehen wir nicht nur dem Weltuntergang entgegen ( ;) ), sondern auch einem der wohl interessantesten Filmjahre aller Zeiten. Neben dem ersten Teil von der Hobbit erwartet uns nicht nur die Fortsetzung zu "The Dark Knight" oder die alljährlichen Pixar und Disney Animationsfilme, sondern auch neue Filme von Alfonso Cuaron und Andrew Stanton. Bis es jedoch soweit ist, dauert es noch ein wenig und wir widmen uns erstmal den im Januar startenden Filmen, die ich nun in der Kinovorschau chronologisch vorstellen möchte.
Der 05.01 beginnt dabei noch relativ unspektakulär, denn da startet mit "New Kids Nitro" nur die Fortsetzung einer eher zweifelhaft guten holländischen Komödie und mit "Jonas" ein neuer Film mit Christian Ulmen, der diesesmal auch das Drehbuch mitverfasste. Sind aber beides keine Filme, die mich direkt nach Neujahr sofort wieder ins Kino locken würden.
Interessanter wird es da am 12.01., denn dann startet mit "Verblendung" der erste Oscarkandidat des Jahres in den deutschen Kinos, etwas was uns in den nächsten Wochen des Öfteren über den Weg laufen wird. Dabei ist "Verblendung" einer jener Filme, denen ich eher mit gemischten Gefühlen entgegenblicke. Obwohl ich es immer noch sehr schade finde, dass David Fincher bei der letztjährigen Oscarverleihung mit "The Social Network" leer ausging, finde ich es immer noch unnötig, dass er einem der größten europäischen Erfolge der letzten Jahre ein US-Remake verpasst, insbesondere da die Trailer relativ wenig neues Material offenbaren. Man sieht zwar andere Darsteller in den Hauptrollen, aber ansonsten sehe ich einfach wenig Sinn in dem Film und wozu man hier plötzlich 90 Millionen Dollar verpulvern muss, erkenne ich erst recht nicht. Die US-Kritiken zu dem Film waren zugegebenermaßen recht passabel, aber ich glaube trotzdem, dass ich hier erstmal passen werde bis die Blu-Ray in den "Nice Price"-Sektor fallen wird. Mehr ist mir das Remake bislang einfach nicht wert.
Eine Woche später am 19.01 startet dann mit "J.Edgar" bereits die nächste Oscarhoffnung. Mit Clint Eastwood auf dem Regiestuhl, sowie Leonardo DiCaprio als Hauptdarsteller gilt dies eigentlich wie eine sichere Nummer, doch bereits die Trailer überzeugten kaum und das größte Gesprächsthema war das recht alberne Alters-Make-Up, welches DiCaprio im Laufe des Films auftragen musste. Das sahen die Kritiker in Amerika recht ähnlich und so fand der Film kein sonderlich positives Echo. Umso überraschender war es dann auch, dass Hauptdarsteller DiCaprio, sowie Nebendarsteller Armie Hammer Golden Globe - Nominierungen erhielten. Ich persönlich kann mir den Film aber problemlos noch einige Zeit offen halten und werde mich wohl erstmal anderen Filmen zuwenden.
Es sind jedoch nicht nur Oscarhoffnungen, die im Januar ihren deutschen Kinostart feiern. So gibt es am 19.01. nämlich auch ein Wiedersehen mit den Muppets, die nach jahrelanger Kinoabstinenz ein neues Abenteuer mit Jason Segel und Amy Adams erleben. Auch wenn die Kritiken zu dem Film sehr gut sind und die Marketingkampagne für den Film grandios, werde ich mit den Muppets nicht so ganz warm, so dass ich wohl eher auf DVD und Blu-Ray warten werde.
Der letzte interessante Film des Wochenendes ist dann der Horrorfilm "Intruders" mit Clive Owen, Carice van Houten und Daniel Brühl. Für mich persönlich ist das aber nicht wirklich was, obwohl ich Clive Owen in der Regel immer sehr gerne sehe.
Wirklich interessant wird es dann am 26.01., denn dann starten gleich drei heiße Oscarkandidaten des Jahres. Der wohl große Favorit ist der Stummfilm "The Artist", der von dem bis dahin unbekannten französischen Regisseur Michel Hazanavicius gedreht wurde. Es wird sicherlich nicht jedermann ansprechen und auch ich bin noch nicht so ganz sicher, ob der Film nur deshalb so gehypet wird, weil er mal wieder einen Film in klassischer Form präsentiert, aber im Kino werde ich mir dann eh ein eigenes Bild machen.
Der andere ganz heiße Oscarkandidat ist dann "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten", das erste Regiewerk von Alexander Payne seit "Sideways", der außerdem George Clooney in der Hauptrolle aufbietet. Über den Film habe ich mich noch relativ wenig informiert, aber auch hier ist ein Kinobesuch fast unabdingbar.
Ebenfalls vormerken sollte man sich auch noch das Actiondrama "Drive" mit Ryan Gosling und Carey Mulligan, der ebenfalls in mehreren Top-Listen des Jahres auftauchte. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob der Film tatsächlich Oscarstoff ist, aber über einen Kinobesuch brauche ich hier nicht zweimal nachzudenken. Als Alternative sei aber auch erwähnt, dass der Film bereits Ende Januar in Großbritannien auf DVD und Blu-Ray veröffentlicht wird. Wer also auf deutschen Ton verzichten kann, wird hier sicherlich fündig.
Ein Film, der hingegen eher bei der goldenen Himbeere groß auftrumpfen wird ist die sogenannte Komödie "Jack und Jill" mit Adam Sandler, der die männliche und weibliche(!!!) Hauptrolle übernahm. Mehr will ich über den Film auch nicht schreiben. Da reicht es eigentlich, wenn man sich mal den Trailer gibt. Unglaublich, dass Sandler so tief fallen konnte.
Einen recht soliden Eindruck macht dann noch der Thriller "Ein riskanter Plan" mit "Avatar"-Star Sam Worthington, in dem es um einen angeblichen Selbstmordversuch geht. Zu einem Kinobesuch wird es hier aber nicht reichen.
Damit sind wir mit der Vorschau auch schon am Ende angelangt. Der Januar fängt zwar verhalten an, bringt dann aber doch recht schnell die ersten Highlights eines vielversprechenden Kinojahres in die Kinos, von denen ich hier im Blog natürlich ausführlich berichten werde.
Der 05.01 beginnt dabei noch relativ unspektakulär, denn da startet mit "New Kids Nitro" nur die Fortsetzung einer eher zweifelhaft guten holländischen Komödie und mit "Jonas" ein neuer Film mit Christian Ulmen, der diesesmal auch das Drehbuch mitverfasste. Sind aber beides keine Filme, die mich direkt nach Neujahr sofort wieder ins Kino locken würden.
Interessanter wird es da am 12.01., denn dann startet mit "Verblendung" der erste Oscarkandidat des Jahres in den deutschen Kinos, etwas was uns in den nächsten Wochen des Öfteren über den Weg laufen wird. Dabei ist "Verblendung" einer jener Filme, denen ich eher mit gemischten Gefühlen entgegenblicke. Obwohl ich es immer noch sehr schade finde, dass David Fincher bei der letztjährigen Oscarverleihung mit "The Social Network" leer ausging, finde ich es immer noch unnötig, dass er einem der größten europäischen Erfolge der letzten Jahre ein US-Remake verpasst, insbesondere da die Trailer relativ wenig neues Material offenbaren. Man sieht zwar andere Darsteller in den Hauptrollen, aber ansonsten sehe ich einfach wenig Sinn in dem Film und wozu man hier plötzlich 90 Millionen Dollar verpulvern muss, erkenne ich erst recht nicht. Die US-Kritiken zu dem Film waren zugegebenermaßen recht passabel, aber ich glaube trotzdem, dass ich hier erstmal passen werde bis die Blu-Ray in den "Nice Price"-Sektor fallen wird. Mehr ist mir das Remake bislang einfach nicht wert.
Eine Woche später am 19.01 startet dann mit "J.Edgar" bereits die nächste Oscarhoffnung. Mit Clint Eastwood auf dem Regiestuhl, sowie Leonardo DiCaprio als Hauptdarsteller gilt dies eigentlich wie eine sichere Nummer, doch bereits die Trailer überzeugten kaum und das größte Gesprächsthema war das recht alberne Alters-Make-Up, welches DiCaprio im Laufe des Films auftragen musste. Das sahen die Kritiker in Amerika recht ähnlich und so fand der Film kein sonderlich positives Echo. Umso überraschender war es dann auch, dass Hauptdarsteller DiCaprio, sowie Nebendarsteller Armie Hammer Golden Globe - Nominierungen erhielten. Ich persönlich kann mir den Film aber problemlos noch einige Zeit offen halten und werde mich wohl erstmal anderen Filmen zuwenden.
Es sind jedoch nicht nur Oscarhoffnungen, die im Januar ihren deutschen Kinostart feiern. So gibt es am 19.01. nämlich auch ein Wiedersehen mit den Muppets, die nach jahrelanger Kinoabstinenz ein neues Abenteuer mit Jason Segel und Amy Adams erleben. Auch wenn die Kritiken zu dem Film sehr gut sind und die Marketingkampagne für den Film grandios, werde ich mit den Muppets nicht so ganz warm, so dass ich wohl eher auf DVD und Blu-Ray warten werde.
Der letzte interessante Film des Wochenendes ist dann der Horrorfilm "Intruders" mit Clive Owen, Carice van Houten und Daniel Brühl. Für mich persönlich ist das aber nicht wirklich was, obwohl ich Clive Owen in der Regel immer sehr gerne sehe.
Wirklich interessant wird es dann am 26.01., denn dann starten gleich drei heiße Oscarkandidaten des Jahres. Der wohl große Favorit ist der Stummfilm "The Artist", der von dem bis dahin unbekannten französischen Regisseur Michel Hazanavicius gedreht wurde. Es wird sicherlich nicht jedermann ansprechen und auch ich bin noch nicht so ganz sicher, ob der Film nur deshalb so gehypet wird, weil er mal wieder einen Film in klassischer Form präsentiert, aber im Kino werde ich mir dann eh ein eigenes Bild machen.
Der andere ganz heiße Oscarkandidat ist dann "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten", das erste Regiewerk von Alexander Payne seit "Sideways", der außerdem George Clooney in der Hauptrolle aufbietet. Über den Film habe ich mich noch relativ wenig informiert, aber auch hier ist ein Kinobesuch fast unabdingbar.
Ebenfalls vormerken sollte man sich auch noch das Actiondrama "Drive" mit Ryan Gosling und Carey Mulligan, der ebenfalls in mehreren Top-Listen des Jahres auftauchte. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob der Film tatsächlich Oscarstoff ist, aber über einen Kinobesuch brauche ich hier nicht zweimal nachzudenken. Als Alternative sei aber auch erwähnt, dass der Film bereits Ende Januar in Großbritannien auf DVD und Blu-Ray veröffentlicht wird. Wer also auf deutschen Ton verzichten kann, wird hier sicherlich fündig.
Ein Film, der hingegen eher bei der goldenen Himbeere groß auftrumpfen wird ist die sogenannte Komödie "Jack und Jill" mit Adam Sandler, der die männliche und weibliche(!!!) Hauptrolle übernahm. Mehr will ich über den Film auch nicht schreiben. Da reicht es eigentlich, wenn man sich mal den Trailer gibt. Unglaublich, dass Sandler so tief fallen konnte.
Einen recht soliden Eindruck macht dann noch der Thriller "Ein riskanter Plan" mit "Avatar"-Star Sam Worthington, in dem es um einen angeblichen Selbstmordversuch geht. Zu einem Kinobesuch wird es hier aber nicht reichen.
Damit sind wir mit der Vorschau auch schon am Ende angelangt. Der Januar fängt zwar verhalten an, bringt dann aber doch recht schnell die ersten Highlights eines vielversprechenden Kinojahres in die Kinos, von denen ich hier im Blog natürlich ausführlich berichten werde.
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