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Freitag, 1. April 2011

Kinovorschau: April 2011


Der April ist da und langsam wird es wieder deutlich wärmer. Fürs Kino bedeutet dies, dass man nun wieder einen Blockbuster nach dem anderen in die Kinos bringt. So stehen uns auch im April einige echte Highlights bevor, die nun chronologisch vorgestellt werden.

Den Anfang macht der 07.04.2011, an dem der neueste Animationsfilm der "BlueSky Animation Studios" "Rio" in die deutschen Kinos kommt. Dieser erzählt die Geschichte zweier seltener Vögel, die sich ineinander verlieben müssen. Wie der Titel des Films es schon andeutet, wird der Film in "Rio De Janeiro" angesiedelt sein und so wird auch Musik eine wichtige Rolle im Film spielen. Die Trailer zu dem Film waren immer etwas unausgegoren. Während ich mit dem Humor des Films eher wenig anfangen konnte, hat mich die Animation wirklich beeindruckt, so dass ich mir den Film sicherlich mal im Kino ansehen werde.



Wer es hingegen ernst haben möchte, dem sei "The Fighter" wärmstens ans Herzen gelegt, immerhin war dieser Film für mehrere Oscars, unter anderem für den besten Film und die beste Regie, nominiert. Gewinnen konnte er dann in den beiden Nebendarstellerkategorien. Für mich sieht der Film zwar nur wie ein normaler Boxfilm aus, aber zumindest Christian Bale scheint dem Film das besondere Etwas zu geben und allein deshalb muss ich den Film schon gucken.



Wer lieber mal wieder gute alte Action sehen will, sollte vielleicht mal einen Blick auf "The Mechanic" werfen, einen Actionthriller von "Con Air"-Regisseur Simon West mit Jason Statham in der Hauptrolle. Der Film scheint dem Trailer nach zu urteilen wenig neues zu bieten, doch darauf kann man hier wohl auch drauf verzichten. Ich bin mir zwar noch nicht sicher, ob ich den Film wirklich im Kino gucken muss, aber schlecht sieht es nicht aus.



Drei Filme, die mich hingegen eher wenig interessieren, ist die Fantasyromanze "Beastly" mit Vanessa Hudgens, das Familien-Drama "Willkommen bei den Rileys" mit Kristen Stewart und das Liebesdrama "Womb" mit Eva Green, wobei ich mir "Womb" wegen Green auf DVD sogar mal angucken würde. Für einen Kinobesuch reicht es dann aber doch nicht. ich wünsche trotzdem allen viel Spaß, die sich für einen dieser Filme interessieren.







Für den 14.04.2011 möchte ich dann zunächst den neuesten Film von Winnie Puuh und seinen Freunden vorstellen. Der Film wird sich sicherlich eher an die jüngeren Kinobesucher richten, doch wenn man sich anguckt, was aus Alvin, den Schlümpfen und Yogi wurde, so kann man nur froh sein, dass Disney sich dazu entschlossen hat, den Film in seiner Zeichentrickform zu lassen und auch nicht mehr als nötig zu modernisieren. Auch ist dies erst der zweite Puuh-Film, der von den "Walt Disney Animation Studios" produziert wurde und nicht von den "Disney Toon Studios", die für den DtD-Bereich zuständig waren. Das bedeutet auch, dass Top-Animatoren wie Mark Henn, Andreas Deja und Eric Goldberg an dem Projekt beteiligt sein werden. Deshalb werde ich auch ins Kino wandern, denn auf Zeichentrickfilme möchte ich trotz all der tollen Filme, die mit Computeranimation realisiert werden, nicht verzichten.



Thriller-Freunde ist hingegen "Ohne Limit" ans Herz zu legen, einen Film über Erfolg im Beruf, der mit Bradley Cooper und Robert De Niro auch prominent besetzt ist. Die Trailer haben mich zwar nicht so sehr überzeugt als das ich über einen Kinobesuch nachdenken müsste, aber falls der mal im Fernsehen laufen sollte, würde ich sicherlich reinschalten.



Was ich mir aber noch angucken werde, ist das Scinece-Fiction-Drama "Alles, was wir geben mussten". Über die Story will ich hier jetzt nicht so viel verraten, aber ein Film mit Keira Knightler, Carey Mulligan und Andrew Garfield in den Hauptrollen will ich mir nicht entgehen lassen, zumal auch der Trailer einen guten Eindruck bei mir hinterließ.



Wer es hingegen humorvoller mag, der sollte mal einen Blick auf "Paul" werfen, eine Komödie, in der ein Alien mit zwei Kumpels durch Amerika reist. Dies dürfte insbesondere für Fans von "Hot Fuzz" und "Shaun of the Dead" interessant sein, da auch hier Simon Pegg und Nick Frost die Hauptrollen spielen und einige bekannte Stars wie Sigourney Weaver in Nebenrollen zu sehen sein werden. Da ich mit Pegg-Komödien aber nicht ganz so viel anfangen kann, werde ich auf einen Kinobesuch eher verzichten.



Der letzte interessante Film in dieser Woche ist "World Invasion: Battle Los Angeles", ein weiterer Science-Fiction-Action-Film, in dem es um den Kampf zwischen Aliens und Menschheit geht. Auf einen großen Hollywood-Star hat man in diesem Film allerdings verzichtet. Stattdessen spielt Aaron Eckhart die Hauptrolle. Allgemeins wirkt der Film eh viel mehr wie ein Kriegsfilm als es beispielsweise "Independence Day" tat, wo ja auch der Spaß im Mittelpunkt stand. Für mich persönlich waren die Trailer jedoch wenig überzeugend und auch die Kritiken aus Amerika waren nicht gerade gut, so dass ich den Film nicht im Kino sehen werde.



Am 21.04.2011 dürfte es hingegen etwas ruhiger im Kino werden, denn dann startet mit "Sanctum" nur ein wirklich nennenswerter Film und das eigentlich auch nur deshalb, weil James Cameron das Tauchabenteuer produziert hat. In Amerika ist der Film jedenfalls ziemlich gefloppt und wirklich gut soll der Film auch nicht sein. Selbst das 3-D soll sich in den vielen dunklen Szenen des Films nicht so wirklich gut machen. Ich werde jedenfalls auf einen Kinobesuch verzichten und ob ich mir das überhaupt mal angucken werde, steht auch noch in den Sternen.



Mit dem 28.04.2011 kommt es dann jedoch endgültig zur Eröffnung der Sommerblockbustersaison, denn dann starten mit "Fast & Furious Five", "Wasser für Elefanten" und "Thor" gleich drei größere Blockbuster. "Fast & Furious Five" verspricht dabei in etwa das Gleiche wie schon die ersten vier Filme, nur dass es diesesmal auch noch zum Duell zwischen Vin Diesel und The Rock kommt, worauf sich Actionfreunde sicherlich schon lange gefreut haben. "Thor" hingegen ist die Verfilmung der gleichnamigen Comicfigur, in der unter anderem Natalie Portman und Anthony Hopkins zu sehen sein werden. "Wasser für Elefanten" ist dann mal wieder die Geschichte einer bekannten Dreiecksliebesgeschichte, die sich diesesmal um Robert Pattinson, Reese Witherspoon und Christoph Waltz dreht. Für mich persönlich kommen Kinobesuche für "Fast & Furious Five" und "Wasser für Elefanten" in Frage, da ich mal wieder Lust auf einen einfach gehaltenen Actionfilm habe und die Elefanten in den Trailern einen leichten Burton-Touch verbreiteten. "Thor" hingegen fand ich in den Trailern ziemlich schwach, so dass ich hier kein wirkliches Verlangen habe, was bei Natalie Portman in einer Hauptrolle schon eine Menge sagen will.







Damit wären wir auch schon mit der Vorschau am Ende. Meine persönlichen Highlights werden diesen Monat "The Fighter" und "Winnie Puuh" sein, aber auch sonst gibt es einiges an Abwechslung, so dass für jeden etwas dabei sein dürfte.

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