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Sonntag, 27. November 2011

Goodbye Harry


Achtung, dieser Artikel nimmt keine Rücksicht bezüglich Spoiler zur "Harry Potter"-Reihe.

Der Kinostart des letzten "Harry Potter"-Films "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" liegt mittlerweile 4 Monate zurück. Seitdem hat sich der Film zum dritterfolgreichsten Film aller Zeiten gemausert und brachte Kritiker und Fans überall auf der Welt zu Jubelstürmen. Letzten Freitag ist nun die DVD und Blu-Ray zum letzten Film erschienen und so ist es langsam, aber sicher an der Zeit, Harry auf Wiedersehen zu sein. Es steht zwar noch eine anstrengende Awards-Saison vor dem Film, wenngleich er wohl trotz der tollen Kritiken nur Außenseiterchancen haben wird, doch mittlerweile ist es wohl an der Zeit zu realisieren, dass es wohl nie wieder etwas geben wird wie "Harry Potter".
Leider kann ich mich persönlich dabei nicht als Fan der ersten Stunde bezeichnen. Als ich zum ersten Mal den Namen "Harry Potter" hörte, fand ich die Idee sogar ziemlich dämlich. Ein 11-jähriger Junge, der auf eine Zaubererschule geht, fand ich nicht wirklich spannend. Hinzu kamen solch komisch klingende Namen wie Muggel oder Nimbus 2000, die mich noch mehr abschreckten. So kam es dann auch dazu, dass ich die Bücher erstmal gewissenhaft ignorierte und auch den ersten Film im Kino an mir vorbeiziehen ließ. Erst eine private Sichtung des Films auf DVD zusammen mit meinem Bruder und meiner Cousine konnten mich davon überzeugen, dass da vielleicht doch mehr dahinter steckt. Auch wenn der Film 11-jährige Kinder in den Mittelpunkt stellte, so war schon im ersten Film zu erkennen, dass da etwas deutlich Größeres auf uns warten könnte. So lieh ich mir auch gleich den Roman zu "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" aus und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Der Film driftete in eine noch düstere Richtung ab und man bekam es auch erstmalig mit ernsten Themen wie Rassismus zu tun, die später einen enorm wichtigen Part in der Geschichte einnehmen sollten und ihren Höhepunkt im letzten Roman finden sollten. Auch wurde erstmals die Geschichte rund um Lord Voldemort, einem der faszinierensten fiktionellen Bösewichter aller Zeiten, fokussiert und man bekam deutlich mehr Hintergrundgeschichten geliefert, etwas was die Faszination des Franchises ausmachten. J.K. Rowling schaffte es immer wieder auf beeindruckende Art und Weise Ereignisse aus der Vergangenheit mit jenen aus der Gegenwart zu kombinieren, was die Geschichte trotz ihrer enormen Länge von 7 Romanen nie langweilig erschienen ließ. In jedem Roman wurden immer wieder neue Dinge offenbart und auch wenn man am Ende einige Dinge bereits im Voraus erahnen konnte, so gab es in jedem Film immer wieder die ein oder andere Überraschung zu erleben.


Ein Roman, der in dieser Entwicklung enorm wichtig war, ist zweifellos "Harry Potter und der Feuerkelch", der es geschafft hat, Harry Potter endgültig aus der Kinderecke zu vertreiben. Die ersten drei Bücher hatten zwar ihre dunklen Seiten gehabt, doch am Ende konnte Harry immer wieder triumphieren und sie wirkten in sich abgeschlossen. Im vierten Roman kam dann jedoch alles anders. Harry kam am Ende zwar wieder mit dem Leben davon, doch von einem Triumph war nicht mehr wirklich zu reden. Voldemort kehrte endlich in seine "menschliche" Form zurück und gab somit die Richtung für die zweite Hälfte der "Harry Potter"-Reihe vor, in der der Kampf zwischen Gut und Böse endlich fokussiert wurde. Was mich im vierten Roman jedoch am meisten schockiert hat, war der Tod von Cedric Diggory, eines gewöhnlichen Hogwarts-Schülers. Düstere Elemente in eine Geschichte einzubringen, ist die eine Sache, doch einen Schüler auf solch grausame Art und Weise sterben zu lassen, eine komplett andere. Als ich dies das erste Mal las, konnte ich es gar nicht glauben und wollte erstmal ein paar Seiten weiterblättern, ob es für ihn denn nicht doch noch eine Möglichkeit der Wiederbelebung geben würde. Wie sich herausstellen sollte, war dies nicht der Fall und so wurde auch dem letzten klar, dass diese Reihe nicht nur Kinderkram ist. Die ersten Romane waren sicherlich für jene geeignet, doch Rowling schaffte es, dass die Romane mit ihren Lesern wuchsen und somit man auch als 20-jähriger keine Probleme damit hatte, zuzugeben, Harry Potter zu lesen. Insbesondere die letzten beiden Romane "Harry Potter und der Halbblutprinz" und "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" boten dann kaum noch Zeit für solche Dinge und konzentrierten sich immer mehr auf das finale Aufeinandertreffen von Harry und Voldemort. Dabei gelang Rowling mit dem 6. Roman ein weiterer Geniestreich. Statt schon hier den großen Krieg zwischen Gut und Böse ausbrechen zu lassen, verzichtet Rowling während des gesamten Romans auf ein direktes Aufeinandertreffen mit Voldemort und konzentrierte sich auf dessen Vergangenheit, die offenbarte wie Voldemort denn überhaupt zu besiegen sei. Insbesondere die Geschichte mit den Horcruxen ist faszinierend (wenngleich auch etwas von "Der Herr der Ringe" inspiriert) und gab der Geschichte nochmal neue Impulse. Aber auch die Tatsache, dass man hier Draco Malfoy als Bösewicht in den Mittelpunkt rückte, der eigentlich nur aus Angst vor Voldemort diese Aufgabe ausfüllt, gehört zu den großartigen Momenten der Romanreihe. Der Film unterteilt nicht nur streng in Gut und Böse, sondern lässt diese vielschichtiger erscheinen, was man hier wunderbar am Beispiel Draco Malfoy, als auch seiner Mutter Narzissa, erkennt. Ein letzter toller Geniestreich war dann natürlich noch der Tod Dumbledore's. Auch wenn ich immer davon überzeugt war, dass diese Sache abgesprochen war und Snape nur auf Geheiß Dumbledore's agierte, gab dies dem Roman den finalen Höhepunkt und sorgte gleichzeitig dafür, dass man noch gespannter auf den finalen Roman sein würde, wo sich dann all das aufklären würde, was man schon seit mehreren Romanen wissen wollte.


Im Juli 2007 war es dann auch endlich soweit. Der finale "Harry Potter"-Roman wurde veröffentlicht und man musste zum ersten Mal realisieren, dass es mit Harry Potter irgendwann mal zuende gehen würde. Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich mit dem siebten Roman überglücklich war, doch akzeptiere ich ihn als einen gelungenen Abschluss der Reihe. Es gab viele Dinge, die mir am siebten Roman gefielen, doch auch einige Dinge, die mich störten. Wirklich grandios fand ich dabei die erste Hälfte des Romans, der die drei Hauptfiguren abseits von Hogwarts zeigte und wie sie immer mehr frustiert von der Suche nach den Horcruxen wurden. Hinzu kamen Gänsehautmomente wie Godric Hollow, die inhaltlich vielleicht nicht nötig waren, aber irgendwie der Reihe einen runden Abschluss gaben. Endlich besuchte Harry das Grab seiner Eltern und man bekam endlich mal mit, wie seine Eltern genau gestorben waren. Außerdem gab es mit Dobby einen der traurigsten Tode aller Zeiten, der einem fast das Herz zerriss. Immerhin gehörten seine Szenen immer wieder zu den unterhaltsamsten Momenten der Romanreihe und das dieser dann bei einer Rettungsmission sterben musste, hat mich einfach zutiefst berührt. Rowling baute in den ersten zwei Dritteln eine wunderbare Endzeitstimmung auf, die wirklich deutlich machte, dass nun das große Finale anstehen würde. Umso komischer wirkte es da, dass sich Rowling für das große Finale jedoch nur noch knapp 200 Seiten Zeit ließ. Immerhin gab es zu diesem Zeitpunkt noch einige Horkruxe zu zerstören, die Geschichte von Snape musste aufgelöst werden und auch der Kampf zwischen Harry und Voldemort musste noch stattfinden, sowie ein entsprechender Epilog geschrieben werden. So ließ es sich dann auch nicht vermeiden, dass einige Dinge im letzten Drittel überhastet wirkten. Wirklich gelungen war in diesem Zusammenhang die Geschichte rund um Snape, die einer der faszinierensten Figuren der Reihe einen würdigen Abgang bot, doch andere Dinge waren auch etwas enttäuschend. Der Kampf zwischen Harry und Voldemort hätte beispielsweise länger sein können. Auch war es enttäuschend, dass nach der finalen Schlacht so schnell Schluss war und man nichtmal für eine anständige Beerdigung der Toten Zeit hatte. Stattdessen wurde uns noch ein Epilog geboten, der 19 Jahre in der Zukunft stattfand und uns die Kinder von Harry, Ginny, Ron und Hermine zeigte, die solch tolle Namen wie Hugo oder Albus Severus trugen. So ist dann aus "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" ein guter Roman geworden, der insbesondere in den ersten zwei Dritteln viele tolle Dinge offenbart, am Ende jedoch zu schnell durch die Ereignisse rast und dadurch nicht komplett rund wirkt. Als Abschluss der Reihe kann ich ihn aber problemlos akzeptieren.
Außerdem ändert dies nichts daran, dass ich mit der gesamten Reihe überglücklich bin, da diese über 7 Romane eine tolle Geschichte erzählt hat, die wunderbar Magie mit den ernsten Themen unserer Gesellschaft verband und dabei immer wieder wunderbare Charaktere in die Geschichte einband, die im Verlauf der Geschichte auch immer wieder neue Verhaltensweisen offenbarten, so dass sie nie langweilig erschienen und die magische Welt von Harry Potter mit Leben füllten.


Es war alles in allem eine tolles Erlebnis, Harry literisch bei dem Kampf gegen das Böse zu verfolgen. Doch letztendlich waren es die Filme, die mich erst Teil der Saga werden ließen. Ich will jetzt auch gar nicht die Frage beantworten, ob die Filme mit den Büchern mithalten können, denn wie bei jeder literarischen Umsetzung sind die Bücher meist detailierter geschrieben als die Filmumsetzungen, die immer wieder nur eine begrenzte Laufzeit besitzen und somit zwangsläufig auf gewisse Aspekte verzichten müssen. Trotzdem kann es einer gelungenen Umsetzung gelingen, den Geist des dazugehörigen Romans einzufangen und durch eigene Ideen noch zu bereichern.
In diesem Zusammenhang hatten die Potter-Filme wohl eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt zu bewältigen. Denn kaum eine Romanreihe ist derartig populär wie jene von Harry Potter und jeder einzelne Zuschauer hatte seine ganz eigene Vorstellung davon, wie denn nun die Filme auszusehen hätten. So kam es zwangsläufig dazu, dass einige Leute von den Adaptionen enttäuscht waren, da sie oftmals zu oberflächlich waren. Ich persönlich konnte mich jedoch immer recht gut von der Romanvorlage lösen und den Film an sich auf mich wirken lassen. So ist es dann auch wenig überraschend, dass sich bei mir die Ranglisten der Lieblingspotters gegenüber der der Romane teilweise deutlich unterscheiden.
Dies liegt zum einen daran, dass es während der Reihe immer wieder zu Regiewechseln gekommen ist, die jeweils ihren eigenen Stil in die Saga eingebracht haben, oder ist auch der Tatsache geschuldet, dass gewisse Romane der Reihe eher für die große Leinwand geschrieben wurden als andere.
Bevor wir hier nun aber ins Detail gehen, welche Adaption denn besser gelungen ist und welche weniger gelungen ist, fangen wir doch am Anfang an und betrachten die Entscheidungen, die das Franchise für immer prägen sollten. Denn auch wenn es sich hierbei um eine Big-Budget-Produktion aus Hollywood handelte, sollte die Geschichte weiterhin in England angesiedelt sein. Das bedeutete insbesondere auch, dass man auf große Stars aus Amerika verzichten musste und stattdessen auf Schauspieler aus Großbritannien zurückgreifen musste. Was am Anfang vielleicht wie ein Handicap klingen mochte, entpuppte sich als eine der größten Stärken des Franchises. Statt große Stars wie Tom Cruise, Brad Pitt oder Julia Roberts als Hogwarts-Professoren zu sehen, bekam man großartige britische Theaterschauspieler wie Alan Rickman, Maggie Smith oder Robbie Coltrane, die schauspielerisch sicherlich nicht schlechter sind und denen man die Rollen darüber hinaus schneller abkaufen konnte. Aber nicht nur bei den Schauspielern wurden kluge Entscheidungen getroffen. Mit Stuart Craig konnte ein absoluter Topmann fürs Szenenbild gewonnen werden, der Hogwarts über die Jahre hinweg immer weiter perfektionierte und dessen detailreichen Sets einen nicht gerade kleinen Teil zum Erfolg der Reihe beitrug. Ebenso großartig und richtungsweisend war auch die Musik von John Williams in den ersten drei Filmen, der eines der markantesten Themen der letzten 10 Jahre schuf und somit auch den zukünftigen Komponisten eine großartige Vorlage bot, die in Trailern immer wieder zum Ende hin angeklungen ist. Auch sträubte man sich nicht davor, immer mal wieder die Regisseure auszutauschen (was allein schon aus zeitmäßigen Gründen erforderlich war) und brachte somit immer wieder neue Stile in die Filmreihe. Dabei schaute man auch nicht umbedingt auf große Namen, sondern Leute, die auch mit eher kleineren Filmen auf sich aufmerksam machten. Sei es Alfonso Cuaron, der zuvor ein für den Oscar nominiertes Jugend-Drama drehte und auch schon in den 90-ern mit "Little Princess" eines der wundervollsten Kinderdramen inszenierte oder der TV-Regisseur für David Yates, der noch nie einen Kinofilm zuvor gedreht hatte, aber für einige echte TV-Klassiker wie "State of Play" (wurde später auch fürs Kino adaptiert mit Russel Crowe in der Hauptrolle) sorgte.


Den Anfang machte hier jedoch Chris Columbus, der 2001 mit "Harrry Potter und der Stein der Weisen" den ersten Film in die Kinos brachte und ein Jahr später "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" inszenierte. Stilistisch sind dies auch die Filme, die am wenigsten zu denen der anderen 6 Filme passen. Columbus Filme richten sich deutlich mehr an ein jüngeres Publikum und auch war er der Regisseur, der sich am meisten an die Vorlage klammerte. Columbus versuchte die Filme so genau wie möglich zu verfilmen und vergaß es dabei manchmal, auch stilistisch einen wirklich einmaligen Film zu drehen. Der Look der beiden Filme ist insgesamt zwar immer noch ok, aber manchmal wirkt dieser auch etwas langweilig. Auch haben die beiden Filme Probleme, einen wirklich überzeugenden Storyaufbau zu bieten, da sie meist zu viele Nebenhandlungen mit einbauen, die in Buchform wirklich unterhaltsam sind, im Film aber eher die eigentliche Handlung aufhalten. Trotzdem freue ich mich jedesmal wieder aufs neue, mir die beiden Filme anzugucken, wenn ich mal wieder Lust auf die gesamte Potter-Reihe habe. Mittlerweile steht bei mir auch der erste Film deutlich höher im Kurs, da dieser "Das-erste-Mal"-Feeling besitzt, was bei den anderen Filmen zwangsläufig nicht mehr vorhanden war. Man bekommt zum ersten Mal Hogwarts zu sehen, man sieht das erste Mal Quidditch und Voldemort taucht auch das erste Mal auf.


Nach zwei Filmen war dann für Chris Columbus jedoch die Zeit gekommen, aus familären Gründen kürzer zutreten und so war er beim folgenden dritten Film nur noch als Produzent dabei, überließ die Regie aber Alfonso Cuaron, einem trotz Oscarnominierung absoluten No-Name in der Regie-Szene. Cuaron's Verpflichtung war jedoch die richtungsweisenste Entscheidung, die in der Potter-Reihe je gemacht wurde. Dieser sorgte nämlich dafür, dass die Filme nicht mehr nur auf jüngere Zuschauer zugeschnitten wurden, sondern endlich auch eine erwachsenere Richtung einschlugen, was auch im Sinne der Bücher war, die ebenfalls diesen Weg gingen. Hinzu kam eine Generalüberholung von Hogwarts, die innerhalb einer langjährigen Filmreihe riskant war, für die Weiterentwicklung der Filme jedoch unablässlich war und hier glücklicherweise vollzogen wurde. Aber nicht nur der Stilwechsel sorgt dafür, dass "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" zu den ganz großen Highlights der Reihe gehört, sondern auch inhaltlich zu den schönsten Filmen gehört. Er ist noch nicht ganz so storybezogen wie die kommenden Filme und ist noch unbeschwerter, da hier noch das Gute die Oberhand inne hat. So zeigt der Film das normale Leben eines 13-jährigen in Hogwarts, wie man auf Hippogriffen durch die Luft fliegt und wie man einen schönen Tag in Hogsmeade verbringt. Hinzu kommt, dass man in dem Film einige tolle Schauspielergänzungen wie Gary Oldman, David Thewlis und Emma Thompson wiederfinden kann, sowie Michael Gambon, der den leider verstorbenen Richard Harris als Albus Dumbledore ersetzte und ihm seinen eigenen Anstrich gab, der für die kommenden Filme einfach nötig war. Auch John Williams lieferte mit dem dritten Teil seinen stärksten Score zur Reihe ab und konnte dabei einen komplett anderen Stil als noch in den ersten zwei Filmen einschlagen, was einen wirklich großen Komponisten auch ausmacht.
Es ist deshalb auch kein allzu großes Wunder, dass sich viele Fans bis einschließlich des 7. Films Hoffnungen gemacht haben, dass Cuaron nochmal einen weiteren Film de Reihe inszenieren würde. Doch für den Regisseur des dritten Films wäre es wohl illusorisch gewesen, die Reihe bis zu ihrem Ende zu begleiten, insbesondere wenn man zum ersten Mal zu spüren bekommt, wie Kräfte zerrend solch eine große Produktion sein kann. So kam es schließlich dazu, dass Cuaron nach dem dritten Film abdankte und sich damit auch von der Reihe verabschiedete. Trotzdem wäre es interessant gewesen zu wissen, wie Cuaron's Versionen der kommenden Filme ausgesehen hätten. Wobei man dies eigentlich auch von Teil 1 und 2 sagen kann. Aber wie so oft haben solche Entscheidungen auch ihr gutes, denn ein "Children of Men" hätte es wohl nie gegeben, wenn Cuaron weiterhin Teil der Reihe geblieben wäre und nächstes Jahr steht mit Gravity ja auch schon wieder ein neuer hoch interessanter Film an (produziert übrigens von David Heyman).
Für Teil 4 übernahm dann mit Mike Newell erstmals ein Brite das Ruder, welcher zuvor eher durch Komödien wie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" von sich Reden machte. Dieser versuchte dem Stil Cuaron's halbwegs treu zu bleiben und dabei auch die Filme weiter in eine erwachsenere Richtung zu lenken. Zweiteres gelang auch, da "Harry Potter und der Feuerkelch" der erste Potterfilm war, der in Amerika ein "PG-13"-Rating bekam. Allerdings kamen auch einige eher fragwürdige Entscheidungen hinzu, die den vierten Film zu einem eher schwächeren Teil der Reihe machen. Dabei muss ich zugeben, dass ich lange Zeit ein Befürworter des Filmes war, doch je mehr Filme erschienen, umso mehr sank er in meinem Ansehen, obwohl ich den dazugehörigen Roman eher als eines der Highlights der Reihe ansehe. Der Film erreicht jedoch nur dann seine große Stärke, wenn er der Handlung rund um Voldemort folgt, die aber nur einen kleinen Teil der Handlung einnimmt. Das Finale gehört dann sogar zu einer der herausragensten Szenen der gesamten Reihe (auch dank des genialen Schauspiels von Ralph Fiennes als Voldemort). Doch leider ist der Film in anderen Szenen auch ziemlich ärgerlich. Was sollten beispielsweise diese dämlichen Frisuren im Film bedeuten und wieso liefen die Todesser mit Sido-Masken herum und hatten spitze Hüte wie der Kuckucks-Clan? Am ärgerlichsten ist aber wohl der Humor, der hier Einzug hielt. Barty Crouch ist beispielsweise eine ziemliche Katastrophe und auch die Szene mit Filch, der durch die große Halle sprintet, gehört zum dämlichsten was die Reihe je zu bieten hatte. Hinzu kommt noch Michael Gambon, der hier zu extremen Overplay gezwungen wird und somit seine im dritten Teil so toll gespielte Rolle komplett in den Sand setzte. Erschwerend kommt noch hinzu, dass John Williams nach dem dritten Teil der Reihe den Rücken kehrte (aufgrund anderer Projekte, die er umsetzen wollte) und somit durch den zweifach oscarnominierten Komponisten Patrick Doyle ersetzt wurde. Dolye machte dabei seine Sache sogar recht ordentlich, doch mehr als Hollywood-Standard ist halt nicht bei rum gekommen. So ist das größte Vermächtnis von Teil 4 wohl das, dass man mit Ralph Fiennes einen echten Glücksfall für die Rolle des Voldemort gefunden hat und auch dessen Design recht ordentlich ausgefallen ist. Man stelle sich mal vor, was passiert wäre, wenn man auch das gegen die Wand gefahren hätte. Fiennes ist sogar der Grund, wieso Teil 4 überhaupt einige wirklich starke Momente hat, denn das große Finale steht jenem aus dem Buch in kaum etwas nach.


Trotzdem bin ich deshalb ganz froh, dass sich auch Newell nach dem vierten Teil dazu entschloss, Platz zu machen und einem neuen Regisseur Platz zu machen. Dabei ging Warner diesesmal wieder ein deutlich höheres Risiko ein und verpflichtete David Yates, der zuvor nie einen Kinofilm gedreht hatte und bislang nur im Fernsehen aktiv war. Dort feierte er jedoch genug Erfolge um auf sich aufmerksam zu machen. So drehte er beispielsweise auch die Fernsehreihe "State of Play", die später mit Russell Crowe in der Hauptrolle für die große Leinwand adaptiert wurde. Insbesondere seine Erfahrung mit Politthemen machten ihn zu einer durchaus intelligenten Verpflichtung für den fünften Film, da dieser vermehrt solche Themen behandelte. Trotzdem war ich skeptisch bezüglich des Filmes, da ich nie ein großer Fan des Buches war. Statt sich dem großen Kampf zwischen Gut und Böse zu widmen, widmete Rowling erstmal ein ganzes Schuljahr der Tatsache, dass Politiker einem 15-jährigen Teenager nicht trauen, da sie um den Verlust ihrer Macht fürchten. An sich ist die Idee gar nicht mal schlecht, doch Teil 5 beinhaltete dermaßen viel Füllmaterial, dass sich die eigentliche Haupthandlung unendlich lang zog und man froh war, wenn das Buch endlich zu Ende gelesen war. Umso überraschter war ich, dass Yates aus diesem Film einen unglaublich unterhaltsamen Film machte, der sich auf die wichtigsten Sachen konzentrierte und somit aus einer mittelmäßigen Vorlage einen hervorragenden Film formte. Aber auch die Darstellung von Dolores Umbridge, einer der absoluten Hassfiguren der Reihe, war absolut gelungen und machte dem Film zu etwas Besonderem. Hinzu kommt das große Finale zwischen Dumbledore und Voldemort, welches einen der besten Zauberstabkämpfe der Reihe bot. Einzig die Schlampigkeit bezüglich mancher Details stören mich bis heute ein wenig, aber ansonsten ist dies ohne Zweifel einer der guten Vertreter der Reihe.
Umso erfreuter war ich dann auch, dass Yates sich auch dem Nachfolger "Harry Potter und der Halbblutprinz" widmete, der wie oben geschrieben zu meinen absoluten Lieblingsbüchern der Reihe gehörte. Doch auch hier war ich wieder skeptisch und wurde diesesmal auch teilweise bestätigt. So genial "Der Halbblutprinz" als Roman auch war, so wenig war er dann für die große Leinwand geeignet. Der Roman war der mit Abstand actionärmste Roman der Reihe und ein Großteil der Handlung wurde in Rückblenden erzählt. Deshalb fand ich es auch nicht weiter schlimm, dass dem fertigen Film einige Erinnerungen Dumbledores der Schere zum Opfer fielen. Sie funktionierten in Buchform perfekt, doch die Filme kamen durchaus ohne sie aus und hätten das Tempo nur unnötig verlangsamt. Selbst die Darstellung von Dracos Geschichte konnte mich positiv überraschen und auch das deutlich actionärmere Finale im Vergleich zur Romanvorlage störte mich nicht weiter, da die Gründe hinter dieser Entscheidung durchaus clever waren. Immerhin bot ja auch der siebte Roman eine große Schlacht und während sich bei den Büchern im letzten Teil ein kleiner "Schon wieder"-effekt einstellte, hatte ich diesen bei den Filmen überhaupt nicht. Was mich beim Halbblutprinz jedoch deutlich mehr störte, ist der Romantikanteil im Film. Das Romantik in dem Film unabdinglich war, war schon im vorhinein klar, da auch die Bücher viele solcher Dinge beinhalteten. Doch leider ist die Herausarbeitung der einzelnen romantischen Sequenzen eher wenig gelungen. Statt die Liebschaften zwischen Hermine und Ron bzw. Harry und Ginny wirklich glaubwürdig auf die große Leinwand zu übertragen, schlug man eher den Komödien-Pfad ein und so wirkte die Romantik in dem Film immer etwas unterkühlt. Stattdessen musste man mit eher peinlichem Humor kämpfen, der teilweise sogar Feuerkelch-Dimensionen annahm. Deshalb ist der 6. Film zwar immer noch kein schlechter Film, aber der wohl Schwächste der Yates-Filme.


Trotz dieser erwähnten Schwächen war ich trotzdem ein starker Befürworter für Yates als Regisseur des finalen Filmes, da ich schon seit Erscheinen des 6. Romans der Meinung war, dass Teil 6 und 7 vom gleichen Regisseur inszeniert werden müssten, da Teil 7 eine klare Fortführung der Geschehnisse aus dem 6. Roman darstellte. So war ich dann auch froh, als Warner Yates als Regisseur des 7. Filmes bestätigte, obwohl bekanntere Regisseure wie Guilermo Del Toro hoch gehandelt wurden und auch eine Rückkehr von Alfonso Cuaron mal im Raum stand. Etwas anders war es jedoch, als Warner ankündigte, dass der finale Film in zwei Teile aufgeteilt würde. Ich fand es immer toll, dass die magische Zahl 7 in den Romanen eine wichtige Rolle einnahm und man dies bei den Filmen auf keinen Fall brechen sollte, zumal ein Film immer ein ganzes Schuljahr beinhalten sollte. Auf mich wirkte es zunächst einfach nur so, dass Warner aus ihrem bald endenden Franchise nochmal möglichst viel Kohle herausholen wollte und die inhaltliche Qualität dabei an zweiter Stelle stand. Doch je mehr über das Projekt letztendlich bekannt geworden war, umso mehr konnte ich mich mit dieser Tatsache anfreunden. Denn das, was ich beim dazugehörigen Roman am meisten zu kritisieren hatte, war das überhastete Finale, welches in einem Einzelfilm von 150 Minuten wohl noch deutlicher geworden wäre. Außerdem wurde so sichergestellt, dass auch die deutlich atmosphärische erste Hälfte des Romans ordentlich auf die große Leinwand übertragen wird und nicht viele tolle Szenen der Schere zu Opfer fielen. Das Produktionsteam sah dies wohl ähnlich und schlug aus der eher zweifelhaften Entscheidung Profit, in dem sie die wohl werkgetreuste Umsetzung seit Teil 3 realisierten ohne dabei sich so sehr an den Büchern festzuklammern wie noch in Teil 1 und 2. Hinzu kommen einige tolle Neueinfälle, die die Geschichte noch verfeinerten. Das Opening von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" gehört für mich beispielsweise zum besten Opening der gesamten Reihe und auch ein Tanz zwischen Harry und Hermine im Mittelteil des Films war eine tolle neue Idee. Hinzu kommt, dass man den Comedy-Anteil wieder deutlich zurückschraubte und man dem düsteren Stil des letzten Romans wieder deutlich mehr Rechnung trug. Für mich markierte 7.1 jedenfalls den perfekten Einstieg für das große Finale, welches dann diesen Sommer die Leinwände eroberte.
Auch wenn ich nie der große Fan des Finales war, so hat man schon im Roman gemerkt, dass dieses praktisch für die große Leinwand geschrieben wurde, denn all die Action ist visuell deutlich greifbarer als in geschriebener Form. Das bemerkenswerteste an dem Finale in Filmform ist jedoch, dass sich Yates nicht nur auf die große Action konzentrierte, sondern weiterhin der Geschichte Harrys folgte und sich auch im großen Finale auf die menschlichen Aspekte konzentrierte. Die Erinnerung Snapes ist zweifellos eine der emotionalsten Szenen der gesamten Reihe und auch der Weg Harrys in den verbotenen Wald wurde grandios umgesetzt. Hinzu kommt, dass man fast jedem Schauspieler, der jemals Teil der Reihe war, noch einen würdigen Abschied bescherte. Selbst der etwas zweifelhafte Epilog des Romans wurde hier halbwegs gelungen umgesetzt, da dieser nochmal die Musik von John Williams in voller Blüte einsetzte, obwohl hier eigentlich Alexandre Desplat für die gelungene Musik des großen Finales zuständig war. Dies sorgt letztendlich auch dafür, dass sich der letzte Teil zu meinem absoluten Lieblingsteil der Reihe entwickelt hat und ich von dem Finale allgemein sehr begeistert bin, daman sich somit wunderbar von der großen Leinwand verabschiedet hat.
Nun ist jedoch alles vorbei und man muss sich wohl oder übel auf ein Leben ohne neues Potter-Material einstellen (von Pottermore mal abgesehen). Glücklicherweise sorgen die Bücher, DVD und Blu-Ray's jedoch dafür, dass man die alten Abenteuer immer wieder erleben kann und mit insgesamt 7 bzw. 8 Teilen sind diese nicht gerade kurz. Deshalb bleibt eigentlich nur noch ein Dank auszusprechen an Joanne K. Rowling, die uns über so eine lange Zeit mit einer so tollen Reihe unterhalten hat und auch an das ganze Produktionsteam bei Warner Brothers, welches in den Filmen nicht nur eine große Einnahmequelle sahen, sondern auch den Fans ein außergewöhnliches Filmerlebnis bot. Deshalb sage ich einfach nur noch "Goodbye Harry" und vielen Dank für so viele tolle Jahre.

Freitag, 25. November 2011

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 26.11.2011

LinkIch, du und der andere 15.45 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Habe ihn persönlich aber noch nicht gesehen.

Der Tod steht ihr gut 17.55 Uhr RTL 2

Bitterböse Satire von Robert Zemeckis, die auch heute noch wunderbar unterhalten kann.

Die Liebe in den Zeiten der Cholera 20.15 Uhr (Wiederholung 01.35 Uhr) BR

Literaturverfilmung von Mike Newell mit Javier Bardem. Soll allerdings nicht besonders gut sein.

LinkPirates of the Caribbean 20.15 Uhr Sat. 1

Gelungene Fortsetzung des Erstlings, wenngleich Depp's Witze nicht mehr ganz so frisch wirken. Kritik gibt es hier (Klick).

Der englische Patient 20.15 Uhr MDR

Tolles Liebesdrama von Anthony Minghella mit Ralph Fiennes und Juliette Binoche. Leider schon zu lange nicht mehr gesehen.

Die Familie Stone 20.15 Uhr (Wiederholung 02.00 Uhr) Vox

Tragikkomödie mit Diane Keaton und Claire Danes. Habe sie allerdings noch nicht gesehen.

Die Welle 20.15 Uhr Pro 7

Einer der besseren deutschen Filme der letzten Zeit, wenngleich das Ende vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft.

Das Experiment 22.15 Uhr (Wiederholung 02.20 Uhr) Pro 7

Ganz toller Psychothriller aus Deutschland, den man umbedingt mal gesehen haben sollte.

Total Recall 23.15 Uhr RBB

Science-Fiction-Klassiker mit Arnold Schwarzenegger, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Könnte mittlerweile sogar ungekürzt laufen.

Eine ganz private Affäre 00.20 Uhr ZDF

Thriller mit Marion Cotillard. Leider noch nie gesehen.

Desperado 22.00 Uhr (Wiederholung 02.55 Uhr) Sixx

Gelungener Actionfilm mit Antonio Banderas und Salma Hayek.

Sexy Beast 23.50 Uhr (Wiederholung 02.00 Uhr) Eins Fest.

Der Film ist eine Katastrophe, aber der Film dank Ben Kingsley sehr sehenswert, der hier einer seiner besten Rollen der letzten Jahre abliefert.

Im Geheimdienst ihrer Majestät 00.45 Uhr ARD

Für mich einer der besten Bond-Filme überhaupt. Schade, dass Lazenby nur einmal Bond spielen durfte.

Eyes Wid Shot 01.45 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern. Nicht der beste Kubrick, aber ein solides Abschiedswerk.

Der große Japaner 01.50 Uhr Arte

Wiederholung vom Donnerstag. Könnte etwas für Fans japanischer Filme sein.

Django 03.05 Uhr ARD

Nächstes Jahr gibt es ein Remake von Quentin Tarantino.Vielleicht sollte man sich vorher mal das Original angucken, selbst wenn die Uhrzeit arg bescheiden ist.

Sonntag, 27.11.2011

Die Welle 08.40 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

High School Musical 10.35 Uhr Pro 7

Trifft sicherlich nicht meinen Geschmack, aber erwähnen kann man es ja mal. Im Anschluss gibt es auch noch Teil 2 zu bewundern (12.30 Uhr).

Tinker Bell - Die Suche nach dem verlorenen Schatz 12.00 Uhr Super RTL

Wiederholung vom Freitag. Gefällt mir besser als das Original. Genaueres steht in meiner Kritik (Klick).

LinkZufällig verheiratet 13.20 Uhr Sat. 1

Romantik-Komödie mit Uma Thurman. Soll aber alles andere als gut sein.

Chocolat 15.05 Uhr ZDF

Komödie mit Johnny Depp und Juliette Binoche. War ganz nett, habe sie allerdings schon ewig nicht mehr gesehen.

Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 15.05 Uhr Sat. 1

Wiederholung von gestern. Kritik gibt es hier (Klick).

Die nackte Kanone 15.10 Uhr Kabel Eins

Hab die Reihe leider noch nie gesehen, aber Fans werden eh wieder einschalten. Im Anschluss kommen auch noch Teil 2 (16.55 Uhr) und 3 (18.35 Uhr).

Moby Dick 20.15 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) RTL

Keine Ahnung ob diese Neuverfilmung etwas taugt, aber immerhin sind William Hurt und Ethan Hawke an Bord.

Jumper 20.15 Uhr (Wiederholung 00.10 Uhr) Pro 7

Die Grundidee war nicht schlecht, aber die Umsetzung schon. Da hilft dann auch ein gewohnt cooler Samuel L. Jackson nicht viel.

I am legend 22.10 Uhr (Wiederholung 01.50 Uhr) Pro 7

Langweiliger Apocalypse-Film, den man so oft schon in deutlich besserer Ausführung gesehen hat.

Armee der Finsternis 22.15 Uhr Tele 5

Habe nie einen Teil der Reihe gesehen, aber bei vielen genießt diese ja Kultstatus. Sollte man also eventuell mal reinschalten.

Kalifornia 23.30 Uhr 3Sat

Nett gemeinter Thriller, der bei mir aber nicht wirklich hängen blieb.

Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody 00.20 Uhr ARD

Science-Fiction mit Jared Leto und Diane Krüger. Habe ihn allerdings noch nicht gesehen (ist aber auch erst von 2009).

Montag, 28.11.2011

High School Musical 2 06.25 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern.

Shang-High Noon 15.05 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Bin persönlich aber eher Fan der Fortsetzung.

30 über Nacht 20.15 Uhr Sat. 1

Jennifer Garner macht einen auf Tom Hanks (Big). Wird vermutlich bloß deutlich kitschiger sein und für mich deshalb nicht wirklich interessant.

Men of Honor 20.15 Uhr (Wiederholung 00.50 Uhr) Kabel Eins

Mit Robert De Niro, Cuba Gooding Jr. und Charlize Theron exellent besetzt, aber ich konnte mich mit dem Film nicht wirklich anfreunden. Habe ich auch schon ewig nicht mehr gesehen.

Die Insel 22.15 Uhr ZDF

Für mich einer der besten, wenn nicht gar der beste Bay-Film überhaupt. Hier stimmt fast alles. Kritik gibt es hier (Klick).

Die Verdammten des Krieges 22.40 Uhr Kabel Eins

Kriegsdrama von Brian De Palma mit Michael J. Fox und Sean Penn. Leider noch nie gesehen.

Dienstag, 29.11.2011

Im Zwielicht 20.15 Uhr (Wiederholung 01.20 Uhr) 3Sat

Krimi mit Paul Newman, Susan Sarandon und Gene Hackman. Leider noch nie gesehen, aber lohnt sich sicherlich

Die Flinstones in Viva Rock Vegas 20.15 Uhr Super RTL

Ählich wie schon Teil 1 nicht wirklich gut und noch mit deutlich schlechterer Besetzung, aber irgendwie wurde ich doch unterhalten. Gesehen habe ich ihn allerdings schon ewig nicht mehr.

Scooby-Doo 2 20.15 Uhr Tele 5

Hier kann man eigentlich alles von den Flinstones übernehmen. Eigentlich müsste man ihn hassen, aber irgendwie war doch genug Unterhaltung enthalten.

Wag the dog 20.15 Uhr ZDF Neo

Politsatire mit Dustin Hoffman und Robert De Niro. Leider noch nicht gesehen, wird aber sicherlich ziemlich gut sein.

Go Fast 22.00 Uhr ZDF Neo

Actionthriller aus Frankreich von Luc Besson's Produktionsfirma. Bin aber nicht wirklich sicher, ob der Film was taugt.

Schnappt Shorty 23.15 Uhr WDR

Gangsterkomödie mit John Travolta und Gene Hackman. Ist sicherlich eines Blickes wert.

Armee der Finsternis 00.05 Uhr Tele 5

Wiederholung vom Sonntag.

Charade 00.20 Uhr ARD

Krimikomödie mit Audrey Hepburn und Cary Grant. Leider noch nie gesehen.

Mittwoch, 30.11.2011

Almost Famous - Fast berühmt 20.15 Uhr (Wiederholung 00.20 Uhr) Sixx

Rockdrama von Cameron Crowe, welches mit einem Oscar für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde. Will ich umbedingt mal gucken.

Mein liebster Feind 20.15 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) ZDF Kultur

Dokumentarfilm von Werner Herzog über seine berufliche Beziehung zu Klaus Kinski. Ist sicherlich sehenswert.

Windtalkers 00.00 Uhr HR

Solider Kriegsfilm von John Who mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Bleibt aber nicht wirklich in Erinnerung.

Street Fighter 00.20 Uhr Tele 5

Ziemlicher Trash, aber ab und zu kann man sich das auch mal angucken.
Dwyer
Donnerstag, 01.12.2011

Transporter - The Mission 20.15 Uhr (Wiederholung 00.30 Uhr) Vox

Action mit Jason Statham. Ist allerdings nicht wirklich gut.

True Lies 20.15 Uhr (Wiederholung 01.10 Uhr) Kabel Eins

Für Cameron-Verhältnisse ziemlich mittelmäßiger Actionfilm, der stark beginnt, aber auch genauso stark abbaut.

Eraser 22.05 Uhr Vox

Kein wirklich innovativer Actionfilm, aber immerhin ganz unterhaltsam.

Basic Instinct 22.55 Uhr Kabel Eins

Einer der besten Erotikthriller, die je gedreht wurden. Umbedingt angucken.

Freitag, 02.12.2011

Shang-High Nights 20.15 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) Pro 7

Deutlich besser als noch der Erstling, was man wohl auch der Tatsache zu verdanken hat, dass der Film diesesmal in London spielt.

Das große Krabbeln 20.15 Uhr Super RTL

Sympatischer Animationsfilm aus den Anfangstagen von Pixar, der in deren Kanon es viel mehr verdient hat herauszustechen. Kritik gibt es hier (Klick).

LinkMaking Mr. Right - Ein Mann à la carte 20.15 Uhr Das Vierte

Komödie mit John Malkovich aus den 80-ern. Keine Ahnung ob die etwas taugt.

Sleepers 20.15 Uhr (Wiederholung 01.15 Uhr) RTL 2

Krimi mit Brad Pitt, Dustin Hoffman und Robert De Niro. Leider noch nie gesehen. Läuft allerdings erst in der Wiederholung ungekürzt.

Bad Santa 22.25 Uhr (Wiederholung 02.30 Uhr) Pro 7

Billy Bob Thornton in einer seiner besten Rollen, obwohl der Film ruhig noch unkonventioneller hätte sein können.

Lost Highway 22.25 Uhr 3Sat

Psychothriller von David Lynch. Leider noch nicht gesehen.

Death Sentence - Todesurteil 23.10 Uhr RTL 2

Rachethriller mit Kevin Bacon. Habe ich persönlich aber noch nicht gesehen.

Freitag, 18. November 2011

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 19.11.2011

Cap und Capper 12.00 Uhr Super RTL

Wiederholung vom Freitag. Netter Zeichentrickfilm von den Disney-Studios. Zu meinen absoluten Lieblingen gehört er aber nicht. Kritik gibt es hier (Klick).

Jersey Girl 15.40 Uhr Sat. 1

Sympatische Komödie mit Ben Affleck, die man ruhig mal angucken kann.

Eine zauberhafte Nanny 16.00 Uhr RTL 2

Wiederholung vom Freitag. Finde den Film allerdings alles andere als gut.

Keinohrhasen 17.30 Uhr Sat. 1

Wiederholung vom Mittwoch. Der Hype ist zwar nicht berechtigt, aber schlecht fand ich ihn auch nicht.

Doc Hollywood 17.50 Uhr (Wiederholung 02.35 Uhr) RTL 2

Sympatische Kleinstadtkomödie mit Michael J. Fox, dessen Geschichte man zwar schon zu oft gesehen hat, aber trotzdem immer noch ganz sympatisch finden kann.

Fluch der Karibik 20.15 Uhr (Wiederholung 23.05 Uhr) Sat. 1

Einer der unterhaltsamsten Abenteuerfilme aller Zeiten mit einem fantastischen Johnny Depp. Kritik gibt es hier (Klick).

Doppelmord 20.15 Uhr Sixx

Solider Thriller mit Ashley Judd, dem zum Schluss aber etwas die Puste ausgeht.

Rain Man 20.15 Uhr RTL 2

Tolles Drama mit einem fantastischen Dustin Hoffman und einem sehr guten Tom Cruise. Einer der Filmklassiker, die man definitiv mal gesehen haben sollte. Sehr berührend.

Napola 20.15 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) Pro 7

Drama aus der Nazizeit über die Ausbildung von Jugendlichen. So wirklich toll soll der Film allerdings nicht sein.

High Crimes - Im Netz der Lügen 21.50 Uhr Sixx

Noch ein Thriller mit Ashley Judd. Diesen kenne ich allerdings nicht.

XXX 2 - The next level 22.25 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Als Actionfilm fand ich ihn ganz unterhaltsam, aber das sieht nicht jeder so.

Man lebt nur zweimal 00.00 Uhr ARD

Für mich der beste Film aus der Connery-Ära. Sollte man umbedingt mal gesehen haben.

Der City Hai 00.20 Uhr ZDF

Solider Actionfilm mit Arnold Schwarzenegger. Da gibt es allerdings auch bessere Film mit ihm.

Extreme Rage 00.20 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Da ich Diesel mag, fand ich den Film ganz gut, aber nicht jeder war begeistert davon.

Casino Royale 01.55 Uhr ARD

Nicht der Craig-Film, sondern eine Parodie auf Bond aus den 60-ern mit Woody Allen. Könnte man eventuell mal angucken.

Sonntag, 20.11.2011

High School Musical 3 - Senior Year 08.55 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Donnerstag. Dürfte vielleicht jüngere Zuschauer interessieren.

Bedtime Stories 13.10 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Interessiert mich persönlich aber nicht wirklich.

Kate & Leopold 14.10 Uhr Kabel Eins

Netter Science-Fiction-Liebesfilm mit Hugh Jackman. Den kann man sich ohne Probleme angucken.

NVA 14.15 Uhr Sat. 1

Wiederholung vom letzten Samstag. Ist allerdings nicht wirklich gut.

Ratatouille 15.15 Uhr Pro 7

Einer der wunderbarsten Animationsfilme aller Zeiten, der pure Kinomagie bedeutet. Kritik gibt es hier (Klick).

Zum Ausziehen verführt 15.30 Uhr ZDF

Liebeskomödie mit Matthew McConaughey. Muss ich aber nicht wirklich gesehen haben.

(T)raumschiff Surprise - Periode 1 16.15 Uhr Sat. 1

Wiederholung vom letzten Samstag. Nicht die intelligenteste Komödie, aber ich habe meinen Spaß daran.

Haus über Kopf 18.25 Uhr (Wiederholung 01.10 Uhr) Kabel Eins

Komödie mit Steve Martin. Finde sie aber eher mäßig.

Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf 20.15 Uhr Pro 7

Grandioser Animationsfilm, der ohne Zweifel zu den besten Filmen aller Zeiten gehört. Kritik gibt es hier (Klick).

Fitzcarraldo 20.15 Uhr Arte

Drama von Werner Herzog mit Klaus Kinski. Kenne ich aber nicht.

Harry Potter und der Stein der Weisen 20.15 Uhr (Wiederholung 00.35 Uhr) RTL

Schade, dass die Potter-Filme im deutschen Fernsehen immer in falscher Reihenfolge und sehr unregelmäßig ausgestrahlt werden, aber deshalb ist es immer wieder schön nach Hogwarts zurückzukehren. Kritik gibt es hier (Klick).

Die Abenteuer des Rabbi Jacob 20.15 Uhr Das Vierte

Komödie mit Louis de Funès. Habe ich aber nie gesehen.

Entgleist 22.20 Uhr (Wiederholung 02.10 Uhr) Pro 7

Thriller mit Clive Owen und Jennifer Aniston. War allerdings eher mäßig und wirklich erinnern kann ich mich auch nicht mehr daran.

Sexy Beast 01.15 Uhr ARD

Der Titel ist zwar käse, aber darunter verbirgt sich ein wirklich toller Gangster-Thriller mit einem fantastischen Ben Kingsley. Umbedingt mal angucken.

Rain Man 02.30 Uhr RTL 2

Wiederholung von gestern.

Montag, 21.11.2011

Der Appartement-Schreck 15.20 Uhr Pro 7

Komödie mit Ben Stiller und Drew Barrymore. Soll allerdings eher mäßig sein.

Es war einer von uns 20.15 Uhr ZDF

Vergewaltigungsdrama aus Deutschland mit Anja Kling. Kenne ich allerdings nicht.

Snow Cake 20.15 Uhr Eins Fest.

Fantastisches Drama über Autismus mit Sigourney Weaver und Alan Rickman.

Departed - Unter Feinden 22.15 Uhr ZDF

Tolles Gangster-Thriller von Martin Scorsese mit einem fantastischen Cast. Scorsese hätte den Oscar zwar schon viel eher bekommen sollen, aber immerhin erhielt er ihn für seinen besten Film der letzten 10 Jahre.

Crocodile Dundee 2 00.20 Uhr Kabel Eins

Abenteuerfilm mit Paul Hogan. Hab die Reihe aber nie verfolgt.

Schnappt Shorty 01.05 Uhr ARD

Gangster-Komödie mit John Travolta. Ist ganz ok, auch wenn der Film bei mir nicht wirklich hängen blieb.

Dienstag, 22.11.2011

Männerherzen 20.15 Uhr (Wiederholung 00.15 Uhr) Sat. 1

Komödie mit Til Schweiger und Christian Ulmen. Habe ich allerdings nie gesehen.

The Flinstones - Die Familie Feuerstein 20.15 Uhr Super RTL

Keine sonderlich gute Verfilmung, aber irgendwie fand ich den Film doch ganz unterhaltsam. Zu oft gucke ich mir den dann aber auch nicht an.

Ein (un)möglicher Härtefall 20.15 Uhr ZDF Neo

Sympatische Liebeskomödie der Coen-Brüder mit George Clooney und Catherine Zeta-Jones.

Dirty Dancing 20.15 Uhr Tele 5

Für viele der Tanzklassiker schlechthin. Ich bin in diesem Genre nicht wirklich bewandert, aber fand den Film doch ganz ok.

Candy - Reise der Engel 23.00 Uhr Arte

Drama mit Abbie Cornish und Heath Ledger. Habe ich allerdings nie gesehen.

Aus der Mitte entspringt ein Fluss 23.05 Uhr WDR

Familiendrama von Robert Redford mit Brad Pitt. Fand ich ganz ok, aber zweimal muss ich den Film dann doch nicht sehen.

U-Turn 00.15 Uhr Tele 5

Thriller mit Sean Penn und J. Lo. Kenne ich aber nicht und wegen J. Lo will ich das auch nicht umbedingt.

Lolita 00.20 Uhr ARD

Erotikthriller mit Jeremy Irons. Nie gesehen.

Midnight run 00.20 Uhr ZDF

Action mit Robert De Niro. Könnte ganz interessant sein.

Mittwoch, 23.11.2011

Gosford Park 20.15 Uhr Tele 5

Krimi-Drama von Robert Altman mit Kristin Scott Thomas. Nie gesehen.

E-M@il für dich 20.15 Uhr Kabel Eins

Sympatische Liebeskomödie mit Tom Hanks und Meg Ryan. Habe ich aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

Krabat 20.15 Uhr Sixx

Fantasy aus Deutschland. Keine Ahnung ob das was taugt.

Echoes 22.05 Uhr Sixx

Mystery mit Kevin Bacon. Habe ich nie gesehen.

Panic Room 22.40 Uhr Kabel Eins

Psychothriller mit Jodie Foster. Einer der Fincher-Filme mit denen ich eher wenig anfangen kann.

Dirty Dancing 23.15 Uhr Tele 5

Wiederholung von gestern.

Nicht schuldig 00.55 Uhr Kabel Eins

Psychothriller mit Demi Moore und Alec Baldwin. Nie gesehen.

U-Turn 03.10 Uhr Tele 5

Wiederholung von gestern.
Dwyer
Donnerstag, 24.11.2011

Die Mumie 20.15 Uhr (Wiederholung 01.10 Uhr) Vox

Unterhaltsamer Abenteuerfilm mit Brendan Fraser in der Hauptrolle.

Die nackte Kanone 2 1/2 20.15 Uhr Kabel Eins

Habe leider noch nie einen Teil der Reihe gesehen, aber hier wird vermutlich jeder selbst wissen, ob er die Reihe mag oder nicht.

This is England 20.15 Uhr Arte

Sozialdrama aus England. Leider noch nicht gesehen, soll aber richtig gut sein.

Die nackte Kanone 33 1/3

Siehe "Die nackte Kanone 2 1/2.

Lethal Weapon 4 - Zwei Profis räumen auf 22.30 Uhr Vox

Für mich der mit Abstand schlechteste Film der Reihe und auch so ein ziemlich schlechter Film.

Panic Room 23.40 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von gestern.

Der große Japaner 00.05 Uhr Arte

Komödie aus Japan. Interessiert vielleicht jemanden.

Nicht schuldig 01.50 Uhr Kabel Eins

Wiederholung von gestern.

Freitag, 25.11.2011

Shang-High Noon 20.15 Uhr Pro 7

Eine der eher schlechteren Chan-Komödien. Die Fortsetzung gefiel mir da deutlich besser.

Tinker Bell: Die Suche nach dem verlorenen Schatz 20.15 Uhr Super RTL

Besser als der Erstling, wenngleich die titelgebende Suche etwas kurz ausfällt. Da hätten ein paar Minuten mehr dem Film durchaus gut getan. Kritik gibt es hier (Klick).

Ich, du und der andere 20.15 Uhr RTL 2

Beziehungskomödie mit Owen Wilson, Kate Hudson und Matt Dillon. Habe ich persönlich aber noch nicht gesehen.

The Hitcher 22.15 Uhr (Wiederholung 01.55 Uhr) Pro 7

Enttäuschender Horror-Film mit Sean Bean, dessen Story aus der Konserve kommt.

Eyes wide shut 22.25 Uhr RTL 2

Nicht der beste Kubrick, aber ein solides Abschlusswerk.

Perfect World 01.40 Uhr RTL 2

Thriller mit Kevin Costner. Nie gesehen.

Fitzcarraldo 01.45 Uhr Arte

Wiederholung vom Sonntag.

Freitag, 11. November 2011

TV-Tipps der Woche

Arnold Schwarzenegger in Running Man

Samstag, 12.11.2011

27 Dresses 14.55 Uhr Sat. 1

Wiederholung vom Freitag. Mittelmäßige Komödie, die man schon besser erzählt bekommen hat.

Trennung mit Hindernissen 15.45 Uhr RTL 2

Ebenfalls Wiederholung vom Freitag. Kann man sich ruhig angucken, wenn man nichts besseres vorhat.

Reine Nervensache 20.15 Uhr (Wiederholung 02.25 Uhr) RTL 2

Ich mag De Niro, aber hiermit werde ich nicht wirklich warm.

Die Firma 20.15 Uhr (Wiederholung 02.05 Uhr) Sixx

Spannender Thriller mit Tom Cruise und Gene Hackman, den man mal gesehen haben sollte.

(T)raumschiff Surprise - Periode 1 20.15 Uhr Sat. 1

Sicherlich nicht die anspruchvollste Komödie auf dem Planeten, aber ich habe durchaus meinen Spaß daran.

Bernard und Bianca im Känguruland 20.15 Uhr Super RTL

Mäßige Fortsetzung zum Film aus den 70-ern. Kritik gibt es hier (Klick).

NVA 22.05 Uhr Sat. 1

Mäßige Komödie über die DDR-Armee mit einem Kim Frank, der lieber bei der Musik bleiben sollte.

Reine Nervensache 2 22.20 Uhr (Wiederholung 04.00 Uhr) RTL 2

Hier gilt das Gleiche wie schon für den ersten Teil. Hab den Film vermutlich auch noch nie gesehen.

Cocktail 22.40 Uhr Sixx

Unterhaltsame Komödie mit Tom Cruise, die fest in den 80-ern verankert ist.

Manta, Manta 23.50 Uhr RBB

Für einige ist dies sogar ein Kultfilm, aber mich reizt er nicht wirklich. Dürfte mittlerweile auch leicht trashig wirken.

Liebesgrüße aus Moskau 00.15 Uhr ARD

Zweiter Film mit Sean Connery als Bond. Hat eine wirklich große Fan-Base, aber ich fand ihn nur ok.

The Big Lebowski 00.10 Uhr RTL 2

Eine der Kultkomödien schlechthin, die ich bislang leider nur einmal gesehen habe.

Sonntag, 13.11.2011

Ein Duke kommt selten allein 11.25 Uhr (Wiederholung 05.50 Uhr) Pro 7

Mittelmäßige Actionkomödie, in der Sean William Scott und Johnny Knoxville nur auf Sparflamme witzig sind.

Bernard und Bianca 12.00 Uhr Super RTL

Wiederholung vom Freitag. Nett gemachter Zeichentrickfilm aus den 70-ern. Kritik gibt es hier (Klick).

Abyss 13.45 Uhr Kabel Eins

Einer der stärksten James Cameron Filme überhaupt, der zwar etwas unbekannter ist, deshalb aber nicht weniger sehenswert.

Bernard und Bianca im Känguruland 14.00 Uhr Super RTL

Wiederholung von gestern. Kritik gibt es hier (Klick).

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug 15.35 Uhr Pro 7

Wiederholung vom Freitag. Macht all das richtig, was Teil 2 noch falsch machte und sorgt somit für einen der besten Abenteuerfilme überhaupt. Kritik gibt es hier (Klick).

Der Schuh des Manitu 16.00 Uhr Sat. 1

Wiederholung vom letzten Samstag. Nicht besonders clever, aber dafür witzig.

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 20.15 Uhr Pro 7

Kommt nicht an Teil 1 oder 3 heran, aber es war trotzdem schön, Ford nochmal in seiner Paraderolle zu erleben. Kritik gibt es hier (Klick).

Die Queen 20.15 Uhr Tele 5

Guter Film, der insbesondere durch eine tolle Leistung von Helen Mirren in Erinnerung bleibt.

Kaltes Land 20.15 Uhr (Wiederholung 02.50 Uhr) RTL 2

Guter Film mit einer gewohnt hervorragenden Charlize Theron.

Knowing - Die Zukunft endet jetzt 20.15 Uhr (Wiederholung 00.30 Uhr) RTL

Mysterythriller mit Nicolas Cage, der allerdings nicht wirklich toll sein soll.

Insomnia - Schlaflos 22.25 Uhr (Wiederholung 03.20 Uhr) Tele 5

Starker Psychothriller von Christopher Nolan mit Al Pacino und Robin Williams. Sollte man mal gesehen haben.

Die Affäre 22.25 Uhr ZDF Neo

Liebesdrama mit Kristin Scott Thomas. Habe ihn allerdings noch nicht gesehen.

Blood Diamond 22.45 Uhr (Wiederholung 02.55 Uhr) Pro 7

Tolles Action-Drama von Edward Zwick, welches insbesondere durch das Schauspiel seiner beiden Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio und Djimon Hounsou in Erinnerung bleibt.

Unter dem Sand 23.30 Uhr BR

Drama von Francois Ozon mit Charlotte Rampling. Hab den Film allerdings nie gesehen.

Powder Blue - Am Ende bleibt Liebe 23.30 Uhr ARD

Episoden-Drama mit Forest Whitaker, Ray Riotta und Jessica Biel. Hab ihn noch nicht gesehen, aber der Film machte insbesondere durch die Nacktszenen von Biel von sich reden.

King Kong und die weiße Frau 00.50 Uhr MDR

Abenteuer-Klassiker, der heutzutage effektmäßig etwas trashig wirkt, sonst aber nichts von seinem Zauber verloren hat.

Montag, 14.11.2011

Taxi 4 15.05 Uhr Pro 7

Wiederholung von gestern. Kritik gibt es hier (Klick).

Crocodile Dundee 20.15 Uhr (Wiederholung 00.00 Uhr) Kabel Eins

Abenteuerfilm mit Paul Hogan. Habe ich allerdings nie gesehen.

Agent Cody Banks 2 20.15 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) Tele 5

Kinderagentenfilm. Habe ich aber wie schon den ersten Teil nicht gesehen.

Verliebt in die Braut 20.15 Uhr Sat. 1

Romanze mit Patrick Dempsey und Michelle Monaghan. Habe ich allerdings noch nicht gesehen.

Full Metal Jacket 21.00 Uhr Arte

Toller Antikriegsfilm von Stanley Kubrick, den selbst ich super finde, obwohl ich sonst mit dem Genre wenig anfangen kann.

Anaconda 22.15 Uhr (Wiederholung 01.55 Uhr) Kabel Eins

Horrorfilm mit Jennifer Lopez. Daran bin ich sicherlich nicht interessiert.

Operation: Kingdom 23.00 Uhr ZDF

Mäßiger Action-Thriller von Peter Berg, der storymäßig viele Längen hat und auch actionmäßig nicht wirklich überzeugt.

Die Unbestechlichen 23.30 Uhr HR

Gut gespielter Politthriller mit Robert Redford und Dustin Hoffman.

Dienstag, 15.11.2011

Barfuss 20.15 Uhr Sat. 1

Solide Tragikkomödie von Till Schweiger, die man sich ruhig mal angucken kann.

City Hall 21.00 Uhr ZDF Neo

Gut gespielter Politthriller mit John Cusack und Al Pacino. Ist kein ganz großes Highlight, aber doch sehenswert.

Psycho 23.15 Uhr WDR

Einer der großen Psychothriller-Klassiker. Der Schluss ist aus heutiger Sicht zwar nicht mehr ganz so überraschend, aber trotzdem ist der Film sehr sehenswert.

Hard Rain 23.55 Uhr BR

Guter Actionthriller mit Christian Slater und Morgan Freeman.

Operation: Kingdom 00.35 Uhr ZDF

Wiederholung von gestern.

Mittwoch, 16.11.2011

Keinohrhasen 20.15 Uhr Sat. 1

Der große Hype um den Film ist zwar nicht gerechtfertigt, aber ansonsten war der Film doch ganz nett.

The girl next door 20.15 Uhr (Wiederholung 00.25 Uhr) Sixx

Nette Teeniekomödie mit Emile Hirsch. Wirklich hängen bleibt sie allerdings nicht.

Matrix Reloaded 20.15 Uhr (Wiederholung 01.00 Uhr) Kabel Eins

Zweiter Teil der Science-Fiction-Saga mit Keanu Reeves. Wird von vielen Fans allerdings abgelehnt. Ich fand ihn ok, aber auch für mich ist es der schwächste Teil. Läuft erst in der Wiederholung ungekürzt.

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast 22.05 Uhr (Wiederholung 02.05 Uhr) Sixx

Horrorfilm mit Jennifer Love Hewitt und Sarah Michelle Gallar. Habe ich persönlich aber nie gesehen.

Screamers 22.55 Uhr Kabel Eins

Science-Fiction mit Peter Weller. Fand den Film ganz ok, selbst wenn er nicht wirklich in Erinnerung bleibt.

Jennifer Eight 00.10 Uhr Tele 5

Psycho-Thriller mit Andy Garcia und Uma Thurman. Kenne ich aber nicht.
Dwyer
Donnerstag, 17.11.2011

Die Herzogin 20.15 Uhr Vox

Gewann einen Oscar für die besten Kostüme. Ansonsten erreichte der Film aber kaum Beachtung. Aufgrund der beiden Hauptdarsteller Keira Knightley und Ralph Fiennes würde ich mir das Ganze aber durchaus mal angucken.

High School Musical 3: Senior Year 20.15 Uhr Pro 7

Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, aber da der Film heute zum ersten Mal im Free-TV zu sehen ist, erwähne ich ihn mal.

Die Glücksritter 20.15 Uhr Kabel Eins

Komödie mit Eddie Murphy und Dan Akroyd. Habe ich allerdings nie gesehen.

Rambo 3 22.15 Uhr (Wiederholung 02.15 Uhr) Vox

Ähnlic wie schon der zweite Film ziemlich mittelmäßig. Ich bin aber auch nicht wirklich Fan der Reihe.

Der menschliche Faktor 23.15 Uhr WDR

Agententhriller mit Richard Attenborough. Habe ich allerdings nie gesehen.

8 mm 2 22.40 Uhr Kabel Eins

DtD-Fortsetzung des Nicolas Cage - Filmes. Muss man wohl nicht gesehen haben.

Freitag, 18.11.2011

Cap & Capper 20.15 Uhr Super RTL

Nettes Zeichentrickabenteuer von Disney im Stile Bambis. Wirklich herausragen tut es aber nicht. Kritik gibt es hier (Klick).

xXx 2 - The next level 20.15 Uhr Pro 7

Solider Actionthriller mit Ice Cube. Gefällt aber sicherlich nicht jedem.

Eine zauberhafte Nanny 20.15 Uhr RTL 2

Kinderfilm im Stile Marry Poppins, allerdings deutlich kitschiger und weniger magisch.

Roter Drache 22.10 Uhr (Wiederholung 03.00 Uhr) RTL 2

Mir gefällt die Version von Michael Mann deutlich besser. Mit den Anthony Hopkins - Filmen wurde ich nie wirklich warm und mit diesem hier erst recht nicht.

Extreme Rage 22.20 Uhr (Wiederholung 02.40 Uhr) Pro 7

Rachethriller mit Vin Diesel. Sicherlich nicht besonders clever, aber ich hatte meinen Spaß an dem Film, selbst wenn es kein absolutes Highlight ist.

Kama Sutra 22.25 Uhr 3Sat

Erotik-Drama aus Indien mit Rom-Star Indira Varma. Allerdings nie gesehen.

Kap der Angst 00.40 Uhr RTL 2

Thriller von Martin Scorsese mit Robert De Niro. Leider noch nie gesehen.

Montag, 7. November 2011

Filmkritik: Brendan und das Geheimnis von Kells


Regie: Tom Moore
Drehbuch: Fabrice Ziolkowski
Musik: Bruno Colais
Laufzeit: 78 Minuten
Trailer: hier

Zeichentrickfilme werden oftmals direkt mit Disney oder Studio Ghibli aus Japan in Verbindung gebracht, wo oftmals die Geschichte im Mittelpunkt steht und die Animation zwar immer richtig gut aussieht, sich stilistisch aber klar der Geschichte unterordnet. Der Animationsstil ist dort oftmals ziemlich festgefahren. Das man mit dem Zeichentrick aber auch stilistisch einzigartige Filme abliefern kann, bewies 2009 die irisch-französisch-belgische Produktion "Brendan und das Geheimnis von Kells", welche stilistisch sicherlich zu den einzigartigsten Animationsfilmen überhaupt zählt.
Erzählt wird dabei die Geschichte des Jungen Brendan, der stets im Konflikt mit seinem Onkel steht, der sich lieber vor Angriffen der Wikinger schützen möchte als Brendan's Vorhaben zu unterstützen, das Buch von Kells zu vollenden. Doch Brendan lässt sich von seinem Vorhaben nicht abbringen und bekommt immer wieder unerwartete Hilfe von einer Waldfee.
Auch wenn die Geschichte des Film solide aufgebaut ist, stehen in dem Film ganz klar die visuellen Spielereien im Mittelpunkt. Der Film ist zwar nicht für sonderlich viel Geld entstanden, schafft es aber wunderbar einen einzigartigen Stil zu entwerfen, der sich stark vor anderen Zeichentrickfilmen abhebt. Insbesondere die Waldszenen sorgen hier immer wieder für Gänsehautmomente.
Das bedeutet aber nicht, dass das Konzept komplett aufgeht. Der Angriff der Wikinger ist beispielsweise nur halbwegs gelungen, da deren Design eher schlecht ist und es muss auch erwähnt werden, dass insbesondere die Geschichte von Brendan und seinem Onkel zuweilen etwas altbacken wirkt, da man diese schon zu oft erzählt bekommen hat und diese am Ende des Films auch eher mäßig aufgelöst wurde. So sind es dann auch eher die ruhigen und fast schon melancholischen Szenen im Wald, die wirklich klasse sind.
Wirklich großartig ist auch die Musik von Bruno Colais, der sich wunderbar von keltischen Klängen leiten ließ und dadurch den Film musikalisch perfekt untermalte. Aber auch eine Songsequenz im Mittelteil des Films sorgt für Gänsehautmomente und sorgt somit für die stärkste Szene des gesamten Films.
"Brendan und das Geheimnis von Kells" zeigt jedenfalls eindrucksvoll, dass es nicht immer das größte Budget bedarf um einen großartigen Animationsfilm abzuliefern. Manchmal reicht schon ein einzigartiges Konzept aus um den Zuschauer zu binden. Es gibt in diesem Fall zwar die ein oder andere Kritik auf hohem Niveau, doch allgemein ist es ein Film, der 80 Minuten wunderbar unterhält und den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Anmerkung: Da der Film in Deutschland auch 2 Jahre nach dessen Fertigstellung noch nicht veröffentlicht wurde, erfolgte die Kritik anhand der britischen Blu-Ray.

Sonntag, 6. November 2011

Oscarsaison 2012: Meine Prognose für die Nominierungen


Der Winter rückt immer näher und somit auch die Oscar-Saison 2012, die ihren ersten Höhepunkt am 15.12.2011 mit der Bekanntgabe der Nominierungen für die Golden Globes findet. Zeit also auch für mich, meine diesjährige Oscarprognose bekanntzugeben. Es gibt zwar sicherlich größere Oscar-Experten als mich, aber das hindert mich trotzdem nicht, mich selbst daran zu versuchen, selbst wenn die Nominierungsliste am Ende wohl komplett anders aussehen wird. Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß daran.

Bester Film

Midnight in Paris
Drive
The Artist
Gefährten
Die Kunst zu gewinnen - Moneyball
Dame, König, As, Spion
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
The Descendants

Vor zwei Jahren gab die Academy bekannt, dass man das Teilnehmerfeld für den besten Film auf 10 Filme ausbreiten wolle. Dies gab Filmen wie Oben, Toy Story 3 oder Inception die Möglichkeit, auch Teil der Nominierungsliste zu sein, ohne dabei reelle Chancen auf einen Gewinn zu haben, da die Academy immer noch kleinere Filme bevorzugt. Dieses Jahr haben sie jedoch eine Rolle rückwärts gemacht und wollen nur noch Filme nominieren, die 5 % der Erststimmen bei einer Nominierung erhalten. Einzige Einschränkung ist dabei, dass mindestens 5 Filme nominiert werden müssen und maximal 10. Es zählt also nicht mehr, wieviel Leute einen Film für einen der besten 10 oder gar 5 Filme des Jahres halten, sondern nur noch, ob dieser bei genug Leuten auf der 1 steht, was die Sache für populäre Filme wieder deutlich schwieriger macht. So ist es beispielsweise nicht sicher, dass der bislang größte Kritikererfolg des Jahres "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" Teil der Preisverleihung sein wird, zumal das Verhältnis von Potter mit der Academy bislang nie das beste war. Obwohl die Filme immer sehr wohlwollend aufgenommen wurden, schaffte das Franchise bislang gerade mal 9 Nominierungen und keinen einzigen Sieg. Die Chancen stehen zwar gut, dass der letzte Teil in irgendeiner technischen Kategorie gewinnen wird, aber mehr scheint nicht sicher zu sein. Ich glaube mittlerweile sogar, dass eine Nominierung für den besten Film kaum möglich sein wird, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und nenne ihn deshalb in dieser Liste. Ansonsten scheinen im Moment nur "Midnight in Paris" und "The Artist" wirklich klare Kandidaten für eine Nominierung zu sein, während andere sich diesen Status erst noch erarbeiten müssen. Gute Chancen sollte aber auch Steven Spielberg's "Gefährten" haben, immerhin ist schon das Theaterstück sehr beliebt und die Trailer vielversprechend. Wenn Spielberg sich keine Blöße gibt, dann sollte es der Oscarkandidat schlechthin sein dieses Jahr. Ein weiterer heißer Kandidat ist aber auch der britische Thriller "Dame, König, As, Spion", der in Großbritannien fantastisch aufgenommen wurde. Ich konnte den großen Hype über den Film zwar nicht ganz nachvollziehen, aber schlecht ist der Film keinesfalls. Ansonsten haben aber auch schon "Drive" und "Die Kunst zu gewinnen" gezeigt, dass mit ihnen durchaus zu rechnen ist. Football-Filme sind in Amerika immer sehr beliebt, so dass eine Nominierung keine allzu große Überraschung sein sollte. "Drive" könnte hingegen etwas zu speziell sein und deshalb die 5 % Marke verpassen. Ansonsten bekommt aber auch "The Descendants" einiges an guten Buzz und könnte somit ebenfalls ein Kandidat sein. Nach meiner Prognose sind wir somit bei 8 Filmen angelangt und da nicht sicher ist, wieviele Filme dieses Jahr nominiert werden, bleibt es auch dabei. Ansonsten sind aber auch Filme wie "Tree of life", "We need to talk about Kevin" oder "The Ides of March" Kandidaten auf eine Nominierung.

Bester Regisseur

Steven Spielberg - War Horse
Michel Hazanavicius - The Artist
Bennett Miller - Die Kunst zu gewinnen - Moneyball
Woody Allen - Midnight in Paris
Alexander Payne - The Descendants

Nach der Umstellung von 5 auf 10 Filme beim besten Film ist die Kategorie für die beste Regie mittlerweile gleichzusetzen mit den Best Five dieser Kategorie (obwohl die Vergangenheit gezeigt hat, dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss). Für mich ist wie gesagt Steven Spielberg der momentane Favorit der Kategorie, während Michel Hazanavicius ähnlich überraschen könnte wie letztes Jahr Tom Hooper. Für Woody Allen wäre es nach langer Zeit auch mal wieder Zeit für eine Nominierung und Alexander Payne sollte nach dem momentanen Buzz auch keine allzu große Schwierigkeiten haben um in diese Kategorie vorzustoßen. An Platz 5 sehe ich im Moment Bennett Miller mit "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball". Das kann sich aber auch noch locker ändern.

Bester Hauptdarsteller

George Clooney - The Descendants
Leonardo DiCaprio - J. Edgar
Owen Wilson - Midnight in Paris
Michael Fassbender - Shame
Brad Pitt - Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

Alle Jahre wieder fragt man sich, wann Leonardo DiCaprio endlich die Würdigung bei der Academy erhält, die schon lange überfällig ist. Letztes Jahr hatte es mit "Shutter Island" und "Inception" nichtmal zu einer Nominierung gereicht. Dieses Jahr spielt er jedoch in einem Clint Eastwood - Film mit und da stehen die Chancen immer recht gut wie man zuletzt bei Angelina Jolie, Morgan Freeman und Matt Damon sehen konnte. Während ich "J. Edgar" nach Sichtung des Trailers und auch der Qualität der letzten Eastwood-Filme nicht umbedingt als "Bester Film"-Kandidat sehe, so sieht es bei Schauspielern etwas besser aus. Einzig beim Altersmakeup DiCaprio's bin ich nach Sichtung der Bilder nicht mehr so wirklich sicher, ob das eine gute Idee war. Ansonsten sollte aber auch George Clooney mit "The Descendants" gute Chancen haben, während bei Michael Fassbender die Gefahr besteht, dass sein Film "Shame" zu speziell sein könnte. Er soll aber fantastisch in dem Film sein und deshalb ist die Nominierung durchaus möglich. Owen Wilson wird für seine Rolle in "Midnight in Paris" auch immer wieder sehr gelobt und deshalb scheint auch hier eine Nominierung möglich zu sein, selbst wenn er nicht der klassische Oscarkandidat ist. Brad Pitt ist dann auch immer für eine Nominierung gut, wenngleich er für die Rolle in "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball" wohl kein Siegkandidat ist.

Bester Nebendarsteller

Christopher Plummer - Beginners
Alan Rickman - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
John Goodman - The Artist
George Clooney- The Ideas of March
Jim Broadbent - The Iron Lady

Deutlich interessanter als die Hauptdarstellerkategorie war in den letzten Jahren aber immer die Nebendarstellerkategorie, da sich Darsteller in Nebenrollen deutlich mehr austoben könenn als in Hauptrollen. Man denke nur an Heath Ledger, Christian Bale oder Christoph Waltz. Dieses Jahr hat die Kategorie für mich aber noch keinen absoluten Favoriten. Deshalb habe ich mich größtenteils auf Schauspieler konzentriert, die schon länger mal mit einer Auszeichnung überfällig gewesen wären, aber noch nie bedacht wurden. Christopher Plummer soll in Beginners fantastisch sein und John Goodman spielt in "The Artist" auch endlich mal wieder in einem guten Film mit. Aber auch Jim Broadbent ist immer wieder für eine Nominierung gut und "The Iron Lady" scheint dafür durchaus ein geeigneter Film zu sein, wenngleich mir der Buzz dort noch ein wenig fehlt. Mir persönlich würde auch eine Nominierung von Alan Rickman in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" sehr gut gefallen, da Rickman es auch endlich mal verdient hätte und er das Herzstück des letzten Filmes bildete. Doch ähnlich wie beim besten Film wird das wohl Wunschdenken bleiben. Ansonsten habe ich aber auch hier George Clooney auf der Liste, da er in seinem Regiewerk "The Ides of March" nur eine Nebenrolle übernahm.

Beste Hauptdarstellerin

Glen Close - Albert Nobbs
Meryl Streep - The Iron Lady
Tilda Swinton - We need to talk about Kevin
Keira Knightley - A dangerous method
Charlize Theron - Young Adult

Hier wird es wohl auf das Rennen dreier ganz großer Damen des Filmgeschäftes hinauslaufen. Meryl Streep könnte dabei mal wieder die Rolle zukommen, gut genug für eine Nominierung zu sein, doch bei der Verleihung dann wieder nur der Gewinnerin zuzuklatschen, da sie halt vor einer halben Ewigkeit den Preis bereits zweimal gewann.Eigentlich hätte sie einen Sieg mal wieder verdient, aber diese Rolle hier finde ich eher langweilig. Ähnliches könnte auch für Glen Close gelten, die den Preis zwar noch nie gewann und hier eine durchaus ambitionierte Rolle übernahm, deren Qualität mich aber im Moment noch nicht wirklich überzeugte. Deutlich besser sieht es da mit Tilda Swinton aus, deren Film "We need to talk about Kevin" bereits einigen positiven Buzz erzeugte. Es könnte also der perfekte Film für sie sein. Ebenfalls immer wieder gut für eine Nominierung ist Charlize Theron und "Young Adult" scheint der perfekte Film dafür zu sein. "Young Adult" könnte sogar ein Film werden, der in mehreren Kategorien überrascht, wenngleich ich ihn in der Prognose etwas außen vor lasse.

Beste Nebendarstellerin

Chloe Moretz - Hugo
Celine Buckens - War Horse
Carey Mulligan - Shame
Shaileen Woodley - The Descendants
Naomi Watts - J. Edgar

Hier ist im Moment großes Rätselraten angesagt, aber aufgrund des positiven Buzz bei "The Descendants" ist eine Nominierung von Shaileen Woodley durchaus möglich und Carey Mulligan spielt auch in einem wohl sehr guten Film mit. Ansonsten ist diese Kategorie auch für Kinderdarsteller immer wieder attraktiv. Hier sehe ich insbesondere bei Celine Buckens aus "War Horse" Chancen, da ihre Rolle in dem Film nicht besonders groß, aber trotzdem sehr interessant ist. Chloe Moretz in Martin Scorsese's "Hugo" (den ich auch noch etwas außen vor lasse) wäre aber auch noch eine Alternative. Naomi Watts könnte dann in "J.Edgar" ebenfalls überraschen.

Bestes Orginaldrehbuch

Midnight in Paris
Tree of life
J. Edgar
Young Adult
The Artist

Letztes Jahr wurde ja auch "King of Speech" als Originaldrehbuch gewertet (was man durchaus kritisch hinterfragen kann). Deshalb zähle ich auch J. Edgar als Original und räume ihm Chancen in der etwas übersichtlich gestalteten Kategorie ein.. Über den Rest habe ich hingegen schon zuvor einige Worte verloren und deshalb sollten die Tipps hier wenig überraschen.

Bestes adaptiertes Drehbuch

The Descendants
Die Kunst zu gewinnen - Moneyball
Drive
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
War Horse

Auch hier wurde bereits alles gesagt, so dass meine Tipps wohl wenig überraschend sein dürften.

Bester Animationsfilm

Rango
Winnie Puuh
Kung Fu Panda 2
Der gestiefelte Kater

Eine der mir am meisten am Herz liegenden Kategorien ist auch immer wieder die für den besten Animationsfilm. Dieses Jahr wird diese auch endlich wieder spannend sein, da sich Pixar dieses Jahr mit "Cars 2" zum ersten Mal eine kreative Blöße gab. So sehr ich Pixar auch liebe, so sehr geht mir manchmal ihre Liebe bei Kritikern und Awards auf die Nerven. Natürlich sind deren Film meistens klasse, doch bin ich der Meinung, dass andere Animationsstudios auch gute bis sehr gute Filme abliefern und diese Studios auch deutlich mehr gewürdigt werden sollten. Selbst Disney hat in den letzten Jahren kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie Pixar über ihr hauseigenes Animationsstudio stellen. Während "Toy Story 3" letztes Jahr eine große "Bester Film"-Kampagne erhielt, war die Promotion für den hauseigenen und ebenso grandiosen "Rapunzel - Neu verföhnt" kaum existent und mündete darin, dass Rapunzel bei den Awards nur eine Randerscheinung spielte und Randy Newman mit dem Abspannsong aus "Toy Story 3" lächerlicherweise gegen den wunderbar zu Herz gehenden "I see the light" gewann. Natürlich macht es keinen Sinn, sich darüber noch ein Jahr später aufzuregen, doch stellt sich halt die Frage, welchen Film man dieses Jahr promotet. Den am Boxoffice kaum eine Rolle spielenden Kritikererfolg "Winnie Puuh" oder der halbwegs erfolgreiche, von Kritikern jedoch zerrissene "Cars 2". Wenn man bei Disney weiterhin die Meinung vertritt, dass man nur mit Pixar Erfolg haben könne, dann wird die Wahl zwangsläufig auf Letzteren fallen. Wenn man jedoch clever ist, dann wird man "Winnie Puuh" promoten, der damit werben könnte, dass seit "Chihiros Reise ins Zauberland" kein handgezeichneter Film mehr den Preis gewann und es endlich mal wieder an der Zeit wäre. Die Chancen für Puuh wären zwar auch dann nicht allzu hoch, aber Disney könnte damit durchaus zeigen, dass ihnen auch an ihrem eigenen Animationsstudio durchaus was gelegen ist. Großer Favorit auf den Preis ist aber ganz klar "Rango". Dieser war am Boxoffice zwar auch nicht der Megaerfolg, aber da dieses Animationsjahr deutlich schwächer ist als letztes Jahr, war der Film bei den Kritikern beliebt genug um die Academy davon zu überzeugen, Gore Verbinski den Oscar zu geben. Dreamworks hat mit "Kung Fu Panda 2" und der "Gestiefelte Kater" auch zwei Filme hervorgebracht, die Chancen auf eine Nominerung haben dürften. Allerdings scheint keiner der Beiden stark genug für einen Sieg. BlueSky's "Rio" dürfte aber auch Chancen haben. Ansonsten muss aber noch die Frage geklärt werden, ob der durch Motion-Capture realisierte "Die Abenteuer von Tim und Struppi" denn als Animationsfilm gewertet wird oder nicht. Gerechtfertigt wäre es allemal, da wohl auch Live-Action/Animationshybride wie "Die Schlümpfe" in dieser Kategorie zulässig sind, aber Gewissheit hat man in dieser Sache noch nicht. Dann würde in die Kategorie wohl nochmal richtig Spannung hineinkommen. Ansonsten wird es richtig langweilig und dieses Jahr das Schwächste seit 2007.

Beste Kamera

Tree of Life
Die Kunst zu gewinnen - Moneyball
The Artist
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
War Horse

Hier sind "War Horse" und "Tree of life" wohl die großen Favoriten. Aber auch "The Artist" sollte aufgrund seiner Machart Chancen haben. "Potter 7.2." und "Moneyball" sind wohl höchstens Kandidaten für eine Nominierung.

Best Score

Alexandre Desplat - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
John Williams - War Horse
Trent Reznor, Atticus Ross - Verblendung
Michael Giacchino - Super 8
Ludovic Bource - The Artist

Hier gibt es dieses Jahr keinen großen Favoriten. John Williams wird man dieses Jahr in dieser Kategorie aber wohl kaum übergehen können und da es wohl eine der letzten Chancen ist ihn nochmal mit einer Statue auszuzeichnen, stehen die Chancen auf einen Sieg gar nicht so schlecht. Aber auch Alexandre Desplat war in den letzten Jahren immer wieder ein Kandidat für eine Nominierung, so dass da ein Sieg eigentlich mal überfällig wäre. Im Moment sehe ich da den abschließenden "Harry Potter"-Film als Favorit. Da aber nie sicher ist, ob der Score zu einer Fortsetzung auch nominiert werden darf, hätte auch noch "The Ides of March" Chancen auf diese Ehre. Wäre aber irgendwie witzig, wenn Desplat mit dem Score zu einem Film über Williams triumphieren würde, der selbst noch den Score zu den ersten drei Filmen der Reihe geschrieben und klar die Musik der Saga geprägt hatte. Aber auch Michael Giacchino könnte mit seinem "Super 8" Score eine Nominierung erhalten, zumal "Super 8" in anderen Kategorie eh nicht viele Chancen hätte. Da Musik in einem Stummfilm aber auch immer wieder eine große Rolle spielt, sehe ich auch für Ludovic Bource in dieser Kategorie Chancen und aufgrund des Gewinns letztes Jahr, sollte man Trent Reznor und Atticus Ross hier durchaus Chancen einräumen, wenngleich mir der Gedanke nicht gefällt, dass das Remake zu "Verblendung" eine große Rolle dieses Jahr spielt, wo doch das Original überhaupt nicht bedacht wurde. Die Trailer haben mich bislang auch nicht so wirklich überzeugt.

Best Song

Rio - Real in Rio
Winnie Puuh - So long
Captain America -Star Spangled Man
Muppets

Eine Kategorie, die ich dieses Jahr überhaupt nicht einschätzen kann. Animationsfilme haben in dieser Kategorie aber eine lange Tradition und so ist es wenig überraschend, dass ich hier zwei Filmen durchaus Chancen zurechne. Der Erste ist dabei abermals "Winnie Puuh". Hier rechne ich diesesmal dem Abspann-Song "So long" die besten Chancen ein, da dieser von Zooey Dechanel eingesungen wurde und dies die Academy durchaus beeindrucken könnte. Aber auch der Kassenerfolg "Rio" könnte in dieser Kategorie für eine Überraschung sorgen, da insbesondere der Eröffnungssong "Real in Rio" vielen Leuten in Ohren geblieben sein sollte. Auf den Song aus "Captain America" will ich als Menken-Fanboy auch nicht verzichten und die Muppets könnten auch noch einige interessante Songs beinhalten. Aber vermutlich wird es auch noch Songs geben, die ich im Moment nicht auf der Rechnung habe.

Beste Effekte

Planet der Affen - Prevolution
Transformers 3
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Part 1
Super 8
Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"

Da Motion-Capture im Moment das Modewort schlechthin ist in der Effektabteilung und Weta dort auch eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz in den letzten Jahren hat, führt dieses Jahr kein Weg an "Planet der Affen - Prevolution" vorbei. "Die Abenteur von Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn" besitzt diese Merkmale zwar auch, aber da dieser komplett animiert daherkommt, werden die Darstellung der Menschen wohl längst nicht so beeindruckend wirken wie die von den Affen, welche sich in eine reale Umgebung einbinden müssen. Ich denke, dass kann jeder nachvollziehen. Deshalb sollte "Planet der Affen - Prevolution" das Rennen locker machen. Auffüllen werden die Kategorie meiner Meinung nach "Potter 7.2", "Super 8" und "Transformers 3".


Bester Ton / Tonschnitt (2 Kategorien)

Transformers 3
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"
Planet der Affen - Prevolution
Verblendung

Die Transformers-Filme waren nie große Kritikerlieblinge und bedenkt man, dass Teil 1 sogar in der Effektkategorie gegen "Der goldene Kompass" verlor, stehen die Chancen auf den Gewinn eines Preises beim wichtigsten Filmpreis der Welt eher schlecht. Trotzdem fand ich die Soundeffekte in Teil 3 so gut, dass hier ein Sieg eigentlich fällig wäre. Ob es dazu kommt, kann aber bezweifelt werden. Ansonsten bin ich hier aber nicht der Fachmann und gehe deshalb auf die großen Filme, welche immer durch gute Soundeffekte in Erinnerung bleiben und halt "Verblendung", da Fincher auf sowas auch immer Acht gibt.

Bestes Make-up

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
Hugo
Albert Noobs

Gutes Make-Up spielt im heutigen Hollywood nur noch eine untergeordnete Rolle, da dieses immer mehr durch CGI ersetzt wird. Dies führte dann auch dazu, dass der alles andere als besondere "Wolfman" letztes Jahr in dieser Kategorie gewinnen konnte. Dieses Jahr sehe ich auch keinen sonderlich großen Favoriten, so dass dies durchaus eine Kategorie sein könnte in der "Potter 7.2" einen Preis gewinnt. Oder auch "Albert Noobs" könnte hier durchaus triumphieren, da Make-Up bei Glenn Close durchaus eine Rolle gespielt haben dürfte, wo sie doch vorgibt einen Mann zu spielen. Martin Scorsese's "Hugo" hat hier aber sicherlich auch Chancen.

Beste Kostüme

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2
War Horse
The Artist
Hugo
Albert Noobs

Auch diese Kategorie hat nicht mehr ganz den großen Status inne, aber "The Artist", "Hugo" und "War Horse" werden darauf sicherlich Wert legen und deshalb auch Kandidaten in dieser Kategorie sein. "Potter 7.2" und "Albert Noobs" rechne ich aber auch Chancen auf eine Nominierung ein.

Beste Szenenbild

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Part 2
Hugo
Tree of life
Midnight in Paris
The Artist

Es gibt wohl kaum eine Filmreihe, die für ihre Liebe zum Detail so sehr gelobt wurde wie die "Harry Potter"-Reihe. Umso überraschender ist es da, dass die Reihe noch nie mit dem Preis für das beste Szenenbild ausgezeichnet wurde. Dies lag teilweise natürlich auch daran, dass die ersten beiden Filme direkt gegen "Der Herr der Ringe" antreten mussten, doch wieso verlor "Potter 7.1" letztes Jahr gegen den von Kritik nur mäßig aufgenommenen "Alice im Wunderland"? Daran sieht man recht deutlich, dass Potter bei der Academy unerklärlicherweise nicht hoch im Kurs steht. Mal sehen ob man das mit 7.2 noch ausgleichen wird. Die Konkurrenz ist nicht allzu hoch, aber "Hugo" könnte durchaus gefährlich werden und "The Artist" ist auch nicht zu unterschätzen.

Die Prognose ist damit abgeschlossen. Bitte seid nicht zu streng mit mir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einige Filme hier übergangen habe, die durchaus eine wichtige Rolle dieses Jahr spielen könnten und andere wie "Potter 7.2" werden wohl weniger gewürdigt als verdient. Trotzdem macht es immer wieder Spaß solch eine Prognose mal aufzustellen und darüber zu bloggen. Mehr soll das gar nicht darstellen und man wird noch früh genug mitbekommen, wer denn eine große Rolle bei der Verleihung spielen wird. Ein erster Indikator werden dann die "Golden Globe"-Nominierungen am 15.12. sein.