Der April steht an und nicht nur wird das Osterfest dieses Jahr im April gefeiert, sondern auch Hollywood verlagert einige ihrer üblichen Mai-Blockbuster in den April um möglichst viel Zeit zwischen Kinostart und Fussball-EM zu bringen. Um da den Überblick zu behalten, wird nun wie immer die Kinovorschau für den April erfolgen und diese natürlich auch wieder chronologisch abgearbeitet.
Den Anfang macht am 05.04. aber erstmal die einer Sage nach schönste Frau im ganzen Land. Hollywood ist nach dem großen Erfolg von "Alice im Wunderland" und "Rapunzel - Neu verföhnt" nämlich auf den Trichter gekommen, dass Märchenverfilmungen wieder ziemlich beliebt zu sein scheinen und schicken dieses Jahr gleich zwei Schneewittchen-Filme an den Start. Den Anfang macht nun "Spieglein, Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen", dem vermeintlich kleineren Vertreter der beiden Filme. Mit Julia Roberts hat man zwar einen Weltstar für die Rolle der bösen Königin verpflichten können, doch ansonsten dürfte Universals "Snow White and the Huntsmen" mit "Twilight"-Star Kristen Stewart in der Hauptrolle nochmal eine Kategorie größer ausfallen. "Spieglein, Spieglein" scheint hingegen erstmal eine etwas kleinere Komödie für die ganze Familie zu werden. Darauf lassen jedenfalls die Trailer schließen und so fielen letztendlich auch die Kritiken aus. Der Film soll nicht schlecht sein, aber auch nicht weltbewegend. Ich werde hier wohl auch erstmal auf einen Kinobesuch verzichten.
Aber auch James Cameron's "Titanic" versucht am 05.04. wieder die Zuschauer genauso zu begeistern wie 1997 als der Film zum damals erfolgreichsten Film aller Zeiten aufstieg. Diesesmal wird das Ganze jedoch im glorreichen 3-D präsentiert, wo Cameron alles daran gesetzt hat, dass dies neue Masstäbe für konvertierte Filme setzt. Man kann gespannt sein, ob das Experiment aufgegangen ist. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Film ein weiteres Mal im Kino sehen werde. Der Film ist nicht gerade kurz und im Heimkino ist es da doch schon etwas bequemer.
Aus Deutschland gibt es dann mit "Iron Sky" auch noch ein ganz nettes Experiment in dem eine Bande von Nazis 1945 auf den Mond fliegen und 2018 die Nachfahren auf die Erde zurückkehren. Das Ganze wird komödiantisch aufgezogen und kann funktionieren oder auch fürchterlich daneben gehen. Ich bin mal gespannt, was passieren wird. Einen Kinobesuch sehe ich hier aber nicht als wirklich nötig an.
Ansonsten läuft mit etwas Verspätung auch noch Luc Besson's Biopic "The Lady - Ein geteiltes Herz" über die Aktivistin Aung San Suu Kyi an, welches von der Kritik aber eher verhalten aufgenommen wurde. Mich interessiert es auch so gut wie überhaupt nicht und Luc Besson ist schon lange von seiner Bestform entfernt.
Im Drama-Bereich gibt es mit "Hinter der Tür" zusätzlich auch noch einen weiteren Film mit Oscar-Preisträgerin "Helen Mirren", in der es um die Freundschaft zweier Frauen geht, wo eine der Beiden ein Geheimnis besitzt. Mirren mag ich zwar, aber den Film muss ich nicht sofort sehen.
Ebenfalls interessant könnte dann aber auch das Drama "Und wenn wir alle zusammenziehen" sein, in denen mehrere Ehepaare zusammenziehen und dabei vor Probleme gestellt werden. In dieser französischen Produktion ist dann mit Daniel Brühl sogar ein deutscher Schauspieler dabei. Aber auch hier wäre es mir für einen Kinobesuch dann doch etwas zu wenig.
Spektakulär weiter geht es dann bereits am 12.04.2012, wenn sich Universal daran macht, mit "Battleship" das Brettspiel "Schiffe versenken" für die Leinwand zu verfilmen. Wer die Trailer kennt, wird bereits erkannt haben, dass der Film nicht wirklich viel mit dem Spiel zu tun hat, doch ansonsten ist die Idee totaler Quark. Viel eher wirkt es so als wolle man hier mit allen Mitteln auf den Erfolgszug von "Transformers" aufspringen, doch ob das wirklich gelingt, bleibt abzuwarten. Für mich wirkt es einfach zu sehr nach Kopie ohne dabei wirklich interessant zu wirken. Von daher interessiert mich ein Kinobesuch auch eher wenig.
Wer Liam Neeson in "Battleship" lieber meiden möchte, der könnte eventuell seinen Spaß an "The Grey - Unter Wölfen" haben, in dem es um einen Flugzeugabsturz in Alaska geht und den Menschen, die diesen überlebt haben, sich nun aber alleine durch die Wildnis schlagen müssen. Auf DVD oder Blu-Ray würde ich mir den sicherlich mal geben, aber Kino muss vorerst nicht sein. Die Kritiken zu dem Film waren aber durchaus erfreulich.
Ein kleiner Tipp scheint aber auch das Drama "Martha Marcy May Marlene" zu sein, welches insbesondere wegen ihrer Hauptdarstellerin Elizabeth Olsen hoch gelobt wird und über ein ehemaliges Sektenmitglied handelt, welches es schwer hat, wieder in die Normalität zurückzukehren. Die Thematik hört sich auf alle Fälle interessant an und vielleicht ist das ja ein Film, den ich mir mal im Kino angucken könnte.
Ansonsten startet mit "Einer wie Bruno" auch noch eine Komödie aus Deutschland mit Christian Ulmen in der Hauptrolle, in dem es um einen Familienvater geht, der unter einer Intelligenzschwäche leidet und somit immer häufiger in Konflikte mit seiner Tochter gerät. Kann sicherlich ganz nett sein, doch ich muss mir diesen Film zumindest nicht sofort geben.
Für Fans des romantischen Kinos gibt es mit "Nathalie küsst" auch noch eine romantische Komödie aus Frankreich mit Audrey Tautou, in der es um eine Frau geht, die ihre große Liebe verloren hat und damit die Lust an ihrem Leben verliert ehe ein neuer Mann in ihr Leben tritt. Wird sicherlich ok sein, interessiert mich aber nicht so wirklich.
Am 19.04. geht es dann etwas ruhiger zu, wenn mit "Einmal ist keinmal" eine neue Katherine Heigl - Komödie in die Kinos kommt. Was man da erwarten darf, wird vermutlich eh jeder schon wissen. Deshalb werde ich den Film wohl auch eher meiden, da für mich Heigl-Komödien höchstens etwas fürs Fernsehen sind.
Interessanter ist da wohl der Low-Budget-Science-Fiction-Film "Chronicle - Wozu bist du fähig", der von einer Gruppe Jugendlicher handelt, die plötzlich Superkräfte entdecken. Könnte durchaus einer der interessantesten Filme des Monats sein. Aber mir reicht wohl auch eine Sichtung auf DVD oder Blu-Ray. Die Kritiken waren aber echt gut.
Ansonsten könnte aber auch noch das Biopic "My week with Marilyn" interessant sein, immerhin wurde Hauptdarstellerin Michelle Williams dieses Jahr für einige wichtige Preise wie den Golden Globe oder Oscar nominiert. Sofort muss ich aber auch diesen Film nicht sehen.
Für Tierliebhaber gibt es dann mit "Im Reich der Raubkatzen" auch noch eine neue Tier-Doku, die sicherlich einige interessante Einblicke bieten wird.
Für Comic-Fans ist hingegen der 26.04. das magische Datum des Monats, denn dann vereint Marvel einige ihrer beliebtesten Superhelden wie Iron Man, Hulk, Thor und Captain America um sie gemeinsam in den Kampf zu schicken. Das Ganze wird dann auch noch in 3-D gepackt und ist einer der Gründe, wieso ich noch nicht sicher bin, wann ich mir diesen Film angucken werde. Die Trailer hinterlassen durchaus Eindruck, aber da ich bislang noch nichtmal Thor und Captain America geguckt habe, macht es vielleicht auch nicht sonderlich viel Sinn, jetzt gleich mit "The Avengers" weiterzumachen. Hinzu kommt das meiner Meinung nach sinnlose 3-D, welches einem hier wohl vorgesetzt wird. Es gibt Filme, wo sowas gut sein kann, aber hier wohl eher nicht. Deshalb finde ich eine Heimkinosichtung zusammen mit den anderen Marvel-Filmen bislang noch etwas reizvoller. Allzu lange muss man darauf ja eh nicht warten.
Deshalb ist es im Moment wahrscheinlicher, dass ich mir den vierten Kinofilm der "American Pie" angucken werde, der alle beliebten Charaktere der Reihe zurückbringen wird und in den Trailern wunderbar auf den Nostalgie-Faktor setzte. Die Witze waren auch ganz nett, wenngleich nicht grandios. Aber so zum Spaß kann man sich das durchaus mal geben.
Damit bin ich mit der Vorschau auch am Ende angelangt. Es ist jedenfalls ein aufregender Monat, der mich auch das ein oder andere mal ins Kino locken wird, wenngleich nicht zu den ganz großen Blockbustern, da diese entweder unattraktiv sind oder sich besser für einen Heimkinobesuch eignen. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß im Kino.
Den Anfang macht am 05.04. aber erstmal die einer Sage nach schönste Frau im ganzen Land. Hollywood ist nach dem großen Erfolg von "Alice im Wunderland" und "Rapunzel - Neu verföhnt" nämlich auf den Trichter gekommen, dass Märchenverfilmungen wieder ziemlich beliebt zu sein scheinen und schicken dieses Jahr gleich zwei Schneewittchen-Filme an den Start. Den Anfang macht nun "Spieglein, Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen", dem vermeintlich kleineren Vertreter der beiden Filme. Mit Julia Roberts hat man zwar einen Weltstar für die Rolle der bösen Königin verpflichten können, doch ansonsten dürfte Universals "Snow White and the Huntsmen" mit "Twilight"-Star Kristen Stewart in der Hauptrolle nochmal eine Kategorie größer ausfallen. "Spieglein, Spieglein" scheint hingegen erstmal eine etwas kleinere Komödie für die ganze Familie zu werden. Darauf lassen jedenfalls die Trailer schließen und so fielen letztendlich auch die Kritiken aus. Der Film soll nicht schlecht sein, aber auch nicht weltbewegend. Ich werde hier wohl auch erstmal auf einen Kinobesuch verzichten.
Aber auch James Cameron's "Titanic" versucht am 05.04. wieder die Zuschauer genauso zu begeistern wie 1997 als der Film zum damals erfolgreichsten Film aller Zeiten aufstieg. Diesesmal wird das Ganze jedoch im glorreichen 3-D präsentiert, wo Cameron alles daran gesetzt hat, dass dies neue Masstäbe für konvertierte Filme setzt. Man kann gespannt sein, ob das Experiment aufgegangen ist. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Film ein weiteres Mal im Kino sehen werde. Der Film ist nicht gerade kurz und im Heimkino ist es da doch schon etwas bequemer.
Aus Deutschland gibt es dann mit "Iron Sky" auch noch ein ganz nettes Experiment in dem eine Bande von Nazis 1945 auf den Mond fliegen und 2018 die Nachfahren auf die Erde zurückkehren. Das Ganze wird komödiantisch aufgezogen und kann funktionieren oder auch fürchterlich daneben gehen. Ich bin mal gespannt, was passieren wird. Einen Kinobesuch sehe ich hier aber nicht als wirklich nötig an.
Ansonsten läuft mit etwas Verspätung auch noch Luc Besson's Biopic "The Lady - Ein geteiltes Herz" über die Aktivistin Aung San Suu Kyi an, welches von der Kritik aber eher verhalten aufgenommen wurde. Mich interessiert es auch so gut wie überhaupt nicht und Luc Besson ist schon lange von seiner Bestform entfernt.
Im Drama-Bereich gibt es mit "Hinter der Tür" zusätzlich auch noch einen weiteren Film mit Oscar-Preisträgerin "Helen Mirren", in der es um die Freundschaft zweier Frauen geht, wo eine der Beiden ein Geheimnis besitzt. Mirren mag ich zwar, aber den Film muss ich nicht sofort sehen.
Ebenfalls interessant könnte dann aber auch das Drama "Und wenn wir alle zusammenziehen" sein, in denen mehrere Ehepaare zusammenziehen und dabei vor Probleme gestellt werden. In dieser französischen Produktion ist dann mit Daniel Brühl sogar ein deutscher Schauspieler dabei. Aber auch hier wäre es mir für einen Kinobesuch dann doch etwas zu wenig.
Spektakulär weiter geht es dann bereits am 12.04.2012, wenn sich Universal daran macht, mit "Battleship" das Brettspiel "Schiffe versenken" für die Leinwand zu verfilmen. Wer die Trailer kennt, wird bereits erkannt haben, dass der Film nicht wirklich viel mit dem Spiel zu tun hat, doch ansonsten ist die Idee totaler Quark. Viel eher wirkt es so als wolle man hier mit allen Mitteln auf den Erfolgszug von "Transformers" aufspringen, doch ob das wirklich gelingt, bleibt abzuwarten. Für mich wirkt es einfach zu sehr nach Kopie ohne dabei wirklich interessant zu wirken. Von daher interessiert mich ein Kinobesuch auch eher wenig.
Wer Liam Neeson in "Battleship" lieber meiden möchte, der könnte eventuell seinen Spaß an "The Grey - Unter Wölfen" haben, in dem es um einen Flugzeugabsturz in Alaska geht und den Menschen, die diesen überlebt haben, sich nun aber alleine durch die Wildnis schlagen müssen. Auf DVD oder Blu-Ray würde ich mir den sicherlich mal geben, aber Kino muss vorerst nicht sein. Die Kritiken zu dem Film waren aber durchaus erfreulich.
Ein kleiner Tipp scheint aber auch das Drama "Martha Marcy May Marlene" zu sein, welches insbesondere wegen ihrer Hauptdarstellerin Elizabeth Olsen hoch gelobt wird und über ein ehemaliges Sektenmitglied handelt, welches es schwer hat, wieder in die Normalität zurückzukehren. Die Thematik hört sich auf alle Fälle interessant an und vielleicht ist das ja ein Film, den ich mir mal im Kino angucken könnte.
Ansonsten startet mit "Einer wie Bruno" auch noch eine Komödie aus Deutschland mit Christian Ulmen in der Hauptrolle, in dem es um einen Familienvater geht, der unter einer Intelligenzschwäche leidet und somit immer häufiger in Konflikte mit seiner Tochter gerät. Kann sicherlich ganz nett sein, doch ich muss mir diesen Film zumindest nicht sofort geben.
Für Fans des romantischen Kinos gibt es mit "Nathalie küsst" auch noch eine romantische Komödie aus Frankreich mit Audrey Tautou, in der es um eine Frau geht, die ihre große Liebe verloren hat und damit die Lust an ihrem Leben verliert ehe ein neuer Mann in ihr Leben tritt. Wird sicherlich ok sein, interessiert mich aber nicht so wirklich.
Am 19.04. geht es dann etwas ruhiger zu, wenn mit "Einmal ist keinmal" eine neue Katherine Heigl - Komödie in die Kinos kommt. Was man da erwarten darf, wird vermutlich eh jeder schon wissen. Deshalb werde ich den Film wohl auch eher meiden, da für mich Heigl-Komödien höchstens etwas fürs Fernsehen sind.
Interessanter ist da wohl der Low-Budget-Science-Fiction-Film "Chronicle - Wozu bist du fähig", der von einer Gruppe Jugendlicher handelt, die plötzlich Superkräfte entdecken. Könnte durchaus einer der interessantesten Filme des Monats sein. Aber mir reicht wohl auch eine Sichtung auf DVD oder Blu-Ray. Die Kritiken waren aber echt gut.
Ansonsten könnte aber auch noch das Biopic "My week with Marilyn" interessant sein, immerhin wurde Hauptdarstellerin Michelle Williams dieses Jahr für einige wichtige Preise wie den Golden Globe oder Oscar nominiert. Sofort muss ich aber auch diesen Film nicht sehen.
Für Tierliebhaber gibt es dann mit "Im Reich der Raubkatzen" auch noch eine neue Tier-Doku, die sicherlich einige interessante Einblicke bieten wird.
Für Comic-Fans ist hingegen der 26.04. das magische Datum des Monats, denn dann vereint Marvel einige ihrer beliebtesten Superhelden wie Iron Man, Hulk, Thor und Captain America um sie gemeinsam in den Kampf zu schicken. Das Ganze wird dann auch noch in 3-D gepackt und ist einer der Gründe, wieso ich noch nicht sicher bin, wann ich mir diesen Film angucken werde. Die Trailer hinterlassen durchaus Eindruck, aber da ich bislang noch nichtmal Thor und Captain America geguckt habe, macht es vielleicht auch nicht sonderlich viel Sinn, jetzt gleich mit "The Avengers" weiterzumachen. Hinzu kommt das meiner Meinung nach sinnlose 3-D, welches einem hier wohl vorgesetzt wird. Es gibt Filme, wo sowas gut sein kann, aber hier wohl eher nicht. Deshalb finde ich eine Heimkinosichtung zusammen mit den anderen Marvel-Filmen bislang noch etwas reizvoller. Allzu lange muss man darauf ja eh nicht warten.
Deshalb ist es im Moment wahrscheinlicher, dass ich mir den vierten Kinofilm der "American Pie" angucken werde, der alle beliebten Charaktere der Reihe zurückbringen wird und in den Trailern wunderbar auf den Nostalgie-Faktor setzte. Die Witze waren auch ganz nett, wenngleich nicht grandios. Aber so zum Spaß kann man sich das durchaus mal geben.
Damit bin ich mit der Vorschau auch am Ende angelangt. Es ist jedenfalls ein aufregender Monat, der mich auch das ein oder andere mal ins Kino locken wird, wenngleich nicht zu den ganz großen Blockbustern, da diese entweder unattraktiv sind oder sich besser für einen Heimkinobesuch eignen. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß im Kino.
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